Zur Positionierung Der Dschungel (2). Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (55).

Im sich von jeder Materialität lösenden Internet findet die abendländische Bewegung einer Vergeistigung jeder körperlichen Erdbindung scheinbar ihre Erfüllung, indem die Projektionskraft des Subjektes sich von den äußeren Bestimmungen lösen zu können glaubt; allein die für bestimmte soziale Bereiche noch aufgesuchte und objektiv notwendige Anonymität zeigt an, daß Freiheit noch keinesfalls erreicht ist, weder vom Stoffwechsel und seinen Bedingungen noch auch gar von der sozialen sanktionierenden Welt. Zugleich entbindet aber das von der realen Objektivierung der das Ich-Ideal bestimmenden Fantasien, etwa solcher, wie sie sich seit einigen Jahren in den Hunderten erotischer WeblogBücher positionieren: Das Netz ist also Gefängnis und Freiheit zugleich, sozusagen die Tauchkapsel, die es einem erlaubt, in die Tiefen der Ozeane zu sinken, ohne vom Außendruck zerquetscht zu werden; dennoch ist für tatsächliche Bewegung innerhalb dieser Kapsel der denkbar kleinste Raum: sie wäre selbst als Einzelzelle mit keiner Menschlichkeit vereinbar.
Auch insofern trägt das vom Körper erlösende Netz seine eigene Dialektik in sich: Kein Medium sonst, das sich derart über Pornografie – und militärische Interessen – finanzierte wie eben dieses: Wo der Geist am direktesten wirkt, sind Destruktion und Schöpfung stets am allernächsten. Aus diesem Grund haben sich Die Dschungel ihren Namen geben lassen: In keinem anderen Biotop durchdringen Leben und Sterben einander in auch nur ähnlich hoher Frequenz wie im tropischen Regenwald, kein Biotop ist von einer ähnlichen Lebensenergie, keines ist derart auf Vermischung und Unreinheit aus, weil nur eben d i e s e fruchtbar ist, jede Reinheit hingegen zum Kältetod führt. Darum auch mischen Die Dschungel Privates, Erfundenes, Öffentliches, Polemisches, Inniges, Unmoralisches, Körperliches: Denn sie sind ein T e i g.

(Der Dschungel ‚Sexismus’ ist eben auch s o zu verstehen: Er stemmt sich der Vergeistigung von Welt mit einer ebensolche Kraft entgegen, wie sie sich in den pornografischen Elementen des Netzes repräsentiert; hier aber nicht für „production“, also kapitalistische (den Körper letztlich enteignende) Mehrwertschöpfung funktionalisiert, sondern als ein bewußter (sich den Körper wahrender) Widerstand gegen die Körper- und Sexualfeindlichkeit der abendländisch-monotheistischen Kulturgeschichte, die sich im Netz vollenden will.)

[Grundlagenpapier. Skizze 2.
Bei Mahler, Das Klagende Lied. Unter Morris.]

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22 thoughts on “Zur Positionierung Der Dschungel (2). Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (55).

  1. Nein, nein. Sie versuchen, den Sexismus-Vorwurf in eine Körperfeindlichkeit oder Entfremdung vom Körper umzubiegen. Das weise ich entschieden zurück. Ich z.B. habe ein schönes und sehr aktives Sexualleben mit einem Mann, der eine außerordentlich gute Figur, aber natürlich noch viele andere, noch wichtigere gute Eigenschaften hat. Darum geht es mir nicht. Der interessierte Leser durfte hier zur Kenntnis nehmen, daß in Ihr Jagdschema nur Frauen passen, die extrem dünn und lächerlich jung sind. Und Sie verstiegen sich einmal sogar zu der Behauptung, das Frauen nun einmal viel schlimmer als Männern altern und damit so unattraktiv würden, daß es nur „natürlich“ sei, wenn „Mann“ sich jüngeren Frauen zuwendet. Damit ist die Behauptung, es ginge eigentlich um die Schönheit den Geistes, der sich im Körper manifestiere, als unwahr überführt. Oder wollen Sie behaupten, daß alle Frauen in Alter geistig verfallen?

    Und da fange ich an, mich richtig zu ärgern und frage mich, warum ich überhaupt etwas von jemandem lese, der so abwertend über Frauen denkt. Ich habe vor kurzem einen wesentlich älteren Mann kennengelernt, der in seinem Leben wirklich nichts ausgelassen hat. Und das sieht man ihm an. Er ist weder schön, noch im Aussehen jung geblieben. Aber unglaublich klug und, ja, weise. Einer der wenigen Menschen, die nicht nur gelebt, sondern dabei gelernt haben. Dieser Mann prickelt nur so vor Erotik.

