David Bennent findet in Berlin neue Liebe, läßt uns Frau Barbara Jänichen für die Morgenpost wissen.

Dabei erlaubt die… nun ja: Journalistin nicht das geringste Rätselraten, >>>> um wen es sich handelt. Außerdem teilt uns Frau Jänichen mit, wo man die beiden besichtigen könne: sicher nicht dauernd, aber bisweilen im >>>> Eschloraque, auf dessen Kontakthof eine Spezies Groupie die Blütchen entfaltet, welche ein Promi dann pflücken kann.
Dennoch. Man muß ihn nicht geschmackvoll finden, diesen Artikel, aber er griff uns ans Herz. Welch ein großes, dachten wir, schlägt selbst in derart kleinen Männern! Denn nimmt sich der Herr Bennent nicht einer Mutter liebend an, die, hat es den Anschein, für drei Kinder ganz alleine sorgt? So etwas ist schwer, wir wissen, wovon wir hier sprechen. Und nimmt sich der armen Kinder also ebenfalls an? Und tut das derart öffentlich? Zwei Suchwörter bei Google getippt, und, jajaja, jeder erfährt’s. Das ist groß. Das hat was von Verpflichtung. Das ist die offizielle Bekundung, es möchte hier einer für eine ihm völlig fremde Familie liebesvollste Verläßlichkeit zeigen. Davor ziehn wir den Hut.

[Vielleicht sind, formulierte im >>>> WOLPTERINGER (1993) bereits Dr. Lipom, >>>> solche die besseren Menschen. Schöner Film, übrigens, Ridley Scotts „Legende“.]