Arbeitsjournal. Freitag, der 25. Mai 2007.

9.37 Uhr:
Wie viele Dichter sind morgens verkatert und viel zu spät oder, w e i l zu viel Alkohol im Spiel war, g a r nicht an die Arbeit gegangen..? – Denen gilt heute mein Gruß.
Die Nacht durch die letzten Folgen von >>>> Twentyfour/Series 6 geschaut. Ich konnt‘ es nicht stoppen. Doch ist der T a g sehr produktiv gewesen, und daran knüpf ich nun an….

“O b s i d i a n“…

(den „erklärenden Link“ setz ich später, NÄMLICH >>>> JETZT, UM 12.45 UHR – wenn er seinen Inhalt hat)…
[Einen kleinen Textauftrag hat mir Freund M. gestern vermittelt; daran muß ich mich gleich setzen. Das Dingerl sichert die offene T-mobile-Rechnung.oder, je nach meiner Entscheidung, die Miete der Arbeitswohnung für den Juni.
Wird das Dingerl fein
stell ich’s Ihnen ein…. ähem…]

16.22 Uhr:
[Szymanoski, Zweites Violinkonzert.]
Extrem gut weitergekommen, >>>> das ist wirklich nur ein Ausschnitt dessen, was heute in den Laptop ging. Als ich mich dann zu Mittag hinlegte, fiel mir eine „Lösung“ der Fabel ein, und zwar ganz im Sinn des >>>> Rhizoms, das Partorski als Kondition meiner Arbeit ausgemacht hat. Man könnte jetzt sagen – ganz ähnlich >>>> walhalladadas auf Benjamin bezogener Einlassung zum Traditionsbegriff -, daß hier eine Theorie auf den Gegenstand ihrer Untersuchung wechselwirkend r ü c k w i r k t und ihn mitgestaltet, wäre denn das poetische Verfahren nicht ein bewußtes. Darüber dächte ich gern weiter öffentlich nach, aber ich merke, daß ich versuche, mich von der kleinen, eher langweiligen Auftragsarbeit wegzuschreiben… – Jedenfalls der Einfall auf den mich eine kurze Bemerkung zum „reiseprospektischen“ Panorama brachte, das einem auf Stromboli immer wieder vor Augen steht: Weshalb nicht nun auch die Lyrik mit dem übrigen Werk vernetzen? Weshalb sollte nicht unter den Augen des „Erzählers“ die >>>> Argo anlegen, und einer springt von Bord, den Äiola lockte – und e r nun wird ihr „Opfer“?

[Meines Wissens ist der Begriff der Echten Wechselwirkung noch keine Kategorie der ästhetischen Theorie. So wird es Zeit.]

3 thoughts on “Arbeitsjournal. Freitag, der 25. Mai 2007.

    1. @Titania. So gibt es denn also Texte. Von denen ich gar nicht mehr weiß, daß ich sie geschrieben habe. Hab ich offenkundig aber. Und erinner mich Douglas Adams‘ jetzt m i t.

      [Bei Szymanowski/Oistrach.]

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