in dreigottsnamen, wenns der rollenfindung dient, dann posten sie halt hier bis in alle ewigkeit noch die höhlenprosa, von der sie aus meinen, bis zum olymp zu blicken. holla die bachfee. alleinerziehende und halbwaisen aller länder erklärt bitte mal die sache vom versorger mit geist nochmal genau. geist hab ich selber, mein mann darf gerne schön sein. die meisten schönen sind noch mehr als schön, das ist doch schön. don t hate me cause i m beautiful, wo las ich das noch gleich, nein, mach ich nicht. und wem reicht denn bitte allein schönheit, keinem reicht die, sonst müssten sich die schönen in ihrer schönheit ja genug sein, sind sie aber nicht. zetteln trotzdem alle nase lang überwerfungen an. ach ach. gegen würstchen im frack ist kein größerer käse gewachsen. frau häusler, verlieben sie sich ganz schnell in einen anderen, schönen, intelligenten, witzigen mann, schauen sie fassbinders satansbraten und kommen sie mal aus der hirnwaschmaschine raus. sie sind klug, sie sind schön und ihnen lauert auf berlins straßen kein tiger auf, glauben sie mir, höchstens ein paar straßenbahnschienen lauern da tückisch und wollen ihre schönen knie schrammen. ich muss hier mal einen moment weglesen, habsch das gefühl, sonst wird meine tischkante leiden.

78 thoughts on “

  1. das stimmt, das ist durchaus möglich, dass gut gebaut und gut gebildet sich finden, Mischung, Diversifikation, der Genpool strebt nach der Mischung von Verschiedenem, dass Andersartige ist oft das attraktivste. Der Grund: Statistisch gesehen “will” die Evolution das informelle Genmaterial immer möglichst fremd- koalieren lassen, weil damit die Mischung und die Diversifikation sich erhöht. Eine mental-informell zu nahe Mischung bringt die Gefahr der inzestuösen Schwächung. Deshalb sind für weiße Menschen, die Typen dunkler Hautfarbe zumeist wirklich attraktiver. Deshalb sind Mischlingshunde die klügsten und wiederstandfähigsten und deshalb war die Idee der Rassenreinheit der Nazis der größte Schwachsinn, der sich denken lässt. Die Natur will den vielgemischten Mischling.
    Also ist das ganz archaisch, was sie hier vorbringen.

    1. Beißen Sie ruhig in … … die Tischkante. Die Evolution will, daß nur die widerstandsfähigste Kante überlebt. Deshalb sind auch die angebissenen Kanten die attraktivsten, sie fordern quasi zu Diversifikation auf, vor allem die Vollholzkanten. Aber selbst Preßspan- und Schichtholzkanten, also die unreinen im Kontext der Reinheit, werden ihren Biß überstehen.

    2. witziger nachtrag – hölderLine, dachte schon sie schmecken sternstaub in einer absonderlichen art, als eine art state of the art, so etwas wie attraktiver kantenbildung bei räumlichen faltprozessen mit hochleistungsprozessoren simuliert
      zu einem klammheimlichen stell-dich-ein womöglich fusionierbarer prozesse im
      atomaren bereich – einer blüte eines anderen, eines wahren kerns.

    3. werch illtum, die evolution hat gar keinen willen, die evolution begünstigt glückliche zufälle, jedenfalls die, die ich gelehrt bekam, ernst mayr und so…

      das ist nämlich das ganze ding dabei, alle sagen DIE biologie, ich frage, welche bitte genau. that s viel feld, weiter agga das.

      diversdispers. was ist mit fledermäusen mit gebrochenem flügel, ach ach.

    4. Jandl, meine liebe … … war ein Ergebnis der maigrünen Wiese, wie wir wissen, sie im Rock zurücklassend, mit wahrhaft gebrochenem Herzen. Schluchz.

    5. wissen wir? jetzt bitte an mich denken. man schält mich gleich kurz ausm gips und guckt, mach x-ray charles und setzt mir eine sonnembrille auf, angst ich hab.

