Das Arbeitsjournal des Donnerstags, dem 25. April 2013. Gerichtsvollzieher wieder. Sowie Giacomo Joyce. Und weiter: die Gesetze.

6.53 Uhr:
[Arbeitsjournal. Tschaikowski, Klavierkonzert b-moll.]
Mein Junge ist hier und muß jetzt wirklich aus den Federn, sprich: vom Vulkanlager, wenn er in der Schule pünktlich sein will. Da ich ihn erst einmal versorge, werd ich nachher schreiben. Nebenbei ist mir >>>> diese Diskussion aber wichtig. Wir müssen einfach lernen, daß wir auch unangenehme Situationen zu ertragen haben, wenn wir freie Menschen bleiben, sein, bzw. überhaupt erst einmal werden wollen. Jedes neue Gesetz bringt uns davon fort. Deshalb und nicht, um Sttraftaten oder auch bloß Übergriffe zu decken, bin und bleibe ich gegen eine weitere juristische Festschreibung von Wohl- und Fehlverhalten.
Seit sechs Uhr auf. Heute vormittag geht’s an die letzte Hand des Gerichtsvollzieher-Hörstücks.

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