DIE DSCHUNGEL IST TOT.










So ist das >>>> dort zu lesen, was den Umstand ausnützen möchte, von dem ich morgens >>>>.da geschrieben habe. Indem sich nun Bene Volus so ausführlich mit sich unterhält, daß mir die Arbeitskraft Achtung macht, mit der er halten will, was bereits fiel, möcht ich ihm entgegenkommen und versichern: Sie haben recht, ich werd’s bestreiten. Noch nicht, aber bald. Und im übrigen mit Der Dschungel weitermachen, wie meine Leser das gewöhnt sind, wozu es gar keine Rolle spielt, ob man mich mit einmal mehr mit dem Untier verwechselt, >>>> nämlich jenem, das, in bester Gesundheit befindlich, sein Werk nur noch posthum publiziert. Um Herrn Horstmann ein wenig zu persiflieren, versichere ich, mein Verstummen überleben zu werden, ohne daß ich Wort zu wenig verlor, und zwar verlier ich’s nicht einmal dann, wenn ich vorübergehend schweige, um einer anderen Arbeit gebührend meine Aufmerksamkeit zu gewähren. Was aber nun die literarische Diskussionen in anderen Weblogs angeht, wär ich an entsprechenden URLs schon interessiert; ich kenne einige literarische Weblogs von Rang, doch diskutiert wird da an sich nicht, insofern es sich nicht ohnedies um Webpräsenzen handelt, die nicht-moderierte Kommentare nicht zulassen.
Die toten Dschungel, nach wie vor, stellen Freiheitsräume zur Verfügung, die genutzt werden können oder eben nicht; das „nicht” gehört zur Freiheit dazu. Daß sich besonders Trolle auf sie werfen, weniger auf die Freiheit allerdings, dafür steht mit Recht die Flora nicht ein.

(Dies ist das Arbeitsjournal des Freitags, dem 25. Juni 2011.
Vielleicht fällt mir später noch mehr dazu ein.

Ja, das tut’s: >>>> Innenhotel 14.

6 thoughts on “DIE DSCHUNGEL IST TOT.

  1. Mit mir selbst unterhalten tue ich mich gewiss nicht, denn Henze und Wuttke bin ich nicht, ebenso wenig Wertheimer. Außerdem sind wir tatsächlich zwei, die unter Bene Volus schreiben, fast ganz so wie angekündigt. Mit den URLs ist es so wie Sie sagen, im strengen Sinne sind das keine blogs. Könnten Sie nicht auch so einen Ableger machen, bei dem nur Ausgewählte schreiben? Immerhin kann das www ohnehin nicht bleiben, wie es ist.

    1. @Bene Volus. Nichts wird so bleiben, wie es ist; das hört beim Internet nicht auf.

      Nein, ich möchte so einen Ableger nicht schaffen, ich habe mit Der Dschungel und sowieso zu viel zu tun, um noch etwas Drittes einzupflanzen, das in Wirklichkeit ein Achtes oder Achtzehntes wäre… ich zähle meine Projekte nicht mehr. Zumal die Hen-Tses dieser Netzwelt gar nicht mehr auffielen, beteiligten sich die Nicht-Henzes mehr. Vergriffen die Henzes sich im Ton, löschte man sie halt. Es ist wie auf der Straße: auch dort begegnen uns Rüpel. Deshalb verläßt man doch nicht seine Stadt. Und die Rüpel läßt man auch drin, weil die Stadt sonst klinisch würde, und wir selbst zögen dann wieder weg.

    2. Also bleiben die Henzes ungelöscht stehen, weil die Nicht-Henzes sich nicht auf die Straße trauen? So können Aggressivlinge ein ganzes Viertel übernehmen. So weit sollte es nicht kommen, das will ich ja die ganze Zeit sagen. Außerdem möchte ich mehr über Literatur lesen, auch wenn das nur ein frommer Wunsch ist.

    3. @Bene Volus. Die Henzes sind schon oft gelöscht werden und werden auch abermals gelöscht werden, je nachdem, wie heftig ihre Übergriffigkeiten und Dummheiten sind. Ich selbst kontrolliere aber nicht mehr regelmäßig, sondern ich habe Administratorinnen, die es für mich tun.
      Wegen Ihres frommen Wunsches: Die meisten Trollereien finden sich unterm Arbeitsjournal; lassen Sie die Rubrik einfach aus und klicken sich durch die anderen Rubriken, deren es ja viele, sehr viele gibt; siehe die rechte Dschungelspalte. Die Dschungel existiert seit sieben Jahren; wenn ich alles drucken ließe, was in ihnen an Literatur steht, käme ich auf zehntausend Seiten, vielleicht auch mehr. Es gibt also genügend Stoff auch für hungrige Menschen wie Sie.

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