Der Maler und sein Modell. 07.07. 2009. Paul Reichenbach betrachtet Balthus

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Spiegelblicke

Pawel sah sie an, er schaute
lange, unbekümmert um die
Anderen, und sie gab seinen
Blick zurück, und in den beiden
war der klagende, eintönig
stampfende Gesang, die Weise:
„Darum lasst uns heute in den
tiefen Schoß der Liebe tauchen,
morgen können wir’s nicht mehr“. Dann
endlich tat den Mund er auf, den
Zauber brechend, und, ein Balthus
zu der Odile, sprach er: „Halte
dir nicht erst lang den Spiegel vor,
Echo, Narziss, solcher Dinge
braucht’ s nicht zwischen uns. Ich male
dich auch so. Wir sehen uns auch
ohne Vorwand, Odile Bugnon.“

Balthus Gemälde erinnert an ein viel älteres Werk, an Poussins Echo und Narziss, das er 1935 im Louvre kopierte. In seinem Bild, einer Art Travestie, verschwindet der Mann im Hintergrund fast, was wie ein Echo zu Echos Hinschwinden passt. Ebenso verhält sich das eindeutig gekennzeichnete Mädchen, das mit sich selbst beschäftigt ist, zu Narziss. Die Spannung der Szene lebt, trotz erkennbarer Anspielung und Vertauschung, von ihrer Zweideutigkeit und durch ihr Geheimnis. „Dies war sein letztes Wort, während er noch immer ins Wasser schaute: „Ach ! Du Knabe, vergeblich geliebt !“ Und ebenso viele Worte liess der Ort ertönen; dem Rufe „Leb wohl !“ „Leb wohl !“ erwiderte Echo. Müde liess er das Haupt auf den grünenden Rasen sinken; der Tod schloss die Augen, die die Schönheit ihres Herrn bestaunten.“
Ovid, Metamorphosen III 499 – 503

Echo und Narziss – Varianten werden >>>>>H I E R erzählt.

Bildquelle: >>>>Balthus: Les Beaux Jours, 1944 -1946, Öl auf Leinwand 148 x 199 cm

32 thoughts on “Der Maler und sein Modell. 07.07. 2009. Paul Reichenbach betrachtet Balthus

  1. glut entfachen ja, vergeblich sucht der mann durch das anheizen des feuers (bzw. spiel mit dem feuer) die aufmerksamkeit des mädchens zu erreichen.
    doch der funke springt nicht über. hinten brodelts, vorn ist alles sachlich, nüchtern, kalt, narzistisch entfernt. der mann scheint das bereits im unterbewusstsein zu spüren, denn er kriecht fast ein wenig verzweifelt in den kamin (will sich seine aussichtslose lage nicht eingestehen) hinein, während das mädchen fast noch den spiegel (und damit sich selbst) fest im griff hat.
    gelassenheit vorn, feuereifer hinten- welten aneinander vorbei triftend.
    nur das licht (auf beiden körpern) und körperliche ungehemmtheit (raumoffenheit der figuren: laszives räkeln auf der einen, entblößter oberkörper, offener schritt auf der anderen seite) verbinden die szenerie. ein sehr spannungsgeladendes bild.

    1. @ tja, Danke.

      Eine Nymphe bleibt Echo. Insofern ist ihr Blick, liebe tja, auf den Mann im Hintergrund gerichtet, dessen Bemühen sie als vergeblich charakterisieren. Ihre Frauensicht ist eine durchaus verständliche Interpretation des spannungsgeladenen Bildes“, deren Kern meiner Sicht auf Balthus entgegenkommt.

  2. @ Paul Reichenbach. Sie haben Recht. Diese Verbindung zwischen Balthus und Poussin ist spannend, zumal er das Verhältnis von Echo und Narziß samt den Geschlechterrollen umkehrt. Und das Gestein der „lapidaren“ Nymphe durch Feuer ersetzt.

    Aber eine Nymphe bleibt Echo, so daß Sie das große Bild vielleicht auch als Echo-Hall >>>> darauf gefunden haben?

