Arbeitsjournal. Donnerstag, der 5. Februar 2009.

17.08 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Den ganzen Tag über am Kuckuck gearbeitet, für die Fernsehaufnahme morgen hier. Die Redakteurin vom MDR will kurz vor sechs noch einmal anrufen. Außerdem für Kreneks Orpheus & Eurydike – also für das Gespräch mit >>>> Zagrosek am Montag – gearbeitet und den Klavierauszug vom >>>> Konzerthaus abgeholt.Zudem kamen neue Umbruchseiten von >>>> MEERE wegen der Überklebeaktion am Dienstag/Mittwoch in Hamburg. Parallel dazu laufen die Vorbereitungsüberlegungen zu des Profis und meinem kleinen Geburtstagsfest am Sonnabend abend.

19.16 Uhr:
Sie hätte es gern etwas volkstümlich mit dem Kuckuck, sagt die Redakteuerin; es sei ihr peinlich, aber es sei „halt Fernsehen“. Soviel zum Bildungsauftrag des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks. Sie stutzte, als ich ihr erzählte, wie Zeus Hera schwängerte und als was er der Hohen Dame anfangs erschien. Übrigens, fälschlicherweise: lat. cuculus für einen Ehemann auf Abwegen; tatsächlich läßt sich aber die Kuckucksdame begatten, von wem immer, den sie „erwischt“. Genetisch ergibt das Sinn, gar keine Frage.

Mein Junge ist hier für die Nacht, gleich gibt’s Spaghetti. Ich hab >>>> ein elektronisches Cello gesehen, das mir jetzt nicht mehr aus dem Kopf geht. Weil es – prinzipiell – bezahlbar wäre. Weil ich damit auch nachts und unterwegs üben könnte. Hab in der Berliner Filiale angerufen. Man bestellt es mir, damit ich es ausprobieren kann. Bis Mittwoch sei es da.

20.26 Uhr:

Lesen zur Nacht.

[Ralph Vaughan Williams, Sinfonia Antarctica (zum Kongo: Tarzan bei den Affen).]


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