Arbeitsjournal. Dienstag, der 14. Oktober 2008.

8.42 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Bis fast zwei Uhr mit dem Profi in der >>>> Bar gesessen und um einiges angeschickert heimgeradelt danach. Spät auf. Reisevorbereitungen für Heidelberger Seminar und Buchmesse. Da die >>>> Galerie Jesse nicht dort vertreten sein wird, muß ich >>>> AEOLIAs mitnehmen, was schon Gewicht genug ist; dazu noch einen Dummy wegen einer Sonderausgabe, von der ich hier noch nichts schreiben will; was strategische Gründe hat. Nicht alles, was geschieht, steht auch hier; aber manches; diese Bemerkung ist wiederum aus strategischen Gründen wichtig, etwa, um einige Leute ernstlich zu beruhigen, die im Hintergrund, wie mir hintertragen wurde, durch die Szene lästern, „der Herbst“ mache alles publik, den fasse man schon deshalb besser nicht an: darüber gingen gestern Telefonate. Es hat indes Witz, bisweilen zu erfahren, w e r hier alles so mitliest; manchmal ist es auch ehrend, in jedem Fall überraschend, da ich meine referrers prinzipiell nicht rückverfolge. Und auch, wenn es berechtigterweise momentan so aussieht, als übte ich mehr Cello, als daß neue literarische Texte entstünden: g a n z stimmt es n i c h t, und ich sammle auf meinen Touren durch Die Dschungel sehr wohl Miszellen für >>>> weitergehende Überlegungen, etwa für >>>> die Kleine Theorie des Literarischen Bloggens.
Beim Cellospiel mit der gestreckten Lage begonnen; sehr kurz erklärt, und jetzt hab ich das in den folgenden, ferienhalber unterrichtslosen Wochen zu üben. Heftig – ist erst einmal mein Eindruck oder besser der meiner linken Hand.

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