    1. „Dieser Mann prickelt nur so vor Erotik. “ Aber das ist doch wunderschön.
      Außerdem habe ich mich, älterwerdende Frauen betreffend, auch schon ganz anders ausgelassen. Und über die meisten älterwerdenden Männer ist hier nun wahrlich auf das böseste hergezogen worden, da sie auf ihre Körper oft bereits sehr früh nicht achten. Was nun mein Jagdschema anbelangt, so stimmt Ihr Vorwurf nicht. Extrem dünne Frauen haben mich seltenst interessiert, und „lächerlich jung“ ist ja nun von I h n e n ein Urteil. Ich war viele Jahre mit einer Frau zusammen, zu der kein solcher Altersunterschied wie der zur von mir nach wie vor geliebten Mama meines Jungen bestand, ich hatte des weiteren Affären mit nicht sehr jungen Frauen – Tatsache bleibt, daß die meisten ‚älteren‘ Frauen, mit denen ich nach meiner Trennung zusammentraf, von ihrer Seite aus Abstand nahmen, da sie offenbar meine Vorstellung von Leben entsetzte, die Muße und Ruhe und so etwas wie einen bürgerlichen Urlaub ausschließt. Ich kann damit ebenso wenig anfangen wie mit dem Wunsch nach Eigenheim usw.
      Ich will nicht behaupten, daß alle Frauen im Alter geistig verfallen, aber sehr wohl, daß die meisten Menschen im Alter geistig verfallen und daß tatsächlich allein der skandalöse Umstand des Klimakteriums einen AltersUnterschied zwischen den Geschlechtern setzt. Bitte beachten Sie, daß ich „skandalös“ geschrieben habe. Den Umstand selbst zu benennen, macht mich aber sicherlich noch nicht zu einem Sexisten.

      Ein anderes Thema in diesem Zusammenhang ist dasjenige der Monogamie („ich habe ein sehr schönes und aktives Sexualleben mit e i n e m Mann“); es ist nichts dagegen zu sagen, daß jemand es gut damit hält; es ist aber a u c h kein Sexismus, wenn jemand Monogamie für letzten Endes körperfeindlich hält, weil es bei nicht wenigen zumindest Männern so ist, daß der erotische Reiz an der Partnerin nach einiger Zeit verfällt – und zwar egal, wie schön und geistig gegenwärtig sie ist. Reich hat die Spanne der erotischen Attraktivität auf etwa 1,5 Jahre bemessen; bei mir ist sie weiter. Aber unweigerlich hört irgendwann der Reiz auf. Polanski hat über dieses sehr schmerzhafte Phänomen einen Spielfilm gedreht; ich meinerseits leide darunter immer sehr. Wenn ich dann mit jemandem anderen schlafe, ist das dennoch oder gerade darum kein Sexismus. Sondern Liebe zum Körper.

  2. Klimakterium Skandalös ist allenfalls, dass der Umstand des Klimakteriums von einer Kultur, in der Männer so über das Altern der Frau denken, geschaffen wurde. Jawohl, geschaffen! In anderen Kulturen, in der eine Frau gerade wegen ihrer Erfahrung geehrt wird, ist das Klimakterium unbekannt. Übrigens waren die berühmtesten Konkubinen, z.B. Ninon de Lenclos bereits über 50, als sie auf dem Höhepunkt Ihres Ruhmes waren. Es war für junge Adelige eine große Ehre, von einer solchen Könnerin in die Freuden der Liebe eingeführt zu werden.

    Egal, weshalb die gleichaltrigen Frauen nicht in Ihr Leben treten – Sie verpassen etwas.

    1. Ich h a t t e doch gleichaltrige Frauen. Lacht. Frau Eva, so ist es wirklich nicht. Zum einen wird hier darüber wenig geschrieben, weil die meisten expressis verbis auch nicht in Umschreibungen genannt sein wollen – das hängt oft damit zusammen, daß sie in sozialen oder anderweitigen Verpflichtungen oder Bindungen stecken, indes jüngeren Frauen die Erwähnung egal ist oder sie sogar ihre Freude daran haben. – Dennoch, bezüglich des Klimakteriums: Was tut ein Mann, der wie jetzt ich wieder verstärkt, den Wunsch nach einem weiteren (eigenen) Kind hat? Es hat wenig Sinn, sich Ungerechtigkeiten der Biologie aus den Augen zu wischen. Zum anderen: Selbst w e n n ich eine Vorliebe für jüngere Frauen hätte (was ja nicht heißt, daß sie dumm oder ungebildet wären; es sind ja meist Akademikerinnen), wäre auch das noch kein Sexismus. Es gibt genügend Männer mit anderen Vorlieben, übrigens auch solche mit einer Vorliebe für speziell ältere Frauen. Wiederum habe ich selbst diese Vorliebe als sehr junger Mann geteilt und leider, wirklich s e h r leider, meinen ersten Beischlaf mit einer älteren Frau erlebt. Es war, mit Verlaub, grauslich. Also wir können über Vor- und Nachteile überhaupt keine festen Aussagen treffen: mitunter ist eine ältere Fraue eine wundervolle Liebhaberin und auch Partnerin, bisweilen ist es die jüngere Frau. Es gibt ältere Frauen von unendlicher Dummheit und jüngere von altersloser Weisheit und umgekehrt. Ein Gleiches gilt für Männer, wobei ich den Endruck habe, daß sich wie in so vielem dieses Phänomen bei Frauen klarer kristallisiert; sie sind ohnedies das klarere Geschlecht. Es gibt Menschen, die bereits mit vierzehn geschleichtsreif sind (für die ist unsere Sexualgesetzgebung absurd), andere sind es – seelisch – noch mit 31 nicht (für die müßte der Jugendschutz gelten). Mit sind auch schon Pubertierende beiderlei Geschlechts begegnet, die über vierzig waren.

