Arbeitsjournal. Sonntag, der 2. März 2008.

5.08 Uhr:
[Arbeitswohnung.]

Bis 23.30 Uhr immer mal wieder in den >>>> FREITAG-Text geschaut, nachdem alle schliefen; dazu zweidrei Netz-Gespräche und etwas gesurft. Jetzt gleich wieder, bis elf, am Text weiterschreiben, so daß er bis auf Feinheiten steht. Neben mir der latte macchiato, und der Musikcomputer, rechts von mir, rauscht. Ich will aber gar keine Musik hören, sondern die Gedanken präzisieren. Sie werden teils als provokant genug aufgenommen werden, teils auch als falsch, ganz sicher. Wenn ich der gestellten Frage nachgehe, in Deutschland, dann stoße ich auch hier letztlich auf Tabus, die man angehen muß. Nicht Weisheit verbirgt sich hinter dem Schleier.

10.49 Uhr:
So, die erste Fassung ist fertig. Ich bin sehr sehr zufrieden.

Ich mach hier Schluß und radle durch den Ekelregen heim. Die Frankfurter Sonntagszeitung werd ich noch besorgen auf dem Weg. Will doch sehn, wie mein Konzerthausartikel ausschaut.

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