4.43 Uhr:
[Villa Concordia Bamberg.]
… und was das Arbeiten bei auch winters offener Terrassentür anbelangt (schon, um den herüber schlafenden Jungen nicht durch Tabakrauch zu stören), so vergißt’s sich nur allzuleicht, daß sich lange Schals auch gut über die Knie legen lassen. Aus welcher Bemerkung Sie unschwer erlesen können, daß ich die Routine der Morgenarbeit wieder aufgenommen habe. Bin dazu gestern abend eigens bereits vor 23 Uhr zu Bett gegangen. Der Freund, der den ARGO-Packen für mich ausdrucken lassen will, gab mir nämlich noch einen Tag Aufschub für die erste Tranche. Sowas, wenn schon nicht der eigene Ethos, verpflichtet. (Immerhin hab ich gestern die Fahnenkorrekturen an den >>>> Liebesgedichten fertigbekommen).
Und ran an die Übertragung der >>>> ARGO-Korrekturen, soweit sie bereits notiert sind. Draußen ist’s nachtschwarz, und das Wehr rauscht. Ohne noch, freilich, daß Entengequake das durchkrächzen würde. Aber ist auch kein >>>> elegischer Morgen. Seien Sie in den beginnenden Tag gegrüßt.
9.03 Uhr:
Bis Seite 52 vorgedrungen mit den ARGO-Übertragungen; da tritt ein Riesenproblem mit dem MS-word-Programm auf: Ich habe kaum die Datei auf dem Screen, schaffe eine oder zwei Verbesserungen, und schon wirft mich Word komplett raus. So geht das nun schon seit anderthalb Stunden. Keine Ahnung, woran es liegt. Ah! So komm ich überhaupt nicht weiter…