    Doch so oder so: Balthus‘ Nymphen changieren, anders als die Faulkners oder Nabokovs doch immer zwischen Botticelli-Antlitz und Bellmer-Püppchen. Das macht erschauern, und nicht vor Anbetung…

    1. @ femme100tetes

      Den Hinweis auf Poussin verdanke ich Sabine Rewald, der Kuratorin, der großen Balthusausstellung in Köln von 2007, deren Katalog ich zur Zeit als Gegenquelle für eine andere, etwas „cleanere“ Arbeit nutze.

      Eine vermutlich in eigener Knabenzeit nicht genügend ausgelebte Infantilität erobert sich ihren Spielraum auf vertrackte Weise im erwachsenen Künstler. Was dem Kind die Unschuld, ist dem Erwachsenen die Schuld. Ganz missbräuchliche dunkle Erwachsenenpsyche lebt in diesen genialen Motiven. Bellmers Püppchen abzulehnen ist nicht schwer, auch deshalb weil das Schicksal von Unica Zürn noch heute betroffen macht. Aber der gerade von Ihnen genannte Grenzgang bei Balthus zwischen Botticelli und Bellmer übt eine unklare negative Faszination auf die Betrachtenden aus, zwingt ihnen doch Balthus seinen Blick auf und er, weil sie sich nicht ausweichen können, kompromittiert sie damit. Er macht die Zuschauer, die sich seinem Blick entziehen wollen, zu unfreiwilligen Verbündeten, in gewisser Hinsicht, nur mal so hingeworfen, verfährt er mit seinem Publikum, wie der totalitäre Staat mit seinen Bürgern, der ja selbst Widerstrebende zu Mitschuldigen werden lässt.

      Ja – natürlich ist der Beitrag ein Nachhall auf die von Ihnen verlinkte Diskussion in den Dschungeln. Aber nicht nur. Manchmal treffen sich Interessen rein zufällig.

  3. Dieses Bild ist ein durch und durch kokettierendes,
    weil es allem ausweicht, was jenseits vertrauter Reichweite lockt –
    Ersatzstudie, die sich auf konventionelle Spannungskonstruktion beschränkt,
    weil sie mehr nicht zuzugeben wagt.

    1. macht sprache los in bildern ver- stummen
      summ summ summ
      nicht umdrehen
      sich nicht drehen
      in sich selbst gewunden
      wieder gefunden vielleicht
      menschsein nicht heute
      übermorgen
      ja
      das wäre früh genug
      auf heimwärtsbooten
      im rückwärtswasser
      oder
      rückwärtsboote
      im heimwärtswasser
      kein selfappeal semantischer föten
      der urfisch mit den trauben im maul
      kaum ein sprechen
      nichts formuliert
      nur bunte alveolen
      drei buchstaben
      längst vergessen im späten konsens
      wie das zieht
      die hechtsuppe auf dem tisch
      schuppen auf messer und wetzstein

      rein assoziativ dazugestellt, zu unica zürn, vorerst…

    2. ach wissen Sie –
      was dem einen rückwärts scheint,
      bedeutet anderem vorwärts;
      ohne nachvollziehbares etikett.
      wozu lärmendes noch lauter machen,
      wenn’s doch für sich selber schreit?

      was die drei buchstaben anbelangt …..
      ja, da war mal was.
      wohl sehr frühes leben.
      urfische wären keine,
      wenn sie auf solches zurückblickten.
      sie tragen’s in sich und gut.

    3. @Sun-ray War das jetzt ne Ferndiagnose von Ihnen?
      Glauben Sie denn an den Urfisch? Was mich betrifft, ich glaube an den Schnappreflex und den Überlebensinstinkt, das geht noch banaler und Gewinner ist der mit dem größten Anteil an Zyankali im Zahn, Götze sei Dank!, das bricht so durch bei mir im Moment, bin ja nicht so verBremt…. was war denn das für einer?

    4. Was denn, was hab´ ich denn jetzt schon wieder gemacht?
      Zwingt Sie doch niemand! Ich find harmlos was da steht. Beziehen Sie das auf sich, so war das nicht gemeint!