      [Eigentlich gehört dieser Dialog aber nicht auf die Hauptseite, sondern ins Tagebuch. Ich bitte die offiziellen Leser – etwa die Deutsche Bibliothek – das zu entschuldigen. *Grinst.]

    2. Kinder Ich finde, auch Männer im biologischen Großvater-Alter sollten sich das Zeugen von Kindern verkneifen. Ich habe mehrfach erlebt, wie es Kindern allein schon peinlich war, von Ihrem Vater von der Schule abgeholt zu werden, weil die Freunde fragten, ob das ihr Opa sei. Später in der Pubertät findet dann meistens kaum noch eine Kommunikation statt, weil man geradezu auf verschiedenen Sternen lebt.

    3. Pauschal So eine Aussage finde ich aber doch wieder äusserst pauschal. Das hängt definitiv nicht vom Alter allein ab. Bzw. es gibt Alterstufen bei Kindern, da schämen sie sich für ihre Eltern, das können sie nicht verhindern. Ob das nun das Alter der Eltern, oder eines Elternteils, ob das der Lebensstil, das Getrenntsein, die Kleidung, das Auto, der Bildungsstand, die Tageszeitung sein wird, können Sie kaum beeinflussen. Es wird aber vorbeigehen! Und dass in der Pubertät die Kommunikation zwischen Eltern und Pubertierendem schwierig wird ist Allgemeingut und von so vielen Faktoren bestimmt, dass das Alter sich da nicht besonders ausnimmt.
      Meine Meinung

    4. Liebe Eva, schauen Sie mich einfach mal an. Dann wird Ihnen schnell klar, wie absurd Ihr diesmaliges Posting ist. Abgesehen davon hat auch Picasso noch in hohem Alter Kinder gezeugt… überhaupt ist das bei vitalistischen Künstlern nicht selten vorgekommen. Ich gebe aber zu, daß es bei Leuten, die Interesse an Rentenversicherung und Rente haben, n i c h t angebracht sein könnte. Aber darüber sollte ich nicht rechten, da ich mich da so schlecht hineindenken, geschweige -fühlen kann. Tatsache ist, daß mein etwas mehr fünfeinhalbjähriger Sohn, den ich mit einer über zwanzig Jahre jüngeren Frau habe, ein solches W u n d e r an Kraft, Geschmeidigkeit, Intelligenz, Bildung, Einfühlungsvermögen und auch Schönheit ist, daß es ein Jammer wäre, hätte nicht jemand im Opa-Alter wie ich dieses Kind zusammen mit einer von mir vergötterten und bewunderten Frau gezeugt, die damals gerade 22 war. Wenigstens deren und mein Erbgut scheinen Ihnen da Unrecht zu geben

    5. Coitus abruptus für Narziss? @Eva & ANH @ANH
      wenn jemand mal auf die Idee käme, Ihre letzten Sätze zu verfilmen, lieber ANH, die passende Ästetik wäre eine Anlehnung an die der Filme Leni Riefenstahls. Sie scheinen mir ein wahrer Narziss. Dem Einzigen, dem Sie damit huldigen, sind Sie selbst…

      @Eva
      Ältere Männer sollen sich das Zeugen von Kindern ‚verkneifen‘..?
      Das ist dummes Zeug, was Sie da schreiben. Was Sie ansprechen, Eva, ist ein rein soziologisches Problem, und das findet nur in den Köpfen der Leute statt. (Genau wie z.B. jenes, dass ältere Frauen nichts mit viel jüngeren Männern haben sollten). Auf welchem Stern man geistig lebt, kann man selber entscheiden. Ich kenne weitaus jüngere Menschen, die mir wesentlich unfähiger erscheinen, ihren eigenen Nachwuchs zu verstehen und auf ihn einzugehen. Dies zumindest, scheint ANH hinzubekommen. Doch da kommen neben Liebe und Verstehen auch noch Verantwortung ins Spiel.

