Arbeitsjournal. Sonnabend, der 7. Juni 2008.

5.27 Uhr:
[Arbeitswohnung. Busoni, Zweites Streichquartett.]
Morgenzigarette & latte macchiato. Es gibt eine neue Beiträgerin, sie schrieb mich gestern nacht >>>> tatsächlich übers >>>> fiktionaere Kontakformular an und endete mit dem wunderbaren Satz „ich habe feuer gefangen, aber keiner darf mich löschen“. Das hat nun auch keiner vor, es sei denn, man benimmt sich >>>> wie Hugo L. stark daneben und glaubt, Die Dschungel zur Plattform weder in ihr nachvollziehbarer Auseinandersetzungen zu machen und für die geführten Attacken einen Ton zu wählen, der jeder Etikette widerspricht, noch daß Die Dschungel dafür eigentlich der angemessene Ort sind. Herr L. mag seine Privatfehden auf den von ihm genannten Blogs führen, wo sich die Angegriffenen dann auch verteidigen oder ihn schlichtweg ignorieren können, wozu ich selber am ehesten tendierte, bzw., hätte solch eine Attacke mir gegolten, wäre sie kurzerhand in den >>>> Anti-Herbst verfrachtet worden und dort dann zu allgemeinem Amusement für immer stehengeblieben. Ich kann nur jedem öffentlich schreibenden Autor empfehlen, sich eine solche Rubrik zuzulegen.
>>>> Hugo L.’s anderen Kommentar, zu Malos, lasse ich freilich stehen, auch oder auch vielleicht gerade, weil er den Eindruck macht, daß er im Dunkeln tappt. Freilich ist es ein wenig schade um die Dynamik, die Malos’ und Diotimas eigenwilliges Zwiegespräch zu bekommen scheint; der Kommentar stört die Aura. Das ist in einem Literarischen Weblog aber inkauf zu nehmen.

Hier sind jetzt, zu Busonis Begleitung, einige Kommentarfragen zu beantworten, bzw. Diskussionen weiterzutreiben. Danach gehe ich wieder an >>>> die Fahnen der Heidelberger Vorlesungen und habe daneben die Datei DER ENGEL ORDNUNGEN geöffnet, um nunmehr abermals Gedicht für Gedicht durchzusehen und, wo nötig, ganz neu zu fassen oder zu überarbeiten. Aber die meisten Verse stehen; ein Langgedicht nahm ich wieder heraus, weil es seiner Struktur nach in dem Band nicht stimmt; aber >>>> das PETTERSSON-REQUIEM, die lyrischen Texte des Hörstücks, nehme ich als Anhang in die Sammlung mit hinein – vorerst; falls die Freunde, denen ich das TS zur Durchsicht schicken will, und falls >>>> Dielmann Bedenken anmelden sollten, würde ich eventuell auch umentscheiden.

Guten Morgen.

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