22.16 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Gestern nacht >>>> tafelten wir lange (ab 21.06 Uhr am Ende dieses Links), der Freund, mein Junge und ich; es ging bis viertel nach zwei Uhr nachts und war einer derjenigen Abende, für die mich meine Nachbarn lieben: Wir hörten Musik, aber machten einen Konzertsaal aus dem Zimmer. Immerhin schloß ich die Fenster. Höchstes Entzücken bei meinem Mitschnitt von Laura Aikin als >>>> Sophie; es ist mir ein Rätsel geblieben, weshalb diese Sängerin nicht längst ein absoluter Weltstar ist.
Dann kam ich morgens, klar, nicht aus der Decke; ich schlief so fest, daß um halb sechs mein Junge an meinem Kopfkissen stand: „Papa, du mußt den Wecker ausschalten, bitte“. Ich tat‘s wohl, irgendwie, schlief weiter bis halb acht. Setzte mich dann gleich an Argo, kam immerhin bis zur Seite 477, allerdings noch den Vormittag weiter, übers gemeinsame Frühstück hinaus. Mittags schob der Junge ab, ins Freibad. 30 Grad Celsius waren es draußen. Nachmittags erschien M. für >>>> eine weitere Aufnahme zu dem Hörstück, an dem ich im übrigen nicht sehr viel heute dazutat; ein paar Schnitte hab ich geschafft, werde morgen wirklich ranklotzen müssen. Auch fehlen noch ein paar O-Töne, Atmos.
Aber am Cello war ich meine anderthalb Stunden, das ist schon mal wichtig.
Auch mit M. natürlich mich verplaudert. Schon war Abendessenszeit, Reste von gestern; keinen Wein mehr, was gemein ist, aber für den Körper gut. Auf dem großen Bildschirm die Tondatei aus dem Hauptstadtstudio.