      @ ANH
      Ich will Ihnen da nichts unterstellen, ANH, und kenne auch Ihre Situation nicht genau. Doch einerseits schreiben Sie, 100€ von einer befreundeten Leserin bekommen zu haben, und waren Sie mit Ihrem Sohn im Kino, andererseits klingt Verachtung aus den Worten den Leuten gegenüber, die Interesse an Rentenversicherung und Rente haben, um sich im Alter abgesichert zu fühlen. Wenn ich in solch einer Situation wäre, würde ich meine eigene Einstellung überdenken, und in weniger arroganter Weise auftreten.

    6. @pseudonym. Aus Ihrer Riefenstahl-Assoziation spricht reinste Dummheit. Aber dafür können Sie nichts, also nehme ich Ihnen das nicht übel. Die Sätze, die ich schrieb, stehen neben ganz anderen; aber nicht alle Leute sind fähig, Zusammenhänge zu erkennen und auch nachzulesen. Der Begriff Erbgut, der völlig berechtigt ist, macht ja wohl allein noch keine faschistoide Gesinnung. Er hat lediglich die Biologie im Visier (neben anderem, wozu auch überaus dominant die Kultur zählt).
      Was die Leserin, die Geld schickte, anbelangt: In einem gewissen Sinn bezahlt sie für den Lektüregenuß; es ist eine Art Tausch, die etwas damit zu tun hat, daß für eine Leistung etwas gegeben wird. In letzter Zeit geschieht dies häufig: Ich werde direkt und nicht mehr über Zwischenhändler entlohnt, wie sie im Autorengewerbe u.a. von Verlagen dargestellt werden. Sie können das, wenn Sie mögen, einen literarischen Direktvertrieb nennen. Rente ist nun etwas g a n z anderes: Hier soll eben gegeben werden, wenn n i c h t mehr geleistet wird – und dafür wird gespart. Ich habe indessen vor, bis zu meinem Tod zu leisten. Meine Haltung ist also eine andere. Ich will keinen Ruhestand, mehr hat mein Satz nicht besagt; das liegt einfach daran, daß ich keine Ruhe will.

      Ich bezweifle übrigens, ob Sie fähig wären, in meiner Situation auch nur einen Tag zu überleben. Wahrscheinlich hätten Sie permanente Diarrhoe vor Lebensangst. Und schafften es schon g a r nicht mehr, auch noch an einem nächsten Riesenroman zu arbeiten. Insofern meiden Sie in Zukunft einfach Die Dschungel. Finden Sie das nicht für alle Beteiligten angemessen? Niemandem bleibt dann ein schlechtes Gefühl. Und Rentenblogs gibt es zuhauf.

    7. Sie drehen es sich immer so, wie es Ihnen gefällt, Sie Schelm. Sie drehen es sich immer so, wie es Ihnen gefällt, Sie Schelm.

      Wie Sie entlohnt werden, ist mir herzlich schnuppe. Naturalien, Geld, etc.. Ihnen fehlt es meiner Meinung nach an Gespür, wie sowas (oben) beim Leser (nicht bei allen) rüber kommt. Vor allem, wenn man quer liest. Auf mich wirkt das arrogant. Aber, da ich Ihnen nicht nach dem Mund rede, ist meine Meinung unerheblich. Zumal Sie mir auch noch unterstellen, ich hätte was mit dem Literaturbetrieb zu tun? Mit solch Volk will ich nichts zu tun haben…

      Seltsam, an mancher Stelle sagen Sie von sich selbst, Sie seien arrogant; wirft man es Ihnen dagegen vor, sind Sie völlig erbost. Mal unter uns Pfadfindern, finden Sie das nicht selbst eigenartig?

      Lassen Sie mich noch eines klarstellen: Keinesfalls ging es hier um Ihren Sohn.
      Doch Sie sind derjenige, der sein eigenes Erbgut als „solches W u n d e r an Kraft, Geschmeidigkeit, Intelligenz, Bildung, Einfühlungsvermögen und auch Schönheit“ anpreist. Mehr hab ich nicht gesagt. Falls das verkehrt angekommen ist, dann ist es jetzt hoffentlich klarer, und nichts desto trotz, eine völlig autarke Aussage. Und das passt sehr wohl in o.g. Astetik (rein visuell).
      Ich sehe aber ein, dass dieser Vergleich bei Ihnen und anderen zu anderen Assoziationen führt/führen kann, und damit nicht angebracht ist. Ich ziehe Ihn zurück und entschuldige ich mich dafür. Führ faschistoid halte ich Sie keinesfalls.
      Gewiß, Ruhe, die SIe nicht wollen, werden Sie nicht finden, obwohl ich Sie Ihnen wünsche. Das Nennt man innere Unruhe.

