DTs. 31. März 2005.


7 Uhr:

DIE DSCHUNGEL
Skizzen und Notate ausformulieren und einstellen. Begründen, weshalb das persönliche Tagebuch nicht mehr weitergeführt wird – und das überleiten in die Kleine Theorie des Literarischen Bloggens.

Loyola
Exerzitien besorgen; ein Kapitel “Bericht des Pilgers” lesen.

ARGO
In den Text schauen, skizzieren, vielleicht eine Art Plan anlegen. Vergegenwärtigen.

(Der Arbeitstag ist kurz, da ab mittags mein Junge bei mir sein wird.)

Abends:

Wenn “Die Tänen der Akazie” von Hermans eintrudeln, für die Rezension zu lesen beginnen.





20.49 Uhr:

Der angeforderte Roman (Willem Hermans, Die Tränen der Akazien) war immer noch nicht gekommen; aber der Abgabetermin Mittwoch, 6. April, bleibt. Also beim Aufbau Verlag angerufen. “Das Buch an Sie ist längst raus. Das einzige, was wir Ihnen jetzt zur Verfügung stellen könne, ist das umbrochene Typoskript” – und in einem Ton, als bäte ich die Leute um einen Gefallen. Dabei kommt es dem Verlag zugute, wenn ich den Roman für den WDR bespreche… und von dessen Angestellten arbeitete gewiß niemand vier bis fünf Tage lang für 300 Euro. – Ich wollte, als ich hinradelte (an sich hätten die m i r einen Kurier schicken müssen), ein böses Wort darüber sagen, aber es war dann nur eine junge Dame am Empfang da, und die kann nun wirklich nichts dazu.

23.45 Uhr:

Bei Loyola, ist das schlecht!

Wie Hunde stürzten sich seine Gedanken auf die bevorstehende Verhaftung.
Und n o c h schlimmer:

Als er auch den Verschluß ihres BHs aufgemacht hatte, konnte er ihre Brüste mehr als einen Dezimeter verschieben.
Ich sollte das eh miese Honorar um Schmerzensgeld anreichern lassen.



Arbeitsfortschritt:
DSCHUNGEL-Beiträge, dabei 1 Gedichtversuch.
Hermans zu lesen begonnen

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