    6. naja selbstverständlich sind fledertiere vielleicht davon ausgenommen, solange sie nicht fliegen können, wegen Eingibsung, aber das mit den zufällen, nun ja .. sie sind auch wahrscheinlich.
      sozusagen bio-thermodynamisch erklärbar…feine molekül-Ensemble verschiedener Gase wollen sich auch nicht mischen, sie tun’s aber trotzdem. aber das würde jetzt zu weit in die Gravität führen…
      bin auch gerade eben in…

      prototraubensaftäthanolanästehtizistisch postappelativer Appentenz-Stimmung.

    7. solange keine eulen in der nähe wären dürfte sich das eigentlich nicht depravieren.
      und so ein paar strahlen, naja, das muss man aufheben.

    8. bischof ich hätte da mal son paar Worte im Angebot, die zu prüfen wären…zunächst also als Aufdruck zum Eindruck schinden auf der Visiten karte:

      Henning Worch Drösen

      Augenbrauer.

      Gehörgänger

    9. hölderLine sie mistkerl – denken sie ich wäre von heut auf morgen temperenzler geworden.
      nein, nein und nochmals nein und so ist schon wieder sowas in anbahnung richtung einfüllstutzen – hihihi – äh – errare humanum est.

    10. ich hatte dezidiert cellini im auge, aber da sie schon mit mehr text als einem “guten tag” kam, hatte ich die idee einer neugründung einer firma speziell für diese antezipierte aufgabenstellung so rasch wie wohl auch in ihrem interesse flugs wieder verworfen.
      ein temperenzler ist einer, der am internetz hockt und nich an ein lexikon rankommt.

    11. bischof ich bin noch ganz Wasser. Also an mir soll’s nicht liegen. Man braucht halt nur ein vernünftiges Thema irgendwie. Frauen…? Vieleicht? Aber ist ja kein vernünftiges Thema.

    12. so schnell schalt ich heute nicht mehr um – also ich hatte da vorhin noch sowas
      in richtung titanic humor am vorbereiten aber dann erwischte mich ein jähes sorgegefühl und jetzt etwas herauszukristallisieren, hm – das überfordert meine
      flasche wein grad wohl noch zusätzlich, also geskyped würde mich das auch noch mehr bedrücken vermut ich mal

    13. das hat man davon wenn man sich irgendwie verklausuliert ausgedrückt hatte –
      ich hör grad das baal piece und bin sozusagen auf konsum/istischem/tripanbahnerkurs – denk auch nicht besonders mehr nach also sie haben das mal so
      fixiert und es klingt halt ein wenig nach frittenbude, naja – wenn das so eine scheinfirma wäre usw

    14. naja mensch Baal Brecht…das sind aber noch ganz reine Tööööne…du, na klar geht das da ab
      Aber auch hier hört man schon raus, dass da noch ne Power-frage schon dahinter steckt. Sein “Was ist er Mensch?” das steckt da schon sehr sehr drin, also hört man auch immer gern, weil es sau klar ist, naja heute macht das dann Rammstein

    15. würde eher sagen tokio hotel aber das wäre jetzt eine wirklich missverständliche ironie – das ginge in richtung ambiguität – oxymoron o.ä.
      also ich weiss nicht wo da brecht wäre und überhaupt, also das sollten fans entscheiden, welche echt ne ahnung von den oevres jeweils hätten insofern sich jene überhaupt miteinander verständigen wollten.
      sie sehen dass ich noch allzu nüchtern momentan bin.
      ich hätte genre ein stück von cassiber dazugelegt aus the beauty and the beast
      aber das ist nicht im netz.
      und so loope ich das baal piece, weil es irgendwie geschmackvoll grade rüberkommt.
      jetzt.
      ( und nicht morgen zum aufstehen – also voll im gebrauchsorientierten meinerseits )

    16. sie denken wahrscheinlich an den neuerdings veröfentlichten und zensierten
      clip von rammstein wo wohl fickszenen unkenntlich gemacht wurden der aber für
      manche als ein ankommen im mainstream aufgefasst wird.
      naja – reflektiere ich gerade nicht, muss ich passen

    17. ja.. das kam vom Management selbst, die Zensur, war wohl universal, das gabs eine presserklärung, weil Fans das moniert hatten, keine fickszenen, kein Blut, eben kein mainstream.

