Paul Reichenbachs Mittwoch, der 20.September 2006. Tische.

Nein. Ich werde heute nichts von dem Verlauf des vergangenen, frühen Abend schildern, wen interessiert schon, dass mein Geburtstagsgeschenk für sie, von ihr nicht angenommen wurde. Hatte ich doch den kleinen >>>Tagebucheintrag Arcana zu einer Geschichte ausstaffiert und illustriert, und ihr auf den Gabentisch gelegt. Ziemlich dumm habe ich dann aus der Wäsche geguckt, als die bedruckten Seiten auf meinem Schreibtisch wieder lagen, und als sie dann noch bemerkte, fantasieren könne jeder, aber realistisch schreiben, das sei nur guten, talentierten Schrifstellern vorbehalten, war der Ofen bei mir aus. Für eine Stunde verliess ich das Haus. Auslauf ist für mich in solchen Lagen immer hilfreich. Zurück aus Wald und Flur, es hatte ihr leid getan, nehme ich an, roch es in der Küche nach Rouladen und der Tisch war gedeckt.
Dass ich bei >>>Lampe den Bossert übersah, muss mit meiner Brille zu tun haben, die mehr in ihrem Futteral sich aalt, statt auf meiner Nase zu sitzen. So oft, wie ich sie suche, finde ich sie auch nicht. Meist entdecke ich sie dann doch auf meinem Arbeitstisch, wo sich das Etui incl. Inhalt gern hinterm Bildschirm versteckt.

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