Was bedeutet die Erotik der Körper anderes als eine Wesensverletzung des Partners? – eine Verletzung, die an den Tod grenzt? (…) Jede erotische Bestätigung ist grundsätzlich eine Zerstörung der Struktur jenes abgeschlossenen Wesens, das die Partner des Spiels im Normalzustand sind.
Genau darum geht es nicht nur dem Eros, sondern der Liebe insgesamt: Das ‚abgeschlossene Wesen‘ zu zerstören,die Abgeschlossenheit, das Monadische, und statt dessen eines ins andere sich verströmen zu lassen. Liebe und Eros sind die Widerparts der bürgerlichen Vorstellung von Autonomie und ihrer Hypostasierung. Insofern sind sie das Gegenteil von Eigentum und Tauschwert.
„Was bedeutet die Erotik der Körper anderes als eine Wesensverletzung des Partners? – eine Verletzung, die an den Tod grenzt?“
gequirlte scheisse, von anh nochmal frisch aufgerührt!
Vielleicht muß man diese Verletzungen des Bestehenden erst einmal empfunden haben, um zu verstehen?
ach die Scheiße. Scheint dem Ästheten sehr angelegen zu sein. Im übrigen wurde nicht gerührt, sondern zitiert. Nämlich Bataille. Das Spannende an seiner Aussage liegt nämlich darin, daß er die Wesensverletzung w i l l, weil es darum geht, an die Gründe zu rühren und sie zu spüren, und nicht, es sich in der entergetainten Gesellschaft lustig ergehen zu lassen. Also wenn es einem auf L e b e n ankommt. Wer jemals beim Ausbruch eines Vulkans oben am Kraterrand stand, weiß sehr genau, was hier gemeint ist.
parfum? “ … ‚abgeschlossene Wesen‘ zu zerstören,die Abgeschlossenheit, das Monadische“
zimtstangen in allen höhlungen und beugungen
schaffen intensivere tag- und nachtträume
als die duftindustrie