    18. ich hab damals das erste konzert von monstermagnet gehört hier, whow – bei guten
      rockkonzerten sass ich damals immer an der bar und liess mich volllaufen – wie
      auch bei einem naked city concert damals – man ist da dann in bester gesellschaft
      wenn die analysten entgeistert herumstechen und …

      hey ich bin momentan nicht auf dem laufenden – die nummer ist mir noch ein bissel
      unklar

      http://www.youtube.com/watch?v=75drmUhcYwk&translated=1

      jetzt sollten sie lieber was posten / linken

    19. nee also der erste war mir irgendwie zu hart und bissel zu fett, also fast schon kitschig und der zweite unklar, irgend eine b-Seite

      ich suche so die ganz Zeit, so einen hippysong, der geht irgendwie so lalala lala la la california, lal lalal lalal lalall und hat einen sehr schönen Gitarreneinsatz mir fällt blos der Titel nicht ein…ich glaub es geht um eine reise durch californien

    20. sorry aber ich präferier ac – .
      naja sehs grad white ttrash berlin sowas wie n bussy halt vonso aus whl traumversatzstücken heraus

    21. kommt erstmal so allsiets hin denn man tschbau soweit – ja nett klar – oder so,
      wer /wem naja no comment i guess otherwise, strang is a kinda pardon
      usw.

    22. muss man in den kasten boxen – oder man ist revolutionär, babyherbst –
      und darüber kann man sich durchaus aufregen.

    23. vielleicht ist halt die frage die antwort- wenn sie swchon esoterisch sich gerieren wolln und dasc bild von cellini steht

    24. diadorim warum murmeln sie in ihr unkommentierbares Tagebuch hinein – von wegen voodo, sklaven und Menschenrechte und so..lassen Sie uns doch darüber sprechen.

    25. worüber? wenn ich das gefühl hätte, hier ginge es um gespräche, dann würde ich die kommentarfunktion einschalten. ich habe aber immer mehr das gefühl, ich kann ebenso gut mit mir selbst squaschen, erreicht ja doch keinen, meine rückhand. es tut sich nix, jeder glaubt das, was er glauben will, das ist die basis für nichts, was mich wirklich interessiert. mich interessiert das dehnbare, das elastische, das situative, mich interessieren keine monologe mose, keine gedichte vom berg sinai und keine ballerei zwischen hölderlinskis. zuweilen kommt mir nur herr lampe in die welt hineinhorchend vor. alle anderen schmücken am eigenen ideologienbaum, und man packt dann noch sein eigenes tännschen dazu. but it doesn t snow here it stays pretty green.