    5. Natürlich zwingt mich niemand.
      Wie kommen Sie bloß auf solchen Gedanken?
      Und selbstverständlich ist harmlos,
      was Sie schrieben.
      Nie würd ich anderes behaupten.
      Es ist lediglich so –
      Sie und ich sprechen unterschiedliche Sprache.
      Und ich seh für mich keinerlei Veranlassung,
      mühsame Übersetzung zu versuchen.
      Also lass ich’s einfach
      und teile Ihnen dieses Unterlassen
      so höflich wie möglich mit. 😉

    6. ja ja schon gut, das „Unterlassen“ allerdings mitzuteilen hat auch was für sich.
      Aber das: jeder bleibt bei seiner Sprache, wäre allerdings schade!

    7. Ach wissen Sie, jenseits gegebener Verwandtschaften –
      und seien diese auch noch so entfernt vervettert –
      gibt’s halt auch Sprachen, die sich so unähnlich sind,
      dass jedweder Verständigungsversuch auf Lebensaufgabe rausliefe.
      Ich denk mal, wir beide haben Lohnenderes zu tun.
      schmunzel

    8. doch auch, wenn’s so klingen mag –
      arroganz liegt mir ziemlich fern.
      deshalb also versuch einer antwort:
      natürlich glaub ich an den urfisch.
      und selbstverständlich auch
      an die trauben in dessen maul.
      nur an zyankali
      und den wert von schnappreflexen
      kann ich wirklich und wahrhaftig
      nicht glauben.

    9. fragen Sie mal den Hecht, der hat von Glauben keine Ahnung aber Reflexe. Und was ist bitte so wertlos daran? Zyankali im Zahn, dazu muss ich kein Fisch sein um das zu verstehen, hier ebenso wenig, so schlecht ist das nicht. Aber immerhin kann ich Sie verstehen, bin wohl ein Übersetzungstalent aus: WeithinterderPeripherie, verstehen Sie das mal nicht falsch, ich finde das Gespräch auch wirklich mühselig. Es muss schließlich nichts.

    10. ist das romantisch ?
      wo hört eigentlich ein spielen mit anspielungen auf ?
      ich möchte echt den oder die sehen, die paranoid textet.
      letztlich sind doch sone klausulierungen nichts als angst.
      angst davor, vor argumenten zu stehen, vor gegenargumenten.
      oder vor polizei kommandos mit inhaftierungsordern.
      für mich wird das hier immer luschiger.
      das eine springt und windet sich, das andere ebenfalls und so weiter.
      um konkret sein zu können muss man allerdings nachdenken, abwägen,
      überlegen usw.

    11. naja wie wird der kleine hecht genannt ?
      VULKANLAGERFRÜHAUFSTEHER ?
      hab ich was gegen kurze schwänze ?
      oder geht nicht von kurzen schwänzen die gleiche gefahr aus wie von kurzen
      muttermündern ?
      hoi und da vergess ich vielleicht noch dabei dass ich nur inner 1-raumwohnung wohn ! und bekomm aber urgendwann mit, wenn das kleine so wie ich anfängt zu onanieren !
      auf dem vulkanlager aud das vulkanlager !

    12. @lustlacher. Gottchen, was sind Sie für ein verknorkster Kleinbüger. Sorry, aber diese aus vollkommen vom westlichen Luxusleben durchdrungene Beschreibung von Sexualangst („krieg ich irgendwann mit“), das ist wirklich nicht zu fassen… Argumentieren Sie mal so vor 2/3 der Menschheit, die eben nicht so zu leben gewohnt ist, wie wir das sind. Bereits in Japan wäre Ihre Argumentation restlos absurd, vom schwarzafrikanischen Kontinent will ich gar nicht erst sprechen. Mann, haben Sie Sorgen. Aber eine keine ich Ihnen hier nehmen: vor Polizeikommandos müssen Sie echt keine Angst haben. Im Gegenteil. Wenn man einfache Leute so weit gebracht hat wie Sie, dann ist jedenfalls für ein Polizeikommando nichts mehr zu tun.

