5 thoughts on “evolution moves into realism

    1. Billy Budd Stottern

      eines langen Satzes Reise
      aus dem Schacht: Wortverhau.
      Prügel, oder wie sie in die Welt
      kamen, Knaben grün und blau,
      die Delle im Gestirn, Claggart,
      schlägt den Redefluß leck,
      man müßte singen, Vortopp-
      mann on the never–never,
      hängt ihn höher und hättest du
      geredet. Gerede: ›Spas mus
      sein‹ »hübsches Gesicht«.
      Traurige Tropen verworten
      des Kastraten Sehnsucht.
      »Hübsche Geschicht«
      nach dem
      Freisprech raum.

      war eins der ersten gedichte, die ich schrieb und veröffentlichte (ndl).

    2. @diadorim. Feiner Text. Und wenn ich könnte, schickte ich Ihnen sofort den Britten-Budd nach São Paolo über die See, ohne die diese Budd gar nicht ginge; er sollte dann aber eben auch sofort da sein.

    3. oh, danke, ich, es ist so lange her. es gab diese drei gedichte zu anfang, (Scham), Stottern, Küssen. ich las damals viel in moritz’ erfahrungsseelenkunde.
      billy budd rührte mich um einiges mehr als bartleby. ich weiß, wie das ist, wenn man die worte nicht rausbringt, als sich das gelegt hat, kam die schamesröte.
      ich schaue, ob ich den britten hier bekommen kann.

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