    26. diadorim ich weiß, ich kann es verstehen, dass sie auf der Seite der Konkretionen bleiben möchten. Denn nur das Konkrete nährt das Erzählen von Sinnlichem, dass versteh ich ja, insofern…ich wollte halt nur sagen, dass die Ideen der Gleichheit, also die Idee, dass es keine Herren und Sklaven mehr geben soll, sich letztendlich deshalb durchgesetzt hat, nicht, weil es moralischer wäre, sondern weil eine Gesellschaft mit jedermannsrechten, die untereinander dann in einem halbwegs ausgegelichenen Status miteinander umgehen, letztlich effizienter und technisch produktiver ist. Also es ist so nicht einfach zu verstehen, dass auch die “guten” moralischen Entscheidungen, die in der Geschichte getroffen wurden, sehr dicht an der Rationalität stehen und nicht einfach nur moralisch gut sind. Eine sklavenlose Gesellschaft ist einfach die technisch effizientere Gesellschaft, weil weniger starre Hierarchien letztlich mehr Beweglichkeit ermöglicht…und mehr Beteiligte am informellen Imperium mitkalkulieren und mitarbeiten lässt..die informellen Flüsse werden durch die Interaktion aller mit allen komplex, diverser, und damit reicher und widerstandsfähiger, diadorim, die rationalität, von der ich spreche, fordert die Vielfalt und Mischung als Kalkül und nicht die Mono-Denke… das nehme ich aber aus der Natur und nicht aus meinem Kopf.
      Sie haben doch gestern auch schon gesehen, dass man mit Hilfe des Gesetzes der Diversifikation auch erklären kann, dass wir als Menschheit angehalten sind, uns zu vermischen….das funktioniert aber nur gut, wenn alle ungefähr das gleiche Maß an Beweglichkeit und Freiheit erhalten, sprich letztlich: ungefähr die selben Chancen und ein ungefähr selbiges Maß an Zugehörigkeit. Ich will damit andeuten, dass mein im Moment noch etwas penetranter Rationalismus letztlich das Schlimmste abwendet, (nicht alles Schlechte oder alles Unangenehme) aber das Schlimmste, so wie ich gestern auch gesagt hatte, dass die Idee der Reinrassigkeit eben aus rationalen Erwägungen kompletter Schwachsinn war….
      Also ich will mal etwas zugespitzt formulieren: Dass es überhaupt so etwas wie Moral gibt – das ist der Grund, warum es Kriege gibt. Gäbe es keine Moral, gäbe es auch keine Kriege. Kriege produzieren Moral und ernähren sich davon, es ist ein Teufelskreis… Die Moral muss aber abgeschafft oder wenigstens eingemischt werden in den Gang eines an den Naturwissenschaften orientierten Kalküls… Mit der Rationalität gehen, heißt mit der Natur gehen, mit dem Menschen und nicht gegen ihn. Allerdings auch mit der Technik. Nur dass sich der Mensch dabei peu a peu verändern wird, das ist klar… er tut es eh, nur wie, das kann man eventuell ein bisschen beeinflussen. Ein bisschen. Es geht hier nicht darum die Gefühle abzuschaffen. Ich glaube, dass man das eigentlich auch nicht herauslesen kann.
      Letztlich muss man zu einer Definition kommen, in welchem ethischen Verhältnis der einzelne zu dem angedeuteten Prozess steht… und daraus muss ein lebbares, an der Natur überprüfbarer und von ihr abgeleitetes Konzept abgeleitet sein, dass sich nicht moralisch, sondern rational-natürlich begründen lässt. Dazu muss man am Anfang definieren, was wir anstelle des alten “Gut” und des alten “Böse” einsetzen können. Oder was die überhaupt meinen. Diese beiden Begriffe sind zu untersuchen, in Bezug auf Tauglichkeit und gegebenenfalls durch etwas anderes zu ersetzen.

    27. @ diadorim Darauf vielleicht doch antworten: Eher das Wiedergeben des Echos der Welt im eigenen Kopf. Was man liest. Auch in den Dschungeln. Selbst HölderLine (und mich dann diebisch freuen, wenn ich das Zitat eines Veterokosmonauten finde, in dem die Maschine gelobt wird, und was dahinter steckt). Was man sieht. So ein Zusammenwirken. Ich glaube aber nicht, daß hier wirklich Ideologien vertreten werden. Aber ich verstehe, was Sie meinen: das Aufstellen von Thesen anstelle der jeweils eigenen Beschreibung der Welt. Ist aber doch auch da. Im Arbeitsjournal, in den Tagebüchern. Jeder mit seinen idées fixes. Sie mit Ihren. Fixe Ideen sind wie Windmühlen. Die drehen sich immer weiter. Es stimmt, in den Kommentarbäumen zerfranst sich immer alles in ein Alles, das letztlich ein Nichts, dem Einen zum Trotz.

    28. Herr Lampe Die Frage ist doch, wie lange wir noch von einer jeweils “eigenen” Welt sprechen wollen…das ist doch nun wirklich die Frage…sie sind, ich vermute mal im Kulturbereich tätig irgendwo, war es Übersetzer? sie haben eine These, die sie mit anderen abgleichen, und hier hatte ich mich lang und breit bereits bemüht, zu versuchen, Kriterien zu erkunden, wann wo und wie man von einer objektiven realitätsmaschine sprechen kann, an der wir alle teilhaben, also können wir sie auch bewohnen..

