5.15 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Der Sonntag verging nach elf Uhr mit der Familie; nachts ging ich noch einmal an die BAMBERGER ELEGIEN. Der Druck ist so groß, daß ich für Mätzchen keine Zeit habe; es ist noch so vieles an den Texten zu tun, und der Abgabetermin naht. Dazu die Krankheitsnachrichten, die Nachrichten der Freunde, wovon allem ich hier immer nur andeuten darf und mag. Mein USB->>>>moobicent-Modem muckt wieder; wieder gibt es Schwierigkeiten, ins Netz zu kommen; es wird Zeit, daß meine bei Ebay geschossene Express-Modem-Card hier ankommt; wahrscheinlich liegt sie vorn im DINOR-Laden, wo man während der Zeit meiner Abwesenheit meine Post angenommen hatte.
Der Nachmittag fällt für die Arbeit auseinander, weil mein Junge erst zur Cello-Stunde und danach direkt zum Judo gebracht werden muß; er hat wirklich einen irre harten Tag montags; die letzten beiden Stunden Schwimmen, mit dem Bus zur Schule zurück, dann sofort, unmittelbar, zur Musikschule und von dort unmittelbar zum Judo, wo, weil das der Unterricht für die Begabteren ist, heftig hart trainiert wird. – Also für mich nur der Vormittag; darin ist noch mit dem Konzerthaus zu telefonieren usw.
Ich fange sofort mit der Überarbeitung der Elegien an, bzw. mach damit weiter. Seit zwanzig nach vier Uhr bin ich wach.
12.23 Uhr:
Die erste Elegie korrigiert und die Korrekturen bis eben in die neue Datei (Dritte Fassung) übertragen. Ich lasse die rhythmische Auszeichnungen aber noch stehen, zu evtl. weiteren Kontrollen.
[Die UMTS-Express-card ist angekommen und funktioniert bestens. Anders als bei dem USB-Modem gibt es überhaupt kein Problem bisher.]
Mittagsschlaf.
21.34 Uhr:
[Am Terrarium.]
(Erstmals das Cello daheim.)
Im übrigen: weiter mit der Zweiten Elegie. Dazu Rotwein und Brot und Schafskäse mit sehr viel Knoblauch und Tomatenmark. Leider ist das Olivenöl alle.