      Ich werde meine Sätze nicht weiter erläutern. Das kann sicher jede/r Leser/in für sich selbst, sofern Sie nichts löschen. Doch sicher fällt Ihnen noch die ein oder andere Bemerkung hier oder an anderer Stelle dazu ein. Sowas nagt.

      Hm,..eigentlich haben Sie recht.

      Sich weiter Ihrem Ego-Trip auszusetzen hiesse, weiter dieser geistigen diarra intelletuale Beachtung zu schenken. Denn dabei geht doch verflixt viel Lebenszeit drauf, in der man was für die Rente tun könnte. Die werde ich leider auch nicht bekommen. (Es gibt noch andere freie Berufe). Also ein doppelt hartes Los für mich und meine Tochter.

      Ich werde nicht wieder kommen, es sei denn Sie bitten mich drum.

      Tschüssi,
      Ihr
      (pseudonym)

    8. Feige bis zum Schluß. Nein, ich bitte Sie gewiß nicht, da ich Wert auf m u t i g e Menschen lege. Also leben Sie wohl. ANH lacht herzlich und wünscht Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

    9. einen noch… ..dann haben Sie aber wenig Selbstwertgefühl. *lacht herzlich mit (wenigstens jemanden zum Lachen gebracht heute, ist ja schliesslich mein Job) und zwinkert ANH konspirativ zu.

    10. Stimmt. Selbstwertgefühl habe ich wenig, da ich den Begriff „selbst“ nicht anders als mit Erzählungen füllen kann. Nicht wenigen Lesern sowohl Der Dschungel als auch meiner Romane ist seit langem bewußt, daß ich das „Ich“ insgesamt für eine emotionale, kulturell konditionierte Konstruktion halte und keineswegs für etwas, dem Autonomie, geschweige Ganzheit oder gar Wirklichkeit zukommt. Ich ist ein Glaube.

      Das Konspirative verstehe ich im übrigen nicht, da es m e i n „Job“ n i c h t ist, Leute zum Lachen zu bringen; ich bin ja nicht Karl Dall und kenne auch solche Dalls nicht persönlich. Und sowieso gehe ich in meinem Beruf keinem Job nach.

    11. „seximus“ … nennt mensch
      den blödsinn
      männliche und weibliche
      verhaltensweisen
      geschlechtlich biologisch
      zu fixieren…

      betrachtend die dichtungen von
      ANH -seit 1980 –
      nimmt paulfranke wahr:
      er präsentiert sich
      als konservierender bilologistischer
      traditionalist … : fickbegeistert wg. selbstbefreiender
      möglichkeit zu dichterischem Ausfluss …..

    12. Evolutionäre Dispositive – N a r r a t i v e (!)
      An die Stelle des Triebbegriffs stellen wir also den Begriff der evolutionären Dispostive bzw. Narrative als Grundlagen von geregelten perception-action-cycles, sozialen Aktionen und Interaktionen zur Bedürfnisbefriedigung, Welt- und Lebensgestaltung, zur Regulation der Verhältnisse zwischen Einzelindidivuen, Gruppen, ja Nationen. Wir sind damit einer interaktionistischen Betrachtungsweise verpflichtet, die auch den sonstigen – anthropologischen, entwicklungspsychologischen, persönlichkeitstheoretischen – Konzepten des Integrativen Ansatzes entspricht und Erklärungfolien für die soziale Mikro- und Makroebene ermöglicht.

      >>>> (Petzold, 1988, vgl. Petzold, Orth, Schuch, Steffan 2001)

    13. Semantische Erbsenzählerei. Ich gebe zu, es fällt mir schwer, mich von Ihnen zu trennen. *lach
      Also, warum schweigen?

      Betr. ‚Job‘ war von Ihnen ausnahmsweise nicht die Rede, lieber ANH.
      Ich habe mich gefreut, dass i c h Sie zum Lachen gebracht habe. Das ist doch der richtige Ansatz -H u m o r. Der kommt leider hier viel zu kurz. Und Ihre Sichtweise, was den Faccettenreichtum des Humors angeht, ist etwas eingeschränkt, wenn Sie bei dem Thema ‚Lachen‘ ausschließlich an Karl Dall und Konsorten denken. Das sind Humorfossile.

      Das ‚Konspirative‘ liegt darin, dass Sie um den Humorgehalt Ihrer Aussagen vermutlich gar nicht wissen. Insofern liegt da gewissermaßen eine Umkehrung zu Karl Dall.
      Der weiß nämlich nicht, daß er überhaupt nicht ‚lustig‘ ist.
      Das ist natürlich eine rein subjektive Äusserung (was auch sonst).

      Und jetzt denken Sie bitte nicht, ich unterstelle Ihnen eine g e n e r e l l e Humorlosigkeit.
      Ich vermisse G e l a s s e n h e i t.

