Den Morgen, ab sechs (Wecker), pumpte mir ein Pumpentext. Meine, das Bett verlangende, lieh mir nur halbe Kraft voraus. Vgl. „Il mio cuore a ‚basso regime’“ [Mein Herz mit… eigentlich: mit niedriger Kraft; was dem frz. „Mon coeur au ralenti“ entsprechen dürfte: in Zeitlupe, wie auch die dt. Übersetzung von 1930 wiedergibt (manchmal trifft man auch im ital. auf „al ralenti“ statt auf „al rallentatore“ für Zeitlupe] von >>> Maurice Dekobra, allerdings „Maurizio“ in der ital. Übersetzung von 1926. Gleich auf der ersten Seite muß einer auf „Deutsch“ kotzen:
– Heuaaah! Heuaaah!….. Ach! Verfluchter Schiff!….. Heuvah!…...
Was man als herzneurotischer Bruno Lampe mal so eingesteckt hat. Halb zwölf gingen die Pumpen per Mail ab an den Empfänger. Ich war ihrer und dieser leidigen Beschäftigung seligst ledig. Leisetretendes hier und dort in der Wohnung. Den größten Anteil an festen Positionen nahm das Sofa ein, außerdem die einzige Horizontale. Sackte auch ein wenig weg in einen Halbschlaf, dem Vorstellungen vorausgingen, wie das mit einer dicken Frau sein könnte. Hinzu kamen wie jetzt oft auf dem Sofa die dicken Wolkenleiber unterm Blau. Zum Mich-Wecken einkaufen gefahren. Aber meine Reaktionen waren heute nicht so gut beim Autofahren. Zwar merkte ich immer rechtzeitig, wann ich bremsen mußte, aber nie mit der ratsameren Unverzüglichkeit. So daß ich mich ein paar Mal erschreckte. Dann mußte ich aber doch noch an die anderen Arbeiten, die laufen. Ein wenig, ein wenig. Dann metaphorisch und real die Suppe von gestern.