    29. also rekonstruieren nach dem gescheiterten “sichern”… (was mir gleich wie eine hübsche metapher vorkommt gegen die realitätsmaschine): also mich durch mich vertretend (hatte keine lust mich umzumelden): ich glaube nicht, daß es möglich ist, stellvertretend für alle sich zu bemühen, das zu erkunden, was Sie vorgeben zu erkunden. denn Sie können nicht darauf pochen, daß das damit abgetan ist, und daß das für jedermann gilt, der manchmal aufmerksam (mit hand in abwehrhaltung: ich), manchmal zerstreut mitlas. es also sich nicht mehr der mühe verlohne. ich brauche keine stellvertreter. ich ziehe es vor zu rezipieren. (vorher war’s besser formuliert). schienen treffen sich im unendlichen. es reicht, die anderen stränge wahrzunehmen. ansonsten läuft mein strang über anderes erdreich, über anderen schotter. es kommt auf die wahrnehmung an. die realitätsmaschine, die von ihnen so genannte, hat mit persönlichen erfahrungen nichts zu tun. ein auto ist objektiv eine maschine. aber auch da muß man sich erst einmal hineinsetzen.

    30. die fixe idee, dass alles immer effizient sein müsse, das vollaffirmative aufgehen in der mechanik, die dann noch bis in den stoffwechselprozess ausgemacht werden kann und natürlich mit natürlicher dynamik erklärt wird, also platt gesagt, die aufladung jeder lebensäußerung mit effizienz, die liegt weiten teilen der erdbevölkerungen sowas von fern, wenngleich sie durch diese mitgedreht werden, was aber für mich überhaupt nichts bedeutet, ausser, dass es eine mechanik ist, die wirkt, aber wirksamkeit und effizienz sind auf meiner farm per se keine heiligen kühe und schlachtbar. sie spulen und spulen und spulen in einem fort. auf ihren nenner gebracht, passt die realitätsmaschine in einen aktenordner. meister des verräumens von problematiken die menschen betreffen, jeden einzelnen mann, jede einzelne frau, jede einzelne kreatur, und wer so bereitwillig jeden einzelnen einer, hier passt das schöne röggla-wort, grundgesamtheit von evolution, oder rationalität oder biologismus oder sex oder der nächsten 3000 punische kriege opfert, dem wünsche ich das ewige fegefeuer als nicht enden wollende französische revolution, direkt im eigenen hausflur. so einfach.

    31. nun…ich merke an den Äußerungen, das ist auch wichtig, dass ich diesen Begriff der Realitätsmaschine hier eher unerklärt ließ oder dass er sich zu salopp einschlich…klar gehen da gleich mal die Luken auf achtern, ich muss ihn erklären und einen kleinen kurzen Krimi der letzten 200 Jahre erzählen, dieser Krimi wird von Gefühlen und der Wärme und der Liebe handeln…ich merke schon..also das nur schnell vorab: Der Begriff Maschine hat ein saumäßig schlechtes Image und man kann nicht so keck damit rumwerfen…was aber daran liegt, das die Maschine noch garnicht so richtig reflektiert ist. Die Maschine ist ein offenes und spontanes Gebilde, weil sie dem 2. Hauptsatz unterliegt und nicht nur dem ersten, also: Was den Ingenieur ankotzt bei seiner Arbeit, dass nämlich eine Maschine keinen Wirkungsgrad von 1 haben kann, das sie Verluste produziert – das ist die Chance ihn – und zwar positiv – als offenes Gebilde in die Gesellschaftsreflektion reinzunehmen. Das muss man nur verstehen, dass die Maschine ein offenes Gebilde ist …aber dazu muss ich weiter ausholen, der Fehler der letzten 200 Jahre Ideologiegeschichte war, dass man die Maschine glaubte als Vorbild nehmen zu können, weil sie “funktoniert” Ideologien sind Gesellschaftsmaschinen. Weil aber die Diskurse vergessen haben, dass die Maschine offen ist, ein offenes Ding, deshalb waren die mschinell gedachten Ideologiemaschinen so katastrophal. Also wenn ich Maschine sage, dann meine ich eigentlich eine offene sich verändernde Form, ganz so wie es auch der realen Maschine entspricht, nur dass die nicht gebaut wurde, um sich zu verändern, obwohl sie es tut, sondern um Arbeit zu leisten. Dass Sie aber in Wirklichkeit “Verluste” produziert, dass macht sie politisch-philosophisch zu einem offenen Gebilde….. zu einer chance..aber da muss ich ausholen…
      diadorim, man muss das alles hier besprechen, dass ist ein experimenteller sprechkanal hier… aber das Problem ist, dass wir doch alle in der Effizienz drinstecken, nur wir glauben oder denken, wir tuen so als würden wir es nicht, und während wir zappeln, schnüren sich die stricke immer fester..
      Das liegt aber daran, dass wir erkennen müssen, um als Gattung einen Freiheitsgrad gegenüber dem zu erlangen, was sonst einfach nur automatisch abläuft, wir müssen erkennen und verstehen, dass alle maschinen offen sind….maschinen sind nicht effizient! Sie produzieren Verluste. Und diese Verluste sind unsere Gewinne.

