Marianne Fritz. Marlene Streeruwitzens Nachruf.

Es ist schon gut, wenn nun wichtige Kollegen die Stimme erheben. Es hat aber auch Traurigkeit. Hätte so etwas nicht massiv zu der Fritz’ L e b z e i t e n geschehen müssen? Es waren doch immer nur Einzelne, Vereinzelte, Versprengte, die dieser Frau die Standarte hielten. Nun aber werden wir noch Worte eines hymnischen Nachrühmens derselben Leute, wenigstens Publikationsorgane, lesen, die der Fritz’ Werk zu Lebzeiten der Dichterin wenn nicht gar hämisch, so doch spöttisch, zumindest unwillig, in die Kategorie des Schrulligen abgetan haben. >>>> Marlene Steeruwitz gibt dafür eine Art Erklärung, die ahnen, aber dann letztlich doch nicht begreifen läßt. Und schon gar nicht verzeihen. Was hier geschah.

Alles beim alten. Neues unter der Sonne ist nicht. Weder in Wien noch anderwärts. Und unter den Wolken.

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