Autor: Anna Haeusler
Über die Beliebigkeit. Rede an die Gebildeten unter ihren Verächtern
Will man heute Lyrik loben, dann attestiert man ihr zuallererst, sie sei präzise, genau gearbeitet, nichts an ihr sei beliebig, bleibt sie dabei gelegentlich auch rätselhaft vage und im Dunkeln. …
ich bin in berlin. ich stehe im mantel im flur und habe nur einen stiefel an und bin untröstlich, dass ich meinen türkisblauen schal nicht finden kann. schliesslich entscheide ich …
ich vermisse m. die wolkendecke bleibt geschlossen. wäre es dabei nicht warm, man dürfte es nicht für brasilien halten. und die previsao verheisst nichts gutes für die nächsten zehn tage. …
meine beiden damen gerade in das taxi zum flieger nach iguacu zu den wasserfällen gesetzt. bis sonntag abend programmpause. puh. nein, eigentlich ist es auszuhalten. mit der relativen unselbständigkeit war …
das wochenende verlief ok. ich darf mich nicht beklagen. meine nichte traut sich alles zu und ist völlig unbekümmert, meine schwester findet alles neu und spannend. gestern im masp allerdings …
blasenentzündung. regen. noch dunkel beim ersten kaffee. chatfrust. ich will heim. es reicht. is gut jetzt. können wir jetzt gehen? was soll ich hier? vor allem, was soll ich hier …
war am meer. santos. der erste sonnige tag seit wir zurück aus fernando sind. kein vergleich. war da noch strand unter mensch? tomie ohtake hat eine rote riesenwelle für den …