      Wenn ich mich hier so umschaue und die anderen Pseudonyme betrachte, kann ich beim besten Willen nur feststellen, die meisten Sind hier a n o n y m unterwegs, haben kein eigenes Weblog. Falls doch, findet man nicht unbedingt Angaben zur Identität. Wozu auch? Ich will und brauche diese Angaben nicht, um mit jemanden in einem ‚öffentlichen Weblog‘ zu diskutieren.
      Und was habe ich denn davon, wenn ich weiß, der/die Andere sitzt in Pusemukel? Im Gegenteil, zuviele Informationen verfälschen das originäre Thema.
      Die Debatte, da stimme ich Ihnen zu, driftet stetig ab. Sie fördern das aber selbst zutage. Ihnen ist das Nebensächliche viel zu wichtig.

      Somit habe ich augenscheinlich das ‚zweitehrlichste‘ Pseudonym hier. Ich spiele damit. Und diese ganze Diskussion offenbart eine herrliche Ironie, die sich wiederum in meiner eigenen Arbeit niederschlägt. Das habe ich weder beabsichtigt noch erwartet. Da zwinker ich nochmals konspirativ, und nehme die Annahme in Kauf, ich hätte ein Augenleiden.

      Außerdem bin ich nicht ‚feige‘. Damit haben Sie mich wirklich tief getroffen. So etwas höre ich nicht gerne. Das tut. weh.
      Ich stehe mutig zu meiner Feigheit, (pseudonym) bleiben zu wollen, und damit auch n u r in dieser Form in Ihren künstlerischen Schaffensprozess einzufliessen. Obwohl ich darauf überhaupt nicht scharf bin (oder doch? Jetzt habe ich mich selbst verwirrt).

      Doch wie kann ich jetzt meinen Standpunkt verlassen? Nachher heisst es, seht her, (pseudonym) hat kein Rückgrat!

      Ein Forum ist keine schlechte Idee. Doch müssen Sie sich was einfallen lassen, wenn Sie die Kommentarfunktion trotzdem aufrecht erhalten möchten.

      Ich wünsch Ihnen einen angenehmen Sonntag
      und schließe mit der Behauptung: Das Anonyme ist die Konstruktive. Dada.

      Ihr lachendes
      (pseudonym)

  3. Interessant bei dieser Diskussion ist übrigens, daß der in dem Beitrag formulierte theoretische NetzGedanke überhaupt keine Reflektion bei den Kommentatoren findet. Stattdessen bemühen sich fast alle (wie allerdings dann auch meine Antworten), das Thema strikt sowohl zu privatisieren wie (auf mich individuell) zu personifizieren. Eine Auseinandersetzung hingegen mit dem objektiven/allgemeinen Phänomen, in dem sich auch die anderen Beiträger befinden, wird tunlichst umgangen. Deshalb halte ich es für angemessen, diese Kommentarfolge >>>> auf das Tagebuch (22:09 Uhr) zurückzuverweisen, worin persönliches Meinen mitsamt der möglichen Nachrede-Motivation ganz genau so persönlich ausgetragen werden können.

  4. Zur Positionierung Der Dschungel (2). Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (55) Das Internet ist doch genaugenommen eine Weiterentwicklung des Telefons. Wobei das Sprechen durch die Schrift ersetzt wird. Ähnlich wie bei einer Telefonkonferenz, bei der mehrere Teilnehmer hören und sprechen können, geschieht dies im Internet – in einem Weblog mit Kommentarfunktion – über die Texteingabe. Eine Anonymität beim öffentlichen posten ist hier eher traditionell bedingt. Eben aus den Erfahrungen, die man mit dieser Kommunikationsform gezogen hat. Hierzu zählt auch, daß man beim öffentlichen posten in einem öffentlich zugänglichen Rahmen einer Website, eines Forums oder Weblogs, Persönlichkeitsrechte und andere Regeln zu befolgen hat. Das die so häufig angemahnte Netzfreundlichkeit hierbei manchmal auf der Strecke bleibt, liegt in der Natur des Menschen. Hier muß jeder selbst entscheiden, ob er als ernst genommener Partner oder als Schmierfink wahrgenommen werden will. Frau Buschheuer, die ANH ja durch seine Musiktipps berät und „ehrt“, hält eine Kommentarfunktion für unnötig, wenn nicht sogar kontraproduktiv bis gefährlich. Hier gleicht der Weblog noch eher einem literarischen Tagebuch, was man auch daran erkennen kann, dass Else Buschheuer in regelmäßigen Abständen diese Tagebücher in Form eines Book on Demand veröffentlicht. Andere LitBlogs bekannter Autoren finden sich z.B., wenn man auf die Website des Zweitausendeins Verlages geht und dort danach sucht. Diese blogs unterscheiden sich wiederum gänzlich von Buschheuers oder ANHs weblogs, sind eher in Kolumnen- oder Statementform geschrieben, könnten so also auch in einer Zeitung stehen.

