Peter Handke, Geoffrey Rush und die 20th Century Fox. Arbeitsjournal. Karfreitag, der 2. April 2010. Und abermals Landra. Außerdem Eier.

6.57 Uhr:
[Arbeitswohnung. Witzige französische Orchestermusik. War mir nach (:was’n Satz!)
Erwartungsgemäß war kein Handke d a. Die „witzige Begegnung”, >>>> lieber Herr Lampe, schildere ich besser nicht, andernfalls wieder geschimpft würde, welch ein Unhold ich sei. Mit von der Partie waren, damals, das darf ich verraten, Herbert Wiesner, der seinerzeit noch Leiter des Berliner Literaturhauses war, eine von ihrer Glätte ganz abgerubbelte Pressefrau der 20th Century Fox, die ins >>>> Einstein zum Essen mit dem Marquis de Sade eingeladen hatte, das heißt natürlich zur Befeier des Schauspielers, der ihn gab, ich habe seinen Namen komplett vergessen, seh aber noch Geoffrey Rush im Badezuber mit Tintenfeder und zwei Mädeln, außerdem… war das Ben Becker? nein, Kevin Costner war das, der da mit Hannelore Elsner rumstand, die wiederum irgendwann nachts ihre Ellbogen auf meine Oberschenkel stützte und mir enorm esoterische Ratschläge gab, deren Enormität in direkter, ja ursächlicher Beziehung zu ihrem Makeup stand, so daß ihr Schönheitspickel nicht platzte, vielmehr wuchs… aber da war ich schon komplett besoffen, will sagen, es ist nicht heraus, ob ich nicht halluzinierte; da aber auch Frau Elsner komplett besoffen war, tendiere ich zur Ansicht, rein esoterischerweise hätten sich ihre Halluzinationen auf mich übertragen, deshalb kam ich unter den übrigens nicht sehr spitzen Ellbogen nicht weg. Das war derart bindend, daß es mich jetzt, da ich drüber schreibe, abermals packt: Sie merken’s, Herr Lampe, >>>> an der chronologischen wie, fürchte ich, chronischen Verwirrtheit meiner Schreibe … jaja: Schreibe, „ich mag Ihre Schreibe”, hat mir vor ein paar Tagen die Pressefrau der Berliner Festspiele geschrieben, eine ungleich seriöse Erscheinung, wenn man sie mit der 20th Century Fox vergleicht. Wie? Ich sollte wieder ins Einstein zurück? Gerne. Latte macchiato. Morgencigarillo. Hab ich schon erzählt, daß ich nachher mit meiner Familie Ostereier färben werde? Ich erzählte es als allererstes, noch vor unserer begrüßenden Umarmung, Ralf Schnell, der schon dasaß, als ich ankam; er ist ja nun ganz in Berlin, da muß er sich nicht verspäten. Ich gab ihm den >>>> Selzer, er gab mir seine Abschiedsrede vor der Uni Siegen: Maurizio Kagel & Heinrich Heine mit Beispielen aus den Partituren. „Hat es eigentlich jemals eine Reaktion auf >>>> den horen-Band gegeben?” „Nö. Nur im Netz. Das betriebsbürgerliche Feuilleton hat geschwiegen. Ich bin der mißratene Sohn, den man im Beisein von Geschäftspartnern besser nicht erwähnt. Das macht aber nix, denn er k r i e g t noch sein Pflichtteil und hat das Privileg, sich nicht ans Kleingedruckte halten zu müssen.” „Und deine Begegnung mit Handke?” Ich sah ihn, Schnell, an, als hätte er Bruno Lampe mitgebracht: „Darf ich vorstellen? Herbst… Lampe… Herr Lampe, Herr Herbst, hat derzeit kommissarisch meine verabschiedete Rektorenstelle inne.” Worauf, alas!, Herr Lampe fragt: „Und Handke?” „Je nun”, sag ich, „guter Schriftsteller. Sogar ein Dichter.” „Wollten Sie nicht von Ihrer Begegnung erzählen?” Baff sah ich von Lampe zu Schnell und sah dann folgerichtigerweise auch Hannelore Elsner wieder, die unterdessen an den Unterschenkeln Costners rumprobierte. Dabei hatte ich noch gar nichts getrunken. „Ich brauch ein Bier, Ralf, glaub ich.” Auch Costner kam nicht frei. Elsner schwärmte, das hörte ich bis zu uns, von Russell Crowes Robin Hood, was gegenüber Costner eine ziemliche Gemeinheit war. Vor allem saß aber Peter Handke bei den beiden, sah auf Elsner, da die kniete, herunter und schwieg. Mir war’s vor Elsners, Costners, Rushs und Pressefraus derart serbisch geworden, daß er, seinerseits noch vor-serbisch, den Blick hob und ganz sanft auf die beiden Bahnen des meinen legte. In diesem Augenblick, der das Wort zur Wahrheit machte, erkannten wir uns. Wir waren einander, muß ich sagen, nicht angenehm. Das lag allerdings nicht an mir, glaube ich, sondern, glaube ich, an meiner Frau, die damals meine Frau noch w a r, also vollständig, damals waren davon unsere Körper noch nicht abgetrennt. Sie saß bei mir. Ich ließ Handke aber den Blick aus meinen Bahnen nicht mehr herausnehmen, indem ich seine Bahnen mit den meinen umfing; ich spürte ja nur zu sehr, wohin er eigentlich gucken wollte. Später, auf der Climax der Party, schoß jemand ein Foto von uns, von meiner Frau und mir, das ging nächstentags über eine ganze halbe Seite der Berliner Zeitung. Selbstverständlich hatte sich der Fotograf ganz einfach geirrt, er war wahrscheinlich kein Cineast, sondern fotografierte sonst, hm, Gerichtsreportagen, weshalb ihn mein Gesicht anlockte, kurz: er hielt mich für de Sade, für dessen Lebensverfilmung diese Release-Party gegeben wurde, 20th Century Fox: erzählte ich das schon?

