Ganz fein empfand ich Uljana Wolfs >>>> „falsche freunde“. Das sind hochsensible Texte zum Lesen, zum Nachdenken, jede Zeile eine Freude. Dass Paul nichts damit anfangen konnte, muss seiner seit Wochen andauernden schlechten Laune geschuldet sein. In dem Band ist nicht nur Sprachspielerei, l art pour l’art, wie Paul berichtet hat; auf hohem Niveau wird da Existentielles sprachlich verhandelt. Bei Gelegenheit komme ich darauf zurück.
Nach langer Suche, auf den Spuren von >>>>parallalie (Helmut Schulze), wurde ich am Schlusstag der Messe doch noch fündig. In der recht aufwendig gestalteten und gar nicht so teu’ren Jahreszeitschrift >>>>> Querformat, unter der Rubrik Rauchzeichen, lassen sich dort 2 Gedichte von ihm finden.
danke, montgelas. selbst wenn ich das heft in händen hätte: fänd‘ ich mich nicht. oder vielleicht nur. wieder. im text. besonders der eine. der mir anders als grau wiederkehrt. das warum hab‘ ich noch niemandem gebeichtet.
Ich erinnere mich genau. Deine Verse >>>>> H I E R sind präzise. Eine „Beichte“ kann da nicht mithalten..