Arbeitsjournal. Sonnabend, der 2. Januar 2010.

14.17 Uhr:
[Arbeitswohnung. Kimmo Hakola, Klarinettenquintett (1997).]
Mittagsespresso; der Mittagsschlaf fällt aus, weil ich überhaupt erst um Viertel nach acht aufgestanden bin. Dann saß ich etwas ratlos am Schreibtisch: aus jeder Struktur gefallen und höchst unsicher deshalb, womit jetzt zu beginnen, bzw. was fortzusetzen sei. Ich entschied mich für die Essaysammlung und kopierte und scannte für OCR die noch nicht erfaßten Texte ins Typoskript, das ich seither >>>> zu überarbeiten begonnen habe. Daniello, der >>>> meine öffentliche Postadresse verwaltet, leitete eine Mail >>>> André Thieles weiter, die mich gefreut hat; ich will gerne auf das eingehen, was er vorschlägt; sehr gerne; allerdings möchte ich einen solchen Meinungsaustausch gern im Rahmen Der Dschungel publiziert sehen. Mal sehen, was Thiele sagt.
Wunderbar, dieses Klarinettenkonzert, übrigens. Es wird Zeit, daß ich mal etwas über Hakola schreibe, der hierzulande so kaum bekannt ist. Eigner hab ich zu Weihnachten sein Klavierkonzert geschenkt. Noch keine Rückmeldung, aber, dazu.

Wie lange ich hier noch sitzen werde, ist nicht heraus. Der Weihnachtsbaum muß abgeschmückt und hinausgebracht werden; und abends mag ich mit Sohn und Frau das alte Criminal Cabinet spielen; Holmes, Sherlock, der mich auch nie verlassen hat.

(Endlich mal wieder eine Stunde am Cello gewesen.)

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