Typischer Juli-Monat, was Arbeit anbelangt, auch wenn eine solche Flut jahrelang ausgeblieben war, aber von früher her sehr wohl bekannt. Es herrsche Mangel an deutschen Übersetzern. Und so sehr ich mich sträube… nix. Worunter der Rest leidet und leiden wird. Immerhin habe ich mir vorgenommen, die EM von nun EM sein zu lassen. Die Viertelfinalspiele haben mich allesamt genügend gesättigt, aber nicht wirklich begeistert. Also nur noch nach den Ergebnissen schauen und mit einem “aha” registrieren. Und die Ronaldomachie überlasse ich anderen Chronikenschreibern. Zudem gibt’s hier am Donnerstag, wenn die zentrale Achse der EU aufeinandertrifft, um sich gegenseitig auszuhebeln, ein Ein-Mann-Schauspiel übers Emigrieren, aber von einem aus Catania, der erst in den USA landet, dann in Kolumbien und schließlich in Uruguay, sich auch hier mal aufgehalten hatte. Tullia jedenfalls bezeichnete ihn in der SMS, die sie schickte, um mich freundlich zu bitten doch auch hinzugehen, als einen Freund. Und der Donnerstag eintreffende Besuch muß natürlich mit. Vollbad. Ich werde jetzt gedanklich noch ein wenig Hoffnungslöcher ins enge Zeitbrett bohren, damit am Ende ein guter Schlaf sich dabei heraussiebt. Klar, schön gesagt. Der Staubsauger steht schon bereit. Scheuer- und Waschmaschinenstopfgesten gedanklich geübt. Was recht gut funktioniert, ebenso wie das frühe Aufstehen morgen. Es ist praktisch schon alles erledigt. Hallelujah. [Aber >>>> Evoè als Hersteller eines Weißweins aus Passerina-Trauben (die Weine aus diesen Trauben sind auf jeden Fall zu empfehlen) mit dem Namen “Ciù Ciù” und als Ausruf ist mir doch lieber (Ninno auch heute ausgeblieben, letzte Woche entschuldigte er sich nicht mal für die vorletzte, er habe einfach vergessen: morgen also anbimmeln)]. Also am 28.7. setzte ich mich ins Auto. [Der Lapsus mit dem Präteritum gefällt mir jetzt aus der Maßen, er war nicht beabsichtigt, stimmt aber voll und ganz zum Titel].