    Meiner Ansicht nach überwiegen in einer Kommentarfunktion und gerade hier bei den Dschungeln und dessen Tagbuch die persönlichen, anonymen Angriffe. Nach meiner Erfahrung spiegelt sich hier auch schön die momentane Befindlichkeit der (deutschen) Welt wieder. Der ganze Frust wird hier abgeladen. Damit unterscheidet sich dieses weblog in keiner Weise von einem Forum. Nur mit dem Unterschied, dass in einem Forum der Administrator oder Moderator für die nötige Netzfreundlichkeit sorgt und sogenannte Faker, so sie mal enttarnt sind, gesperrt werden, also am weiterposten gehindert werden. Zieht man diesen Vergleich heran, ist das Tagebuch mit Kommentarfunktion, wie es hier betrieben wird, schon ein Schritt hin zur Anarchie, zumindest läuft es Gefahr in Anarchie zu verfallen.

    Buschheuer stellte kürzlich die Frage nach dem Sinn des bloggens und dem Sinn, solche blogs zu lesen. Bei ANH tauchen diese Fragen ebenso regelmäßig auf.
    Tatsache ist, daß das weblog noch recht jung ist. Man stelle sich ein weblog von Goethe oder Schiller, Th. Mann oder H.Hesse vor. Hätten diese Autoren sich weblogs eingerichtet? Oder würden die Autoren, deren Tagebücher bereits in Buchform erschienen sind, wie etwa Julien Green oder Virginia Woolf, heute stattdessen bloggen? Die Tagebücher der meisten Autoren (so weit ich das beurteilen kann), wurden doch posthum veröffentlicht, waren also zu sehr persönlicher, privater und vertraulicher Natur um zu Lebzeiten veröffentlicht zu werden. Als Leser zumindest zweier Blogs (ANH und Buschheuer) bekomme ich immer noch rote Ohren, wenn ich dort privates zu lesen bekomme. Soll das für den Leser bestimmt sein? Einen Kontakt zu Autoren, deren Bücher ich lese, hatte ich mir immer anders vorgestellt.

    1. Die Kommentare zum Tagebuch als Forum. Das ist ein guter Gedanke, auf den ich selbst gar nicht gekommen bin und für den ich Ihnen danke. Das ist ganz offenbar richtig, und zwar sowohl mit dem fast intimen Persönlichkeitscharakter als a u c h mit den anonymen und denunziatorischen Ausfällen. Insofern es sich dabei aber um ein S e g m e n t Der Dschungel handelt – also um ein Blatt unter Hunderten -, kommt das ihrem Synkretismus ausgesprochen entgegen: Es integriert ein Abbild von Realität in einen künstlerischen Zusammenhang. ‚Nur‘ das Tagebuch wäre ganz sicher ein Unfug (wobei mir das Anachistische daran am allerwenigsten als Gefahr vorkommt), nicht aber im Zusammenspiel mit den Fiktionen, Theoretischen, Überlegungen, Zitaten usw. und schon gar nicht im Zusammenspiel mit dem TextArsenal des fiktionären Website.

      Ein Wort aber noch zum Internet als einer angeblichen Weiterentwicklung des Telefons. Das halte ich für einen Fehlschluß, und zwar deshalb, weil das geschriebene Wort völlig andere Bedeutungshöfe (mit)entwirft, als die wörtliche Rede das auch nur entfernt könnte. Bei ihr spielen Mimik, Gestik, Tonhöhen usw., also Klang & Ausdruck, eine bedeutende, vor allem flüchtige Rolle, h i e r indes hat die Schriftform etwas Bleibendes und Fixiertes; das eben nähert ein Weblog der Dichtung sehr viel mehr, als sich das in einem Gesräch ergeben könnte. Zugleich ist das verschriftlichte Wörtliche immer auch eine Verdinglichung, derer sich einzig, glaube ich, eine künstlerische Verfahrensweise widersetzen kann, die auf Verflüssigung gerichtet ist, und zwar sei’s der moralischen, sei’s der ästhetischen Normen, unter die ich sowohl Verbote wie Gebote fasse. Verflüssigung bedeutet aber eben auch, daß nicht länger an dem fixierten Persönlichkeitskonzept festgehalten, sondern daß das Persönliche, ja I n t i m e zur Disposition gestellt wird. Das muß, um fruchtbar zu sein, freilich wechselweise geschehen. Für die Tagebücher der poetischen Vor-Generationen k o n n t e so etwas übrigens noch gar nicht anwendbar sein, weil die technische Voraussetzung noch fehlte, die damit z u gl e i c h eine der seelischen Disposition ist. Technische Entwicklung ist i m m e r Gegenstand der Kunst geworden, sie hat sie i m m e r mit Seele gefüllt – entweder – meist – einige Jahrezehnte nachher oder – ganz im Gegenteil – lange im Voraus. „Kunst denkt Technik vorher** hat das Thomas Hettche einmal völlig zu Recht formuliert und damit Analyse und Prophezeiung in den Kunstbegriff mit einbezogen.

