Es ist interessant, daß ausgerechnet einer meiner anspruchsvollsten Vorträge, der erst Jahre nach seinem Entstehen in einer kleinen Literaturzeitschrift erschien (vorher aber schrieb jemand für einen eigenen Aufsatz, der, in einem bei J. B. Metzler erschienenen Reader, s o f o r t herauskam, ziemlich rigoros daraus ab; mich stört sowas indessen nicht, das rückt sich schon irgendwann grade) – daß ausgerechnet diese mythologische Spekulation über Hans Henny Jahnn und Medea derart oft von der fiktionären Website heruntergezogen wird. Ich schrieb und hielt diesen Vortrag auf einem Jahnn-Symposion 1994 in Frankfurt am Main.
[Es hat keinen sehr eitlen, sondern einen google-Sinn, daß solche Bemerkungen in Die Dschungel eingestellt werden. Es fordert zu weiterer Rezeption – wie zu Widerspruch – auf. Und zwar selbst dann, wenn hier, wie so oft, mit versteckten Links gearbeitet wird. Was Die Dschungel durchaus a u c h metaphorisch meinen]
Wozu die Auforderung zum Widerspruch, wenn dieser denn gelöscht wird?
Widerspruch wird nur dann gelöscht. Wenn er als (zudem persönlich beleidigende) B e h a u p t u n g hierhergestellt, keineswegs aber dann, wenn er b e g r ü n d e t wird. Denn jenes ist Häme, dieses aber Diskussion.
Im übrigen habe ich an der entspechenden Stelle von Den Dschungeln auf Ihren Blog verlinkt, so daß sich jeder Leser sein eigenes Bild machen kann. Wenn Sie mich darum bitten, lege ich den Link an dieser Stelle noch einmal. Ich selbst allerdings werde dem Link weder folgen, noch folgte ich dem früheren.