Liebes-Projektionen, mythisch.

D i e s e n Gedanken noch einmal gewendet und nach der Lektüre Lehmanns um Meister Eckhart erweitert:

Die Liebe als Projektion verstanden, projeziert “wirkeliches” (Eckhart). Der Liebende projeziert ein “Wahres”, das sich dadurch nicht etwa erschafft, denn es war immer schon da; aber es kann nun erlebt werden kann. Und wird unsichtbar sichtbar.

Erlischt Liebe also, dann weil die Projektionskraft erlischt, die das Unsichtbare zum Vorschein (also ins Wirken) brachte. Es ist mithin die Schuld des Projezierenden; “Schuld” aber nicht moralisch gedacht.

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