    13. @ Sun-ray

      Ein kleiner etwas abschweifender Kommentar auf Ihre Beiträge hier und da (Faulkner), die ich erst gestern genauer gelesen habe, sorry.
      Es kommt nicht auf Äußerlichkeiten, gleich ob sie Lolitas oder Pamelas betreffen an, meine ich. Wer einzig auf Ästhetik fixiert ist, hat mit sich ein Problem. Für mich gilt: Eros ist eine Blutgeschwindigkeit, die ihre Energie aus mehr als nur ästhetischen. Reizen bezieht. >>>>Hier habe ich schon einmal darüber geschrieben.

      Lust braucht keinen Vorwand des Blicks, frau/mann „sehen“ sich auch so.

    14. „Blutgeschwindigkeit“. Toll!

      Im übrigen, Anadyomene, galten Faulkners erotische Vorlieben nicht pädophilen, sondern deutlich den androgynen Geschlechter-Erscheinungen; darunter liegt eine leise homosexuelle Erotik. Deshalb geht „Lolita“ auch ganz fehl; Pädophiles findet sich eher auf Seiten tatsächlich Nabokovs. (Mir selbst geht eine Neigung zur Pädophilie ebenfalls völlig ab, nicht aber die Neigung, knabenhafte aber eben Frauen ausgeprägt weiblichen Erscheinungen vorzuziehen – wiewohl auch das in meiner sexuellen Praxis längst nicht mehr stimmt, durchaus aber in der Fantasie und Phantastik.)

    15. @herbst wenn hier jemand angst hat dann sie.
      sie übertragen alle ihre vorlieben auf ihren sohn.
      sie ertragen seine eigenständigkeit nicht – das beste beispiel wäre die haareschneiden episode.
      kümmern sie sich wenigstens um eine anständige wohnung für 2 männer ?
      über weltzustände sich zu profilieren versuchen finde ich echt geschmacklos.
      aber zu erstem:
      lassen sie doch dem jungen seine eigenständigkeit.
      ist es nicht schön sich von einem frischen unverbastelten geist was vermitteln zu lassen ?
      aber sie haben ja auf alles ne antwort, wenngleich diese in der regel unter gürtellinie anhebt.
      naja herbst, sie will ich in der tat nicht kennenlernen schon gar nicht in ihrer
      kokserkneipe bar am lützowplatz ( neenee ich kokse ab und zu gerne selbst )
      was mir auf den keks geht ist elitäres rumgemache und das fängt bei den bierpreisen an und hört bei befrackten barmännern auf.
      naja – ich würde an ihrer stelle mir eine taugliche wohnung übers amt finanzieren lassen, deshalb leben wir ja in einem sozialstaat.

    16. @lustlacher. Hören Sie bitte damit auf, über meine privaten Angelegenheiten Meinungen abzusondern. Ich werde alle weiteren Beiträge von Ihnen, die sich daran nicht halten, löschen. Sollten Sie dann noch weiter schreiben, werde ich über Ihre IP weitere Schritte einleiten. Ich darf Sie im übrigen bitten, sich fortan insgesamt in diesem Weblog nicht mehr zu äußern. Ich kann zwar nicht kontrollieren, ob Sie sich daran halten, meine aber, daß Sie selbst längst wissen sollten, daß Sie hier nichts zu suchen haben, zumal anonym. Es wäre etwas anderes, schrieben Sie mir privat oder setzten sich anderweitig privat mit mir, und dann eben nicht-anonym, in Verbindung – also sollten Sie tatsächlich meines Jungen wegen in Sorge sein. Dann, aber n u r dann, bin ich bereit, mich mit Ihnen offen auseinanderzusetzen, gern auch unter vier Augen; so nämlich, wie ich das bei jedem anderen Menschen tue, der mir berechtigt und also offen seine Bedenken zu bedenken geben will. Solange Sie das anonym tun, kann nur davon ausgegangen werden, daß Sie schaden wollen, und zwar sowohl mir als auch meinem Sohn.
      Also verschwinden Sie aus Den Dschungeln oder treten Sie mir als Sie selber unmaskiert gegenüber. Tun Sie es nicht, werde nicht nur ich, sondern werden auch alle anderen Leser hier wissen, was von Ihnen und Ihrem Character zu halten ist. (Daß Sie – im Gegensatz zu mir – bisweilen Kokain konsumieren, vielleicht auch öfter, merkt man Ihren Texten übrigens an.)

