willst du glücklich werden im leben, liebe nur jemanden, der auch dich liebt. so weit, so logisch. slumdog millionäre lösen das auf ihre weise. harnoncourt, im tagespiegel für orlando paladino verrissen, löst es auf die denkbar sinnigste weise: willst du glücklich werden mit der oper, dann verdopple ihre buffonen effekte nicht. ja, genau. nicht auszudenken, wenn sich das in historischem bühnenbild zugetragen hätte, oder, schlimmer noch, in der halbwelt zwischen krupp, eine dynastie und st. pauli, ein milieu. nein, das ist schon ok. aber, was fängt man jetzt damit an? wir haben so gelitten, nein, was haben wir gelitten, ihr verguckt euch in die falschen und habt die dann richtig am bein, oder deren rivalen, oder einfach den schlamassel, was ja auch nicht richtig sein kann. ich bin amüsiert. operndarsteller spielen operndarsteller, man fragt sich, ob der mann an der pauke wohl das gleiche verdient, wie der mann am fagott, oder ob sie manchmal die instrumente tauschen. lastenausgleich. oder der ausgleich abwesender lasten. ich nenn es nicht schicksal. ich nenn es pausenbrezen. die aus waren. und dem herrn scharoun, ja eben jenem, dem möchte ich sagen, in einem konzerthaus sich verlaufen, heisst nicht viel, aber ein konzerthaus erklimmen bis an die sonderplätze, schafft die nötige distanz. vielleicht schreibt mir noch jemand eine fussnote. ich war zu faul, es selbst zu googlen.