keinen grund mehr…

solch einen zustand hatte ich bisher immer nur nach gravierenden geschehen. ist es gravierend, solch ein gefühl festzustellen?, und sich sich selbst zu verweigern?. habe ich angst?… ja. wie kann ich dem, was in mir ruft, entgehen?. ich muss ent:gehen… eine andere chance habe ich nicht. muss für mich einen anderen weg finden, e s zu leben. nicht dieser mann. ich kenne diesen kummer zu genau, ich will ihn nicht mehr und auch nicht diese schmerzen. ich friere bis ins knochenmark, eisige kälte greift um, wie soll da das fleisch warm werden. im zwischen, nicht hier, nicht dort, auf jeder ebene. weiß ich noch wer ich bin?. ich fühl mich nicht mehr, oder ist es die weigerung mich zu fühlen?. will ich das wissen?. ist es mir egal?. wo bin ich?. wer bin ich?. aus extremen wieder zurückzukehren bedeutet, sich fortan nicht mehr zu kennen. der boden, wenn auch nur der vermeintliche, ist weg. wurzeln?… welche. bodenlos. wortlos, nur noch ein fließen. die worte, die es erklärten, sind dem wortwächter auf die stirn geschrieben. er passt auf, dass sie nicht ausgesprochen werden. das empfinden kann aber auch er nicht verhindern.