Nie leidet die A r t, immer nur das Subjekt. Insofern spielt Schmerz keine Rolle. Er ist der Fittesten Erhaltung ganz wurscht. Schon gar die verlorene Würde.
(CCCXXXVI).
P.S.: Auch ein Volk ist eine A r t. Und auch sie kann nicht leiden.
Das Literarische Weblog, gegründet 2003/04 von den Fiktionären.<BR>Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop.
Nie leidet die A r t, immer nur das Subjekt. Insofern spielt Schmerz keine Rolle. Er ist der Fittesten Erhaltung ganz wurscht. Schon gar die verlorene Würde.
(CCCXXXVI).
P.S.: Auch ein Volk ist eine A r t. Und auch sie kann nicht leiden.
Sich nicht vollenden i s t Leid. Auch für die Spezies.
1) Eine Art hat kein Sinnes- noch sonstiges Bewußtsein. Denn sie hat weder Gehirn noch Organe. Sie ist eine Konstruktion der Mengenlehre, mehr nicht. Inofern leidet sie n i c h t. (Wohl aber leiden die ihr zugehörigen Subjekte, nur hat das mit der Art nichts zu tun, sondern mit der notwendigerweise ausschließlich individuellen Physio-und Psychologie.)
2) Eine Art k a n n sich nicht vollenden; sie kann sich nur, auf dem irreversiblen Zeitstrahl, weiterentwickeln. Und weiter. Und noch weiter. Bis sie ausstirbt oder sich in eine völlig andere Art hineinentwickelt hat, für die ein Gleiches gilt. Sich vollenden zu können, bedeutete, es gäbe ein vorgegebenes Ziel und eine vorgegebene Form. Und da ist dann zu fragen: Wer oder was gibt vor?
Nicht der Wirt. Das Subjekt und die Art sind gleichermaßen Wirte für DNA, jedes auf seine Weise. Ich verstehe Ihren Ansatz in Bezug auf „Erleiden aber ich wollte auf etwas Anderes hinaus.