Al-mã’un. Argo. Anderswelt. (215).

Seid so Schild und seid Wappen dem Osten! damit das Verhängnis,
Strafend jeden, der zaudert, nicht über Euch und die Euren
Gleichfalls komme, wenn aus der Kehle der Schwalbe der Donner*
Unerbittlich herausbricht. Alles wird leer sein, b e r e i t e t
Ost und Westen, und Thetis nimmt, was ihrs ist, zurück sich.
Meer wird, das silberfüßig weite, erschwemmen den ganzen
Erdrund Europas, und alles, was lebt, wird ihm opfern; zum Opfer
Aber selbst wird ein jeder, der sich erhebend erfrecht noch.

[*) Jean Giraudoux, Sodom und Gomorrha,
(zit. n. Karl Amadeus Hartmann,
„Gesangsszene“.]

Und die entsprechende Stelle in Goethes zugehörigem Achilleïs-Original, dessen Rhythmus in ARGO taktgenau >>>> Erissohns gesamter Rede zugrundeliegt:

Denn von dir und dem sterblichen Mann ist entsprungen ein Untier,
An der Chinära Statt und des erdverwüstenden Drachens.
Hätt’ ein Gott ihn gezeugt, wer sicherte Göttern den Äther?
Und wie jener die Welt, verwüstete dieser den Himmel.
Und doch seh ich dich nie herannahn, daß nicht erheitert,
Dir der Kronide winkt und leicht an der Wange dir streichelt,
Ja, daß er alles bewilligt, der schreckliche, mich zu verkürzen.
Unbefriedigte Lust welkt nie in dem Busen des Mannes!

>>>> ARGO 216
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