Künstlerische Regression ist vom Publikum ersehnte Repression.
(CXCIII).
Das Literarische Weblog, gegründet 2003/04 von den Fiktionären.<BR>Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop.
Künstlerische Regression ist vom Publikum ersehnte Repression.
(CXCIII).
Sagte er. Ich sagte: „Ich will dein Kind sein.“ Ich zündete mir eine Craven-A an. Ich reichte ihm die Schachtel. „Soll ich dir Feuer geben?“ fragte ich. Er sagte: „Ja.“ Er sagte: „Laß uns gemeinsam regredieren.“ Ich sagte: „Wir alle sind schon Kinder.“ Dann sagten wir gar nichts mehr. Nach einer Weile sagte ich: „Nur Judith Hermann würde uns jetzt noch etwas sagen lassen.“ Er sagte: „Ja. Sie sagt, was wir nicht sagen können.“ Ich blickte in den Rauch meiner Zigarette. Er blickte in den Rauch seiner Zigarette. „Alles wird eins“, sagte er. Ich sagte: „Ja.“ Ich sagte: „Alles ist Nebel.“ Er sagte: „Ja.“ Er sagte: „Alles ist unsagbar.“