Jemanden mit einer W u r s t auspeitschen.
(Was schrieb ich da nur? Ich habe wirklich „Wurst“ gelesen, aber wahrscheinlich steht da ein ganz anderes Wort. Indessen, nur „Wu“ ist lesbar. – Notizbücher fleddern).
Das Literarische Weblog, gegründet 2003/04 von den Fiktionären.<BR>Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop.
Jemanden mit einer W u r s t auspeitschen.
(Was schrieb ich da nur? Ich habe wirklich „Wurst“ gelesen, aber wahrscheinlich steht da ein ganz anderes Wort. Indessen, nur „Wu“ ist lesbar. – Notizbücher fleddern).
lesefehler … käuflich die jeweilige disposition als kontext des textes vor augen …
mit der wurst nach einer speckseite werfen ….
lesefehler sammeln … holt leichen aus dem keller … bringt die einmachgläse zum bersten
Es ist kein L e s e fehler. Sondern meine Schrift. Die extrem schlechten Noten meiner Gymnasialzeit „verdanken“ sich dem Umstand, daß weder ich selbst noch irgend jemand sonst lesen konnte, was ich schrieb. Für mich selbst hat sich das unterdessen, aber eben nur leicht geändert; immerhin hatte ich zweiundvierzig Jahre, um mich in Selbstexegese zu üben… und immer noch, wie Du siehst, interpretiere ich – vielleicht! – völlig daneben. Andererseits könnte das eine Mit-Ursache für meine Produktivität sein: Endlich einen Satz schreiben, der sich auf ersten Blick erkennen läßt und also kommunikabel ist.
ein spielvorschlag zum eigenen momentanen unbewussten war das:
lesefehler und schreibfehler als visuelle versprecher ( im freudschen sinn) betrachten ….
Dann hätt ich aber komische Gelüste. Besser ich zitiere hier den Haftungsausschluß und merke folgendes an:
Die Dschungel distanzieren sich von vornherein von ihren Sätzen.
dschungel distanz sätze … wie die wälder von ihren bäumen und vom papier, was aus ihnen gemacht wird
„das“ aus ihnen gemacht wird, nicht „was“ …
warum schreibe ich heute so westfälisch?
achja, das mutterkäuflichthema
lust, fleischgeworden. jemanden mit einer wurst auszupeitschen, ist gar nicht selten gelebte phantasie.
sich hierbei seiner eigenen zu bedienen,
sofern gegeben,
naheliegend.
wie,
sich eine zu nehmen –
im anderen fall.
im großen und ganzen
bevorzugt.,
ihr hans w.
😉
Stellen Sie sich eine Berliner Bratwurst vor! Also ohne D a r m. Das a u c h noch.
(Tanz der Traumata: anale Phase & Autorität).