    32. Friederike ist keine heilige Kuh! Ihrem Ellenbogen täte ein zuträglicher Stoffwechselprozess ganz gut. Und was Ihre zukünftige Beweglichkeit angeht, trauen Sie und dem Biologismus ruhig etwas zu. Der Punische Krieg jedenfalls bringt Sie nicht wieder aufs Rad.

    33. ja, paralallie aber die Ingenieure konstruieren Ihre Maschinen nicht wegen der Verlust, das ist der große Unterschied. Sie wollen die Maschinen abschließen und möglichst effizient machen. Wir aber können die Gesellschaftsmaschine zur gezielten und gesteuerten Produktion von Verlusten konstruieren
      Dieser konstruierte Verlust ist die Definition, dass wir nicht nach der Wahrheit suchen, sondern in einem verabredeten Zusammenhang nach Irrtümern. Jeder Irrtum, den wir finden, freut den Maschinisten, weil sich eine neue Frage auftut als Loch….durch das wir entweichen können.

    34. wozu brauchen sie mich also? soll ich ihr credo weitertragen? sie lesen doch, sie haben in mir keine gelehrsame schülerin. ich finde nicht, ihre theorie gibt einen guten text. dazu habe ich einen biologen zum mann. wenn ich fragen bezüglich mir unklar erscheinender biologischer prozesse habe, frage ich zunächst ihn. deterministisch kommen einem biologen selten, weil ihnen in der regel das metapherngestöber mit den termini völlig abgeht, und das ist auch gut so.
      was mich wieder aufs rad bringt, das lassen sie vielleicht meine sorge sein. danke. eine ellenbogenluxation mit kaputten bändern lässt sich mit etwas frühsport nicht beheben, fragen sie besser ihren arzt oder apotheker, sollte es sie einmal betreffen, sonst fürchte ich, verfehlen sie leicht das therapieziel, die schmerzen hätten dann sie und die wünsche ich selbst mir blöd kommenden avataren nicht.

    35. diadorim der blödkommer war ich nicht…hier gibts einen irgendwie kurzkommentator, weil ich mich noch nicht angemeldet habe, also das war ich nicht. Der Biologe ist gar nicht verkehrt.

    36. ich glaube, bei Ihnen liegt ein rechenfehler vor, der sich exponent ausbreitet und nur noch ein nichs zu fassen scheint: sie verwechseln die erste person singular mit der ersten person plural. was die ingenieure machen, ist mir nicht gleichgültig, wohlgemerkt. und die juristen? gezielte wahrheitssuche! und somit ein neues loch auf dem weg zur wahrheit. fallen? nein, gefallen! sich darin. um dann zu entweichen. tu parli di niente! (hab’ ich mir gemerkt den satz, nachdem ich romeo und jula auf ital. gesehen hatte – mit der realitätsmaschine des kinos, wo die sprach’ sich verlief: sonstwohin (dort ins beliebige mitnichten)).

    37. abgesehen davon weiß ich aus übersetzer-erfahrung, daß ingenieure aus angst, etwas falsches zu sagen, oft in eine redundanz verfallen, die aller grammatik entbehrt. so daß das falsche als ein nicht richtiges wiederholt und in einem unrichtigen bestätigt wird. der rest ist ein rekurrieren auf den jargon des arbeitsteams, der dann den rückhalt hergibt, wo der übersetzer dann schwierigkeiten hat, das ins allgemeine herüberzubringen. haarsträudende dinge erlebt man da! nichts heißt so, wie es heißt. alles ist so ein “dings da, na Sie wissen schon.”.

