6.10 Uhr:
[Arbeitswohnung. Pettersson, Neunte.]
Imgrunde ist der Text fertig; nachts gab’s noch ein Bier, unten im Beaker’s, da schaute auch BRSMA noch einmal drüber (nachdem’s vorher schon die Löwin und UF getan). So könnte ich ruhig sein, bin es aber nicht: für eine Zeitung ist das Ding zu ungewöhnlich, sowieso in der Haltung, besonders aber stilistisch. „Schreiben Sie mit Leidenschaft!” Nun, hab ich getan.
Um zehn vor sechs auf, ich pendle mich auf früher ein und noch früher, bis ich wieder, wahrscheinlich, bei halb fünf angekommen sein werde. Dann dürfte es auch mit dem Kinderbuch wieder weitergehen; da ich nun aber schon mal „in der Musk” bin, nehme ich mir heute den Text für die >>>> Komische Oper vor, der soll ja auch noch in diesem Monat fertig sein, zwanzigtausend Zeichen immerhin, das sind nach meiner Arbeitsformatierung knapp zehn Typoskriptseiten, ist also von guter Vortragslänge. Den Titel hab ich schon im Kopf; ich hatte ihn auch schon hingeschrieben über eine leere Datei.
Erster Latte macchiato zu >>>> Herbert Motzeks leichter Meistermischung; mit meinem Latakia geht’s immer erst vormittags los. Ich schreibe dies am alten Laptop, weil sich über den neuen Spybot eingeschaltet hat, in den Stax ein leichtes Brummen: möglicherweise muß ich eine Verkabelung abschirmen; das wird eine Sucherei (ich hab die Zuleitung zur externen Soundcard in Verdacht, bzw. die Verbindung zwischen ihr und dem Verstärker, aber auch die Soundcard selbst hatte reagiert, als ich sie zu nah an der externen Sicherungs-(Backup-)festplatte aufgestellt hatte). Empfindliche Systeme sind halt – empfindlich.
Der >>>> Ersteinspielung von Petterssons Erster nach den aufgefundenen Partiturskizzen ist die DVD eines einstündigen Films beigegeben, der von der (Wieder-)Herstellung des so viele Jahre unaufgeführten Werks erzählt, unaufgeführt, weil Pettersson selbst das Ding unter Verschluß hielt, nachdem er die immer mal wieder aufgenommene Arbeit daran schließlich liegenließ. Diesen Film will ich mir eigentlich noch vor Abgabe meines Textes ansehen, und unabhängig von diesem will ich hier in Der Dschungel über die Aufnahme erzählen. Wahrscheinlich werd ich das am Montag tun, direkt an des Komponisten einhundertstem Geburtstag, indes das nun kommende Wochenende für die Arbeit völlig ausfällt: am Sonnabend findet der jährliche Familienausflug der Schule meines Jungen statt, abends das 100-Lebensjahre-Fest der >>>> Kulturmaschinen und am Sonntag, zur Eröffnung der Spielzeit, >>>>das Familienfest der Komischen Oper, an dem ich mit meinem Jungen schon teilnehme, seit er zwei Jahre alt war; auch लक und die Zwillingskindlein werden, wie bei dem Ausflug tags zuvor, dabeisein. Am Montag, spätestens Dienstag geht es dann schon wieder erst einmal nach Frankfurt, dann >>>> in die Serengeti; ich hab die Hitze nötig, sowieso, insofern ich auch bei 40 Grad prima arbeiten kann, und feucht darf es, ja muß es, a u c h noch sein.
Guten Morgen, Leserin. Bereits um kurz nach zwölf lag ich im Bett. Man wird verstehen, daß dies meine männlichen Leser wenig interessiert. (Der halbe Monat schon wieder vorüber, das ist nicht zu fassen!)
[Arbeitswohnung. Pettersson, Neunte.]
Imgrunde ist der Text fertig; nachts gab’s noch ein Bier, unten im Beaker’s, da schaute auch BRSMA noch einmal drüber (nachdem’s vorher schon die Löwin und UF getan). So könnte ich ruhig sein, bin es aber nicht: für eine Zeitung ist das Ding zu ungewöhnlich, sowieso in der Haltung, besonders aber stilistisch. „Schreiben Sie mit Leidenschaft!” Nun, hab ich getan.
Um zehn vor sechs auf, ich pendle mich auf früher ein und noch früher, bis ich wieder, wahrscheinlich, bei halb fünf angekommen sein werde. Dann dürfte es auch mit dem Kinderbuch wieder weitergehen; da ich nun aber schon mal „in der Musk” bin, nehme ich mir heute den Text für die >>>> Komische Oper vor, der soll ja auch noch in diesem Monat fertig sein, zwanzigtausend Zeichen immerhin, das sind nach meiner Arbeitsformatierung knapp zehn Typoskriptseiten, ist also von guter Vortragslänge. Den Titel hab ich schon im Kopf; ich hatte ihn auch schon hingeschrieben über eine leere Datei.
Erster Latte macchiato zu >>>> Herbert Motzeks leichter Meistermischung; mit meinem Latakia geht’s immer erst vormittags los. Ich schreibe dies am alten Laptop, weil sich über den neuen Spybot eingeschaltet hat, in den Stax ein leichtes Brummen: möglicherweise muß ich eine Verkabelung abschirmen; das wird eine Sucherei (ich hab die Zuleitung zur externen Soundcard in Verdacht, bzw. die Verbindung zwischen ihr und dem Verstärker, aber auch die Soundcard selbst hatte reagiert, als ich sie zu nah an der externen Sicherungs-(Backup-)festplatte aufgestellt hatte). Empfindliche Systeme sind halt – empfindlich.
Der >>>> Ersteinspielung von Petterssons Erster nach den aufgefundenen Partiturskizzen ist die DVD eines einstündigen Films beigegeben, der von der (Wieder-)Herstellung des so viele Jahre unaufgeführten Werks erzählt, unaufgeführt, weil Pettersson selbst das Ding unter Verschluß hielt, nachdem er die immer mal wieder aufgenommene Arbeit daran schließlich liegenließ. Diesen Film will ich mir eigentlich noch vor Abgabe meines Textes ansehen, und unabhängig von diesem will ich hier in Der Dschungel über die Aufnahme erzählen. Wahrscheinlich werd ich das am Montag tun, direkt an des Komponisten einhundertstem Geburtstag, indes das nun kommende Wochenende für die Arbeit völlig ausfällt: am Sonnabend findet der jährliche Familienausflug der Schule meines Jungen statt, abends das 100-Lebensjahre-Fest der >>>> Kulturmaschinen und am Sonntag, zur Eröffnung der Spielzeit, >>>>das Familienfest der Komischen Oper, an dem ich mit meinem Jungen schon teilnehme, seit er zwei Jahre alt war; auch लक und die Zwillingskindlein werden, wie bei dem Ausflug tags zuvor, dabeisein. Am Montag, spätestens Dienstag geht es dann schon wieder erst einmal nach Frankfurt, dann >>>> in die Serengeti; ich hab die Hitze nötig, sowieso, insofern ich auch bei 40 Grad prima arbeiten kann, und feucht darf es, ja muß es, a u c h noch sein.
Guten Morgen, Leserin. Bereits um kurz nach zwölf lag ich im Bett. Man wird verstehen, daß dies meine männlichen Leser wenig interessiert. (Der halbe Monat schon wieder vorüber, das ist nicht zu fassen!)