      (*) Daß er „denkt v o r h e r“ formuliert hat, könnte aber meine e i g e n e ErinnerungsAssoziation sein; vielleicht hat Hettche auch „denkt voraus“ gesagt. Die andere Formulierung trägt aber mehr: ihr H o f ist weiter.]

    2. Nach Hause telefonieren… Meine Anmerkung bezüglich des Telefons war eher historisch gemeint. Es ging mir hier um die Evolution der Kommunikation im Allgemeinen.
      Das Internet hat, um typische Merkmale des telefonierens zu simulieren, eine eigene Sprache entwickelt. So sind die Smilies oder Emoticons durchaus als Ersatz der in der Schrift fehlenden Mimik zu verstehen. Diese kleinen Helferlein wurden netzhistorisch aus der Beschränkung in der damaligen geringen Geschwindigkeit der DFÜ-Anschlüsse entwickelt. Sie wissen das ja: Akustikkoppler und Modems mit 2400 Baud Schneckentempo wurden mit der Zeit von High-Speed-Internetanschlüssen abgelöst. Die Emoticons überlebten jedoch diese Entwicklung und werden weiterhin im e-mail-Verkehr und den Foren und Chats genutzt.

      Natürlich haben Sie recht, daß man ein Telefongespräch nicht mit der Kommunikation im Internet so ohne weiteres vergleichen kann. Liegt dies aber nicht vielleicht in der Flüchtigkeit eines Gesprächs begründet? Was aber, wenn ich mir ein Gespräch (unerlaubterweise) auf Band aufzeichnen würde? Oder nach Ansage hin erlaubterweise? Die Speicherung eines Gesprächs macht dieses doch rekapitulierbar.
      Es wäre interssant, die Verhaltensweisen der User im Netz beim lesen und posten zu dokumentieren. Aus der Selbstbeobachtung und der Beobachtung befreundeter Menschen weiss ich, dass von Körperhaltung, Gestig, Mimik und den entsprechenden Akklamationen eine Kommunikation über das Internet beim Menschen eine ähnliche, äußere Erscheinungsform annehmen kann, wie es beim telefonieren bereits nachgewiesenermassen geschieht. Gemeint ist damit z.B. das „innere“ Strammstehen beim Anruf des Chefs und ähnliche Verhaltensmuster die entstehen, obwohl der Gesprächspartner nicht physisch im Raum ist.

      Das die Schriftform des Internet etwas „Bleibendes und Fixiertes“ hat stimmt nicht immer. Das es sich hierbei um ebenso flüchtige Momente handeln kann, stellen Sie dann fest, wenn der blogger oder User, der ins Netz schreibt, seinen Beitrag verändert, etwa in einem Forum. Oder löscht, gelöscht wird usw. Oder beim nächsten Serverausfall wird ein kompletter Thread in den vituellen Orkus geschossen, verliert sich im Gewirr der Einsen und Nullen…verschwindet.

      „Kunst denkt Technik vorher“. Hierzu wollte ich eigentlich an anderer Stelle einen Denkvorschlag bezüglich der Veröffentlichung aktueller oder späterer Projekte geben:
      Wäre es denn, sowohl was Produktion, als auch Vermarktung betrifft, nicht möglich, ein mutimediales Mischprojekt zu etablieren? Etwa einen Roman mit beigelegter DVD gemischten Inhalts. Eine Weiterführung der in Buchform geschriebenen und lesbaren Geschichte in Form eines künstlerischen Adventure-Games? Oder einer Kunstgallerie, einem Hörsaal (Hörspiel), kurzen Video-Clips, Kochrezepten, Ihrem weblog als Labyrinth usw. Ansätze gab es in der Kunst ja genug. Etwa Peter Gabriels „Eve“, Musik, die als multimediales Ereignis auf CD-ROM erschienen ist. Oder der Film „AVALON“, dem in der 18er-Ausstattung ein DVD-ROM-Spiel mitgegeben wurde – eigentlich genial, ein Film der von einem Computerspiel handelt, welches seine Protagonisten für immer im Spiel, der Cyberrealität, festhalten kann, mit der Dreingabe eines DVD-Spiels, welches den Zuschauer des Films interaktiv in die Geschehnisse einbindet.

      Vielleicht ist die Zeit ja reif für solche Überlegungen. Prägen Sie doch den ZEITGEIST!

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