    38. also Also das ist jetzt wirklich hier nur mal in die Tüte gesprochen: Man müsste verstehen, dass die Verluste, dass Unsichtbare, alle Artefakte, alles was sich sozusagen einem Nachfragen oder einem Hinterherfragen entzieht, immer ganz automatisch bei allen Prozessen eben nicht anfällt…sondern die Prozesse überhaupt erst möglich macht…ich stelle demnächst dazu noch was rein…

      Diese “Verluste” aber sind nicht irgendwie weg oder aussen oder gar Aussenseiter, sondern diese scheinbaren Verluste sind sozusagen die “Gegenrealität” die unsere Effizienzen überhaupt erst möglich oder artikulierbar machen. Die uns in die Realität stellen. Aber…das sind jetzt keine “Gegens” oder “Antis” oder soetwas, es sind auch keine “Übergangenen” oder “Bedrohten” oder ein “Abfall” sondern es ist sozusagen die Antirealität, die unsere Gegenwart in den “Wart” – das sind wir und eben in das “Gegen” überhaupt eine Realität gibt, sozusagen einen Sinn. Es ist sozusagen die notwendige “Widerwart” die “Gegenwart” erzeugt.
      Man kann die Sache auch so rum artikulieren: Unsere Gegenwarten sind die Verluste der Widerwart. Wir sind sozusagen selbst Verluste, unsere Dinge und alles was wir tun sind der Widerwart “entwichen”

      Ob man jetzt ein Tisch baut oder ein “Kein Tisch” es läuft letztlich aufs selbe hinaus.
      Wir haben uns nur angewöhnt den “Kein Tisch” den wir gebaut haben, als Verlust zu betrachten oder eben garnicht. Was aber ganz falsch ist.

      Ws geht also um die Fähigkeit das Bewusstsein umzuklappen, um “negative Effizienzen” denken zu können.

      Die normale Realitätsmaschine produziert eine Gegenwart/ Widerwart Wechselwirkung Von welcher Seite man das betrachtet ist eigentlich schnurz piepe.

      Die Leute am Cern produzieren bereits eine negative Realität ganz bewusst, weil sie systematisch wissen wollen, ob sie sich irren. Dieser Irrtum ist aber für die Wissenschaftler auch ein Gewinn.

    39. diese antwort enthebt sie eines jeglichen myxomyceten können sich selbst erzeugen, oder auch nicht, dabei zählen sie weder zu den pflanzen, noch zu den tieren. sie sind heute der gruppe der tierischen einzeller zugeordnet, denn sie können sich in zwei verschiedenen stadien bewegen. als flagellaten oder amöben und als plasmodium.
      myxoflagelaten oder myxamöben sind ein bis 4 zellwandfreie, haploide, begeißelte schwärmerzellen, ihr verdauungssystem ist ähnlich dem eines tierischen organismus. gibt’s genug nahrung, kommt es durch plasma und kernteilung zur kolonienbildung, ist das nahrungsangebot knapp, können sich die einzelnen zellen in mikrozysten verwandeln, die in ihrem zustand so lange verharren, bis sich bei ausreichendem nahrungsangebot die myxoflagelaten und myxamöben wieder auf den weg machen. es gibt arten, die können ihren keimfähigen zustand bis zu 75 jahre erhalten.
      durch paarweise verschmelzung und vereinigung der kerne entsteht eine diploide zygote, durch die nahrungsaufnahme (phagozytose = intrazelluläre verdauung) wächst sie durch synchrone kernteilung, ohne teilung des plasmas, in ein plasmodium im anfangsstadium, zu einem vielkernigen, amöboid beweglichen ungegliederten organismus. es beginnt zu pulsieren. diese bewegungen sind mit muskelkontraktionen vergleichbar. die nahrung (bakterien, hefepilze, pilzsporen, kleine pilzpartikel, oder sogar ganze pilze, und einzellige algen) wird über das nahrungsvakuolen aufgenommen und wieder ausgeschieden, selbst ganze pflanzen können komplett resorbiert werden. die ausscheidungen sind als dunkle kriechspur zu sehen. myxomyceten gehören zu den protisten, deren grundlage ihres bestehenden lebens das cytoplasma ist, in diesem liegt ein zellkern, der von einer membran umgeben ist, es enthält mitochondrien und bei phototrophen arten auch chloroblasten. die fortpflanzungsstrategien können unterschiedlich sein. inzwischen macht man intelligenztests mit myxomyceten, sie finden in einem irrgarten in kürzester zeit den direkten weg zum mittelpunkt.

