die mit geschlossenen Fingern
im Eisengeländer den Takt schlägt
für eine lange Sekunde zu kurz
um es den Fremden begreifen zu lassen
daß es Wind gibt u n t e r den Füßen
gleich einer Bö, die dahineilt
irdischer Fallwind vom Berg
herab in das Meer, das den Sturz
an der Felsnadel Böcklins teilt
bevor noch die Sirenen kaum geringern
Schrecken bringen als die süßen
odysseeischen, das Wasserbett
ihm unterm Plankenwerk
bereitenden taten – so sägt
der Alarm im Ohr durch die Gassen
in den wir hineinsehn und wissen es nicht
ob’s eines Wortes bedarf, eines Satzes
d a s zu erfassen –
ein Pan spielt vom Wehn vorm Kirchenocker
in beiden schütteren Bäumen –
Eine Reisegruppe von Franzosen, Stimmen flattern,
naht und zieht, die losen Urlaubsmenschen in Shorts
mit dünnen knochenweißen Beinen, weiter,
um a n d e r norts gar nichts zu merken –
als durch der chiesa di San Vin(-)cenzo, die zuwar, Eingang
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ganz so geduckt wie die Pforte, die mittlere, selbst ist, die Bäu’rin
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aus dem sehr Dunklen heraustrat, dem Engen des christlichen Schiffs,
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das sich erst Innen gewölbig erhebt – Einkehr und helle
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Ruhe für jene, die glauben und Väter, die Mütter sind, suchen.
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Auf den orangebraun gestrichenen Bänken spielt matte Erleuchtung;
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unter die beigehell gebogene Decke als Schimmer gelegt,
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rührt er von Fensterchen her | kleinen hochoben, die zaubern
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können, sowie von der überm Altar | schwebenden Kuppel:
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licht, ach so licht ist auch sie… | Dunkel ist aber die Alte.
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Licht ist die Kirche, und licht ist der Platz. Nur die Pforte ist dunkel,
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die diese Frau zu bewachen scheint, als ob sie jemandes harrte…
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i h r e r, Äolias, denn das ist ihr Name, des weiblichen Windes
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Name, der jeden zurücktreibt, sowie er sie einmal nur ansah.
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„Folge ihr nicht! | Bleibe bei uns!“ | Ihn aber zog es.
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denen die Heimkehr, besorgt um Familie, Geheimnissen vorging,
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dunklen, gemacht aus der unregulierten Verlockung am Krater
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eines nur einzigen Lächelns, in das es den Mann nüchtern w i r f t –
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