Heute wieder eine Trouvaille. Diesmal authentisch nach einem abermals autistischen Tag (auch so ein Wort, daß mir ständig über den Weg läuft wie der Jogger von Gestern (der Wind hat sich gelegt wie die Nachrichten aus aller Welt, die ich nicht eingeholt: Stummtun nennt’ ich es)):
„Nach Ruhleben einstai-mbittäh!“
Lampe, nachdem er aus dem Gedränge im Schlauch der Rolltreppe, daß der so sein Zeichen gebende Zugabfertiger verursacht, ausgespuckt ward, schlug einen haarscharf rechtwinklingen Haken nach links auf eine offene Tür in der gelben U-Bahn zu, würgte seine Tasche zwischen die Beine der schon Hereingeschwemmten, hatte kaum Zeit, keuchend in die Runde zu schau’n, schon beugte sich der BVG-Mann übers Mikrofon:
„Z’bra—ím!!“
Z-Tag. Hat mit Amelia wenig zu tun. Eher mit dem einstigen Neuköllner Dasein. Da ich zum Bahnhof Zoo und dann weiter nach Braunschweig zu G.L. mußte, wird’s wohl am Kottbusser Tor gewesen sein.