Arbeitsjournal. Dienstag, der 20. November 2007.

6.57 Uhr:
[Arbeitswohnung. Britten, Zweites Streichquartett.]
Völliges Computerchaos heute morgen. Der Laptop geht nicht mehr an, ging nicht mehr an, gewiß eine Stunde lang hab ich den Aus- und An-Knopf gedrückt; ich vermute ein Problem mit dem Laptop-internen Netzteil, das möglicherweise von der >>>> moobicent-USB-Box hervorgerufen wurde. Jedenfalls kam ich so gar nicht ans Arbeiten, sondern habe, a l s der Laptop dann endlich anging, sofort einen Komplett-Backup auf die portable Festplatte gemacht. Ein Problem ist aber noch, daß ich nicht weiß, wo die Dateien (Emails) meines Thunderbird-Programms auf der Festplatte abgespeichert sind… damit, das herauszufinden, wird wohl noch einige Zeit in den Tag gehen. Dabei hänge ich so im Arbeitsdruck mit dem Zagrosek-Portrait. In jedem Fall werde ich nebenbei die noch offenen Texte der >>>> Werkstatt angehen. Denn ich habe moobicent nun auch, ebenfalls mit einigen kleinen Schwierigkeiten, auf den Musikcomputer installiert bekommen, so daß ich jetzt immerhin im Netz bin. Nun macht es sich bezahlt, daß ich mich bei Vertragsabschluß für die USB-Modem-Box entschieden habe und nicht für die Laptop-Steckkarte. Sonst wär ich jetzt ziemlich aufgeschmissen. Was den Laptop anbelangt, hab ich eine ziemliche Angst, ihn überhaupt wieder runterzufahren, weil er danach möglicherweise nämlich g a r nicht mehr anspringt. Bevor nicht überhaupt alles gesichert ist, tu ich das also nicht… solange er überhaupt läuft. Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, daß möglicherweise d o c h demnächst ein komplettes Neu-Gerät hermuß.

Bis nachts um halb eins mit dem Profi >>>> in der Bar gesessen; da trat übrigens der Laptop-Fehler zum ersten Mal so auf. G a n z neu. Vielleicht ist diesem neuen Gerät, das ich ja als ein bereits vier Jahre altes zur Verfügung gestellt bekommen habe, weil es von der ersten Eigentümerin steuerlich abgeschrieben war, die häufige und extensive Nutzung zuviel… Na gut.
Wir sprachen über >>>> die Vorlesung, die der Profi nun auch gelesen hatte, und bissen uns an dem Form-Engagement-Problem fest, das irgendwie eines von Henne und Ei ist – oder von Ei und Henne, um die Sache auf den paradoxen Punkt zu bringen; ähnlich waren ja in Heidelberg schon die privaten Diskussionen mit Kühlmann und Leybrand gelaufen. Klar wurde, was ich meine, als wir uns die Entwicklung in den Bildenden Künsten und in der Musik ansahen; es verstellt die Prediger-Funktion der Literatur nach wie vor den freien Blick auf tatsächlich wirkende Entwicklungen; das muß man immer erst mal beiseiteschieben.

So, ich mach hier mal weiter.

8.28 Uhr:
Das versteh mal einer. Nun geht auch der Laptop wieder ins Netz…

3 thoughts on “Arbeitsjournal. Dienstag, der 20. November 2007.

  1. Thunderbird – Eigenschaften des lokalen Ordners Da ‚Lokaler Ordner‘ (irgendwo unten) und dort Item ‚Speicherplatz‘ (erscheint dann rechts).
    Gilt für Thunderbird 2

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