[Hindemith, Die Harmonie der Welt.]

De Sade, also, rauchte cuny’sch Zigarre, seine Frau lehnt den pakistanischen Kopf an ihn, sie trug einen neontürkisen Sari, also das m u ß t e aufs Bild. Ich erwähne das aber nur, weil man im Hintergrund eben auch Peter Handke sieht. Ich erwähne das des Beweises halber. Damit man meine Erzählung nicht für aus >>>> Landras Zehen gesogen hält. Die nämlich dann das Einstein betraten, sie hatten, weshalb mir die Frau noch nicht bemerklich geworden, sie vor den Spiegel der Damentoilette begleitet, eigentlich sogar sie dahin- und nun wieder zurückgetragen: so hoch waren die Absätze der Pumps. Landra trat also ein, und zwar derart herzschnürend präsent, daß ich Ihnen nunmehr ein Geständnis machen muß, dessen Inhalt meine derzeitige Situation, auch die finanzielle, rundum erklärt: Ich bin kein treuer Mann. Ich bin das nie gewesen. Schon Do litt darunter. Die Pakistanin danach auch. Und Handke jetzt. Zwar kamen seine Bahnen aus den meinen nun frei, aber, wofür ich nun n i c h t s kann, es schoben sich die sehr viel mehreren Geoffrey Rushs hinein. Indes ich aufstand und einfach auf Landra zuschritt. Wofür ich Sie diesmal um Entschuldung bitten möchte. Denn konnte ich wissen, ja woher?, daß Landra mit Peter Handke hiergewesen? eigentlich?, meine ich… Ich glaube, den Rest können Sie sich denken, Herr Lampe. Leider kam es nicht zu dem, was Sie denken. Auch wenn in Amoral ganz tief Amor drinnensteckt, und in Polyamorie eben nicht nur Poly, sondern ebenfalls er: das macht diese Neigung so furchtbar kompliziert. Für einen selbst. Für die anderen. Aber wir haben keine Kiemen, möchte sich die gute Gesellschaft auch noch so sehr als Aquarium verstehen. Jedenfalls habe i c h keine. Was ihre, Landras, Macht für einen wie mich zur unumschränkten macht, man kann nur auf die Knie fallen und anbeten. Was man aber gerade nicht tun darf, will man nicht alles Interesse verlieren. Es wär der Fehler überhaupt. Glauben Sie mir, es ist viel besser, ein Buhmann zu sein. Unter allem wirken die Gene, auch da, wo Nachwuchs nicht gewünscht ist; symbolisch geht es um Empfängnis i m m e r: Ich laß kein schwaches Spermium an mein Ei. Es fährt emanzipiert der Mund den Bijoux indiscrets über die zu freie plaudernden Lippen. Und vergessen Sie nicht, daß Landra eine Frau aus dem Wasser ist. War. Ich weiß nicht. Egal. Der Abend kam der Katastrophe nah. Rush stand bei der Pakistanin und hatte bereits einen Arm um sie liegen, wahrscheinlich hat Handke geseufzt. Dann sich Landras besonnen. Die aber nun. Und ich. „Sie? Wirkli
ch Sie?” hatte ich gefragt. „Immer ich”, hatte sie geantwortet.Wir standen reglos voreinander. Mir fiel nichts ein, was weiter gesagt werden könne. Sie genoß das. Ich wollte sie am linken Oberarm nehmen, sanft, entschieden, sanft, und sie hinausführen. Da kam Handke, nickte mir nicht einmal zu, nein ignorierte mich und sagte unausstehlich mild zu Landra: „Laß uns gehen.” „Gut”, sagte sie, „ich hol nur eben meinen Mantel.” Noch einmal sah sie mir in die Augen. Dann sah ich sie vier Jahre lang nicht mehr. „’n’Abend”, sagte Handke und ging zum Ausgang, in dem er noch fünf Minuten lang, von seiner Erleuchtung furchtbar gebeugt, herumstand, bis Landra, bereits im Mantel, zu ihm kam. Dann gingen beide.
Wenn ich das also recht bedenke, kann Handke später auf dem Foto gar nicht mit draufsein. Oder er ist noch einmal wiedergekommen. Vielleicht hat er Landra bloß zur Spree gebracht. Vielleicht hat sie ihn geküßt, bevor sie ins Wasser stieg und zu den Seen schwamm. Denn woher wir Dichter all unsere Künste erhalten, und Handke hat davon vieles erhalten, lebenslang – wer, lieber Herr Lampe, wüßte das nicht?

10.46 Uhr:
Bevor ich gleich Ans Terrarium hinüberradle, muß ich aber unbedingt noch erzählen, daß >>>> Aléa Torik nun >>>> d o c h noch dazukam, das heißt: sie war schon da, also >>>> in der Bar. Das sahen wir aber erst nicht. Daß wir dahingehen würden, Ralf Schnell und ich, hatte ich im >>>> Arbeitsjournal gestern angekündigt; ich tu sowas immer mit voller Absicht, hinter der die Hoffnung steht, Zehnerschaften meiner Leserinnen&Leser lauerten meiner dann um Autogramme auf. Funktioniert n i e. Funktionierte nun aber doch, insoweit ich Aléa wiedersah. Also erstmal sah ich sie nicht. Wegen der Eier. Es waren Tausende, vielleicht Zehntausende Eier, sie drängten sich bereits draußen unter Markise auf Bürgersteig, quetschten sich um die hinausgebaute zweite Provisoriumsbar, mir wurde vor Eiern ganz schwindlig, die nach dem starken Spermium pumpten. Da kann man nur versagen als Mann, das ist k e i n e >>>> artgerechte Haltung, wenn man solchen Gieren ausgesetzt wird. Drinnen waren Eier&Gier n o c h mehr. Auch Ralf Schnell schien’s weich in den Knien zu werden, er strauchelte, Bruno Lampe hielt ihn. Das Problem waren wahrscheinlich aber nicht die Eier. Die sah man ja nicht, die waren viel zu gut bekleidet. Aber die Brüste… ich sag Ihnen: Brüste. Es ist ja in solchen Füllen so, daß jeglicher Intelligenzcheck versagt. Es ist einfach zu laut, um Sinnvolles sprechen zu können. Das einzige, was da funktioniert, aber des massenhaften Anspruchs wegen eben auch nicht, sind die Körper. Wir preßten die unseren hinein, vielleicht gab’s, wenn’s schon draußen vor Menschen keine Luft gab, drinnen welche. Dachte ich. War auch so. „Immer diese Leute mit ihren Rucksäcken”, schimpfte Ralf, nutzte aber meine rückseitigen Verdrängungswogen, um sich von mir sicher ganz nach hinten, fast bis zu Mao, mitziehn zu lassen. Und da stand Aléa, die bislang nur Bruno Lampe Begriff war. Jetzt kam, Imm. Kants getreu, >>>> die Anschauung dazu, und es war nicht mehr Blindheit noch Leere. Ihnen gönn ich die aber, also weil mir Aléa sonst böse ist, die geradezu sofort von Ralf Schnell umcharmiert wurde und sich, bis er ging, eigentlich auch nur mit ihm dann unterhielt. Ich spendierte unterdessen zwei Handtaschen zwei Künstlerbier. Zehn Keeper bedienten hinter der Bar, darunter zweie weiblich, d a runter ein Nächtinnengewächs, das ich mag, Philosophin übriges: alles in meinen Erzählungen ist mindestens doppelt geerdet. So auch Kant. „Eine von uns ist heute ausgefallen”, sagte sie mir ins Ohr, „wir haben das reine Chaos.” „Die Eier”, sagte ich. „Die was?” „Alledie E i e r!” „Wegen Ostern?” Ich gab es auf, die Kommunikation war bereits überfordert. Außerdem hatten Ralf und ich uns zu streiten angefangen, während er gleichzeitig nur mit Aléa flirtete, die es wie er absurd fand, daß ich mich nicht für die >>>> Villa Aurora bewerben wollte, weil das meinem US-Antiamerikanism widerstrebt. „Immerhin haben die Amerikaner Deutschland von Hitler befreit” – Sie merken schon, in welche Richtung der Streit ging. Ein bißchen schade war das schon. Aber der Profi kam und nahm Aléa sanft, aber unmittelbar aus den Armen der schnellschen Eloquenz. Woraufhin Ralf erst richtig sauer über meine Haltung wurde. Wir also stritten, Aléa und der Profi vergnügten sich, und Bruno Lampe machte sich Notizen. Dabei tranken wir schrecklich viel Bier. Ich war mit dem Fahrrad da, Ralf Schnell nahm seinen Porsche („Was willste denn damit in Berlin?”), Herr Lampe schloß sich ihm an. Der Profi hatte den großen Volvo dabei: so war abzusehen, wie ernüchternd, trotz der Biere und anfänglichen Cocktails, der Abend für mich ausgehen würde. Zumal er schon Nacht war. Und Landra weggeschwommen. Nicht mal mehr Peter Handke war dabei. Erschien auch nicht. Auch Geoffrey Rush nicht. Auch nicht die Elsner. Es waren außer uns, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, nichts als Angestelltinnen und -stellte da, die erstren voller Eier.
Keine Ahnung, wie ich ins Bett kam. Mit Aléa jedenfalls nicht, das wär für sie auch gar kein Vergnügen gewesen. Der Profi, ecco, fuhr sie heim. Wir haben keinen vernünftigen Satz miteinander gewechselt.

Jetzt rasiere ich mich, dann radle ich zur Familie hinüber. Den Laptop nehm ich mit.

17.29 Uhr:
[Am Terrarium.]
Eine gute, für einen Mittag aber viel zu späte Stunde geschlafen, links und rechts je ein Zwillingskind. Jetzt geht’s gleich mit den Eiern weiter, denen zu Ostern. Selbstverständlich. Neben mir sitzt mein Junge und tippt ins Netz.

NACHTRAG:

14 thoughts on “Peter Handke, Geoffrey Rush und die 20th Century Fox. Arbeitsjournal. Karfreitag, der 2. April 2010. Und abermals Landra. Außerdem Eier.

  1. Hahaha! Wer soll Ihnen davon irgendwas glauben? Was hat denn ein Typ wie Sie mit der Fox zu tun? Abseitig, Sie Spinner

    1. Lieber Troll, Sie hüpfen ganz falsch und auf der dauernd falschen Stelle. Es ging damals um „Quills“, die Fox wollte eine Diskussion über den Film im Literaturhaus haben, Berlinale 2000, und irgendwie kam man auf mich, vielleicht weil man dachte, Besessenheit passe, vielleicht auch, weil man damals schon ahnte, daß meine innere Moral hächst brüchig, zumindest fragwürdig sei. War insgesamt ein Fehlgedanke, denn de Sade strotzt ja nur so vor Moral, aber ich fand’s heiter. Außerdem war die Veranstaltung ziemlich erfolgreich. Danach ging’s, das trifft es: i r g e n d w i e ins Einstein und ebenfalls irgendwie ging dann, dort oder woanders, das weiß ich nicht mehr, die Party los. Auch die Fotografie, von der ich erzähle, erschien in der Berliner Zeitung tagsdrauf: läßt sich alles recherchieren. Nur zu! Und grüßen Sie Rolf Kauka.

      (Kate Winslet war übrigens nicht mein Typ. Sie war es so wenig, daß ich sie gar nicht erkannte.)

  2. besser du machen l i t e r a d t o u r und sonst halten schandmaul | du sein nich` macho pancho, du haben aufgedunsen a n t l i t z und zero sexapell, du nix sein l i e b l i n g der frauen, weil du haben kein c a r  r a k t e r , muchacho || du sein alt und mannigfaltig, nix mehrmit junge f r au n aufgabeln, du erstmal l e r n e n muessen damen sanft in den po zu kneifen und e r s t d a n n an die nippel fassen || du nix typ fuer frauen erst s e x u n d z w a n z i g jahre, scham dir | mohamed [ali] sagen, ich schlagen dir nicht links & rechts , doch wenn sein muss dann kiefer in einzelteile zerbroeselt . – kannst ruhig lachen, lachen geht dann aber nix mehr || sadomaso figgen is nix spass, lese ich nochmal, dann du arm dran oder arm ab | du zeigen foto von dich hier, arme lebrakeule, kleider machen eben nicht i m m e r leute. musst du anziehen dich wie ich, immer t u t t i f r u t t i | mit ein grinsen wie p a s c h a || du mich lecken am s t i e f e l von italia | du willst frau locken aus r e s e r v a t, doch frau is nich immer dumm, will z u n a e c h s t geliebt werden & fordert symbolisch ein pfand fuer untergebung | erst dann du bekommen termin bei lady | schlawiener || du sagen, du haben romane geschrieben aber nix kann von leben | was willst du dann von frau || bist du impotenter romanschreiber | mich nix interessieren flasche leer und ausgepumpt | man behauptet, du schriebest epigonenhaft < is das wahr? || solange ich l e c k  t o r i n bin, wird sich daran wohl leider auch nichts aendern | armes stell-dich-in-den-wald-posauner|| anna & diadorim hatten vermutlich recht | du sein eben nur eine a l t e bemitleidenswerte k n a c k w u r s t.

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      THE FIREPLUG OF FILIALITY REINSURE YOUR BUNGHOLE!“ {J. Joyce}
      „Sryde Lyde Myde Vorworde Vorhorde Vorborde“ [von Alvensleben]
      „Siena me fe, disfescimi Maremma.“ [Dante]
      „Ennui [Lange Weile] is the dreambird that
      hatches the egg of
      experience.“
      [Walter Benjamin, the essay on Leskov.]

      „abraços a todos“

  3. tendenziös @ Rosemarie

    deine Kritik in allen Ehren, ohne diese bewerten oder mich festlegen zu wollen; doch ist es dir lieber, wie z.b. im Blog von Michael Perkampus auf der Veranda von vornherein zensiert zu werden, oder hier frei kommentieren zu duerfen? – Ich denke, darueber solltest du wirklich mal ernsthaft nachdenken! Diese Freizuegigkeit, die ANH hier immerhin gestattet, ist nicht unbedingt selbstverstaendlich; anderseits ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dadurch ernsthafte Diskussionen entwickeln, natuerlich erheblich groesser, als anderswo, wo von vornherein eine strikte Zensur herrscht. – Insofern hat ANH das Internet einfach besser verstanden, als Perkampus, welcher durch seine strikte Zensur genau das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich erreichen moechte: Diskussionen ueber Literatur, wie sie hier gelegentlich in Huelle & Fuelle vorkommen!!! – Und wenn man genauer hinsieht, wird man schnell feststellen, dass die Kommentatoren im Blog von Perkampus immerzu dieselben sind, naemlich entweder Kolummnisten oder Busenfeunde! – Doch ansonnsten ist der Blog voellig leblos!!! P. ist eben ein Schlumpf & Herbst eine Schildkröte mit dickem Panzer, den eben mit einem anderen Kaliber zu knacken gilt.

    1. Armer Boettcher. Immer wieder findet er ein Auffangbecken.
      Wie langweilig das auf die Dauer wird, ja es wird nicht einmal auf die Dauer langweilig, er ist von Anfang an, er hängt sich ans Schwänzchen von allen möglichen und wenn die es nicht mögen, hasst er sie und dann hängt er sich wieder dran, warum kauft er sich nicht mal eines, es gibt die doch schon spottbillig

    2. armer Hans sowas muss natürlich ausgerechnet jemand behaupten, der sich in seiner trockenen Prosa nicht traut Fotze oder Analverkehr zu sagen …!

  4. rosemarie ist die beste @ rosemarie

    du bist nicht zufällig mit arno schmidt verwandt, oder? – genial geprollt, aber immerhin auf hohem Niveau …

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