Bizarre schwarze Gewölke im Gegenlicht nunmehr, die dunkelrot betraten den Raum vor neunzehn Tagen, die zwei Rosen. Und so verblühen auch die Tage und die Welt in ihrem Schattensein. Das heißt, es blüht kein Gang außer in dem Gewächshaus des Kopfes, das im Akkord Knospen treibt und gleich wieder von sich speit. Der gedachte Gang nur die Verheißung eines Eintauchens in den Lufttank. Windlos mittlerweile. Es bräuchte nur eine Entscheidung wie die, den Keks in den Tee zu tauchen am Morgen. Aber erst nach der ersten Zigarette. Und endlich Teebeutel, die tatsächlich einen Geschmack von Darjeeling im Mund ausbreiten, wie wahrscheinlich die subkontinentalen Hände, die damals die frischen Rosen ze Rome feilhielten. Es schmeckt nach Tee.
Nur, daß die Entscheidung immer wieder mañana-belastet ist. Es geht um Rechnungen. Die letzte davon war gestern fällig, die erste vor einer Woche. Aber die Post ist nicht Washington, und ein solcher Gang läßt sich nicht auf den Nimmerleinstag aufschieben. Und es wird auch nicht die Post sein, die mir die Errichtung von Mauern androht, die eigentlich schon dastehen.
So stell’ ich mich in die wenigen Vasen, die es noch gibt, mein Röckchen zu tränken, das ich noch trag und zu ertragen hab’. Und dabei die Wurzeln in keine Erde mehr steckend, wie manchmal so Feigenbäume, die sich von den Ziegeln verwitternder Dächer nähren und aus ihnen emporwachsen.
Es könnte auch eine griechische Insel sein.