    40. Sehr schöne Beschreibung Gefällt mir. Auch die schöne Fachsprache. Die Ausdifferenzierungen.
      Es ist auch eine eigene Form der Prosa. Poetisch. Für mich beinahe ein Gedicht.
      Wüsste jetzt aber nicht, warum das entheben sollten. Ist doch sein schönes
      Beispiel für Befühl und für die Neugier und den Forscherdrang der Biologen…
      Die Realitätsmaschine versucht zu beschreiben, wo der herkommt…und wie sich Wissen und Nichtwissen miteinander zu einer nach vorn – ins Verstehen und Konstruieren
      weisenden Wechselwirkung dynamisieren. Ein bisschen was von diesen
      myxomyceten steckt auch in den Menschen,
      ganz sicher… sie finden das zentrum, die urknalltheorie, solange noch nicht falsifiziert
      wäre eine solche zentrumsfocussierte Bewegung in einem Labyrinth

    41. Die Mitochondrien sind übrigens auch sehr interessante Kollegen. Das wahren früher mal Einzeller, die sich dann in unseren Körper integriert haben, und jetzt als spezielisierte Zellen für die Sauerstoffvernutzung sorgen..
      und dann hatte Lem eine interessante Frage mal gestellt, er hat gefragt, warum die Evolution eigentlich so doof war, die geniale Erfindung der Alge, die ja eigentlich schon Solarenergie zum Leben umweglos ausnutzt, warum also die Evolution dann auf so was umständliches wie Mehrzeller mit verklumpenden Verdauungspumpen schmerzhafte Gebährpressen und Schwachmatengehirnen verfallen ist…
      Er hat auch gefragt, wieso der Vogel stümperhaft hinaufflattert, sich von Mäusen ernährt, wo er sich doch eigentlich, wenn er das Prinzip der Alge übernommen hätte, irgendwie solargetrieben fortbewegen könnte…quasi mit einem solargetriebenenen rückstossproduzierenden Kraftwärmekoppler, der aus so etwas wie ner Hydrogeneltktrolytischen Brennstoffzelle gespeist wird….. schöne Frage jedenfalls..
      Die Antwort lautet auch hier wieder: Diversifikation. Die Evolution braucht Fehler, oder eben negative Effizienzen, Irrtümer…damit sie kombinieren und weiter kombinieren kann… und der Drops wäre auf der Ebene des Einzellers halt irgendwann recht schnell gelutscht gewesen.

    42. Das wäre auch der Grund…warum dann sich auf der weiteren ebene die sexuelle polarisation ausgebildet hat,
      Weil Entwicklung, sprich Bewegung, Veränderung, nur über Wechselwirkung zwischen zwei Polen möglich ist.

    43. Mit anderen Worten Der Sex ist natürlich dumm und umständlich, – es ginge ja auch recht brilliant auf der Polypen-Ebene ungeschlechtlich. Aber gerade das umständliche nicht effiziente und Dumme am Sex – das zeigt Intelligenz und Rationalität.

      Denn nur wo Fehler gemacht werden, herrscht Rationalität und Intelligenz.
      Der Fehler ist die Vorrausetzung für Rationalität. Nur sie kann Fehler erzeugen.

      Deshalb muss die KI-Forschung es erst mal schaffen “dumme Maschinen” zu entwickeln. Die schlauen hat sie ja schon.

    44. dachte immer mitochondrien dienen – der zelle eingewoben – dieser als “energieerzeugungsinstrument”
      über atp ( adenosintriphosphat ) nach wahscheinlich adp ( adenosindiphosphat ).
      dachte sie rekurrieren eher zu den lebensfähigsten organsimen, den bakterien
      usw.
      lange her der biounterrericht …

    45. Jedenfalls sollen das mal autonome Einzeller gewesen sein..da müsste Diadorim mal ihren Biologen hier einkoppeln, dass man das spezifiziert beleuchten kann. Ich schätze es gibt da noch einige Kumpels unter den Zellinnen-Ausstattern, die sich irgendwann mal aus welchen Gründen auch immer, gesagt haben, ich geh dann mal in einen Verbund

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .