19.44 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Ich bin heute bisher nicht in Der Dschungel gewesen, wollte Die Fenster von Sainte Chapelle fertigbekommen und habe es geschafft: also die erste Fassung der Buchversion. Dabei wäre von gestern abend zu erzählen gewesen, von einer Lesung im >>>> Oberholz, die ich besucht, aber es war nicht die Zeit. Weiterhin ist von heute nachmittag zu erzählen, zweite Vorstellung der am letzten Sonntag in der Komischen Oper uraufgeführten Kinderoper >>>> Die Schneekönigin von Pierangelo Valtinoni nach Andersen; daran setz ich mich wahrscheinlich morgen zur Früharbeit. Denn erst einmal will ich, bevor ich auf dem Papier korrigiere, die jetzige Version der Fenster von Sainte Chapelle noch einmal ganz am Bildschirm lesen; >>>> Ayana ist noch einzuarbeiten; sie erschien ja erst bei meinem zweiten Paris-Aufenthalt, aber es scheint mir sehr passend zu sein, die Begegnung mit ihr schon der Erzählung beizugeben, vor allem, weil sich im Nachhinein dann herausgestellt hat, daß sie eine Freundin der Samarkandin ist. Ich erzählte Ihnen ja schon mehrmals davon. Jedenfalls kommt mir diese Tatsache alles andere als zufällig vor.
Weitermachen. (Mein Junge ist, nachdem wir aus der Oper kamen, mit seiner östereichischen Freundin, die noch zu Besuch ist, in den Halloween hinaus.)