    17. @lustlacher was treiben Sie sich hier rum wenn Sie das alles so aufbringt?

      Noch dazu haben Sie keine Ahnung. Keine.

      Sie tun mir leid.

    18. @Lust- was auch immer Irrung …
      Esels Traum

      Zwie,
      sprach das Vieh
      und fragte sich selbst:
      Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
      wenn der Einfaltspinsel auf einen Zettel schreibt:

      Ich bin das potenteste Tier?

      Der Esel sinierte
      und sinierte
      bis er schließlich galoppierte,
      – da fiel es ihm ein.

      wo kommen denn all die Gäste auf einmal her?

    19. Paul, hatten Sie den Eindruck, ich sei anderer Meinung?
      An Camille Claudel denke ich übrigens auch häufig.
      Sie war ein begnadetes Talent, doch ob es nun
      an der Zeit lag, ihren Kreisen oder schlicht
      an zu wenig Selbstdistanz bzw. Charakterstärke –
      ihr fehlte Entscheidendes zum eigenen Glück.
      Zumindest dachte sie das.

    20. ich füge nur mal an, auch wenn Sie nicht mit mir sprechen wollen.

      Wenn etwas Entscheidendes fehlt begünstigt das im besten Fall etwas, was sie Talent nennen nenne ich eher einen Weg, hängt mit dem Wort Entscheidendes zusammen, wenn auch nicht gänzlich selbstbestimmt, das gibt Richtungen an. Und sicher gibt es auch das Talent.

    21. Was Sie da erzählen, Read An,
      entspricht überaus gängigem Denksystem.
      Dessen Fixierung auf Romantizismus nicht müde wird,
      sich Opfer zu beschaffen und selbstbezogen darzubringen.
      Mit kreativer Schaffenswirklichkeit und deren Belangen
      hat sie nur insofern zu tun,
      als es kaum Wege gibt, ihr halbwegs heil auszuweichen.
      Gilt ganz besonders für weibliche Schaffende.
      Und nein – ich habe keine Neigung zu sentimentaler Schwächelei.

    22. Na ja, das klingt nach Beschaffungskriminalität, mehr in der Wortwahl, sich Opfer zu beschaffen, an sich selbst warscheinlich, hoffentlich eher so gemeint, ansonsten ist das für mich immer noch eine Frage der eigenen Wahrnehmungsperspektive, sich als Opfer überhaupt zu sehen, das kann jeder für sich entscheiden, ich vermute aber Sie meinen: man opfert selbst etwas. Mal wegkommend von Camille Claudel, kann das aber auch genauso gut ein „nur“ Prioritäten, unter schweißtreibender Arbeit setzen sein, mangels Schlaf etc., ganz unromantisch. Und den letzen Satz den schrieben Sie eher für sich, oder? Ich sagte ja gar nicht dass ich das sentimental finde und selbst wenn wäre dagegen auch nichts einzuwenden. „Schaffenswirklichkeiten“ steht nicht zu unrecht im Plural.

    23. Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen –
      mir ist wirklich schleierhaft,
      wie man so klare Worte wie die meinen
      so nebulös missverstehen bzw. beantworten kann.
      Das meine ich ernst.

      Da ich aber gerade etwaige Missverständnisquelle
      in meinen Zeilen erkenne, konkretisiere ich diese noch mal:
      „Mit kreativer Schaffenswirklichkeit und deren Belangen
      hat sie nur insofern zu tun,
      als es kaum Wege gibt, dieser Fixierung halbwegs heil auszuweichen.“

    24. Ja, das kann ich nachvollziehen, und Sun-ray, das Missverstehen stellt sich hier leider ziemlich schnell ein und ich nehme Ernst was sie sagen, ich bin auch sicher nicht so verbohrt auf meine Meinung zu bestehen. 🙂

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