3 thoughts on “DTs für den 24.3. 2006.

  1. sie könnten bei ihrem vortrag für den PEN heute den erwähnten mißstand und ihren persönlichen konflikt eingangs kurz anführen, aber insgesamt freundlich „drüber hinweggehen“ und das thema so eingangs gestreift und eben nicht runtergeschluckt haben.

    1. @ ferromonte: Zum deutschen PEN. Ich halte dort keinen Vortrag. Man kam nicht einmal auf die Idee, daß ich etwas zu „Literatur im Netz“ zu sagen hätte – oder kam wahrscheinlich s c h o n auf die Idee, aber was öffentliche Auftritte beim und für den PEN anbelangt, mag man mich gerne ausklammern; es gibt schließlich diese „Meinungsverschiedenheiten im Vorstand“. Sie müssen dazu wissen, daß im PEN eben nicht nur Dichter* sitzen, sondern auch Journalisten, a u c h Redakteure, und die Mitgliedschaft insgesamt besteht auch aus solchen Menschen, die sowohl in Billers ganz anders gelagertem als auch in meinem Fall die Buchverbote ausdrücklich begrüßt haben. Wenn Ihnen dieser Hintergrund bewußt wird, können Sie die herrschende Dynamik erschreckend leicht durchschauen.

      [*) und d a r u n t e r auch Staatsdiener wie Christoph Hein, der mich in einem SPIEGEL-Gespräch, das Volker Haage führte, mit einem Vergewaltiger verglich. Hein hat, scheint’s, völlig auf seine Widerstandszeit in der DDR vergessen, als er noch nicht geübt in Bücklingen war. Er ist, eigentlich und traurigerweise, nach dem Fall der Mauer zu einem ideologischen Opfer des Kapitalismus geworden.]

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