Freitag, den 5. August 2005.

10.06 Uhr:

Mit der Arbeit wird das heute nicht viel. Viellecht aber später am Abend. Der Kleine ist hier, er hat ja keine Kita mehr. Hab allerdings mit ihm verabredet, daß ich bis mittags am Laptop sitzen kann, während er in seinem Zimmer spielt und den Kleinen Vampir hört. Nachmittags geh ich dann mit ihm raus; es scheint wieder Sonne. Und wir werden den Urlaubsbrief an seine Mama gemeinsam lesen und korrigieren, und er kann mich Zustätze hineinschreiben lassen. Eben am Frühstückstisch haben wir Schule gespielt. Jetzt Mailwechsel mit EvL,und Lilith hat sich im Messenger aus Wien gemeldet; seit langem einmal wieder. Ich will nebenher dschungelfähige Notizen zu San Michele schreiben und in ARGO hineinsehen.

Es geht mir erstaunlich gut; nur daß ich dem Vorsatz, ab heute nicht mehr zu rauchen, nicht nachgekommen bin. In dem Dialog mit EvL finde ich mich w i e d e r – meine Haltungen, meine Gründe.

15.35 Uhr:

Mit Adrian seinen 30seitigen Urlaubsbrief an die Mama durchgelesen und korrigiert und nach seinen Wünschen und Erinnerungen ergänzt. Fast eine Stunde gemeinsam mit dem 5jährigen am Computer. Nun hinaus zur Arbeitswohnung und das Dingerl ausdrucken. “Sind da dann auch die Bilder drin zu sehen?” “Aber sicher, nur halt schwarzweiß.” Bin selber gespannt, wie das in der Druckform aussieht.
Danach Spielplatz und da, sofern Adrian Spielfreunde trifft, in Lehmanns “unio mystica” lesen, deren Arbeitstitel mir sehr viel besser als der jetzige, so gecleante, gefällt: UNIO MYSTICA ODER DIE FLAMMENZEICHEN DER GEWALT.

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