Kissing the fish, indessen dann: Ein Tropenregen. PP160: Der neunundzwanzigste auf den dreißigsten Tag der Großen Fahrt zur See. Mittwoch, der 30. April 2014. Weiterer Seetag.

(8.15 Uhr, i.e. 10.15 Uhr Ihrer Zeit.
MS Astor, oberes Achterdeck.
7º01‘ N/20º11‘ W.
Kurs 328º NW.
Bewölkt mit Sonne.)

Als ich kurz vor sieben aufs Achterdeck hinaustrat, empfand ich eine Kühle; es geht ein, empfinde ich, kühler Nordwest; aber ich scheine der einzige zu sein, das das so spürt. Für die anderen scheint es eine Art Erleichterung zu sein, nicht mehr, wenn man aus dem, abermals nach meinem Empfinden, empfindlich heruntergekühlten (drinnen frier ich immer ein bißchen) Speisesaal des Überseeclubs ins Freie tritt, wie in eine Watte aus dichtester Luft zu gelangen. Natürlich ist sie nicht dichter, denn in der Wärme dehnt sie sich aus, aber für einige bedeutet das eine Art Anstrengung des Atmens, die man „nomalerweise“ gar nicht empfindet. Jedenfalls strich mir immer wieder ein Schauer übern Nacken und hinten ins Hemd hinein, als ich an der Achterreling, wie jeden Morgen, stand, den Kumb Kaffees neben mir und sinnend an dem eCigarillo saugend. Ich mußte sogar in meine Kabine zurück, um mir einen Schal zu holen, den ich noch jetzt locker um den Hals trag. Keine Spur von feurig Aurora, aber die Sonne stieg mit verhangenem Glänzen und kam schließlich, zwei Fingerbreit überm Horizont, unfaßbar randscharf d u r c h: gemalt von Max Ernst. Spielte ein wenig ins Orangene, aber das Meer darunter krisslig bleigrau, dann schillernd silbernes Blei, das zu schattiertem Gold wurde, einem wie darüber gehauchten.
Den Angaben meines Kompasses zufolge sind wir über Nacht eine Schleife gefahren, quasi um zwei Breitengrade wieder zurück; es kann sein, daß das Schlechtwettergebiet umschifft werden sollte, in das wir gestern nachmittag eingetaucht: Ganz unvermittelt sahen wir eine Wand auf uns zukommen, und Sandflächen schienen sich aus dem Meer zu heben. Die waren gelb wie die Namib. Anfangs dachte ich, es seien dies Spiegelungen, aber es waren abgerissene, von Meerestoben gelöste Pflanzen, eine Art Tang, der schließlich in Haufen an uns vorbeitrieb. Drei Tropfen dann, und eimerweise im gleich nächsten Moment stürzte der Regen. Stürzte und fegte, überschwemmte das Deck derart gewaltig, daß es ein zweites Meer zu werden schien, mit ganz eigenem Seegang hier oben auf dem Schiff. In rasender Geschwindigkeit wurden die Persennings eingeholt, die Matten von den Liegen genommen, ich half mit. Ströme flossen von Steuer- nach Backbord; und die wir schließlich draußen saßen und da auch bleiben wollten, hatten die Füße mitten darin. Es umklatschte sie. Dann riß der Himmel wieder auf, im Nu schon fast alles wieder trocken, die Kellner wischten die Tische und Stühle, aber recht dem neuen Frieden traute keiner. Schon auch ging es abermals los. So weiter bis in die Nacht.
Das nun hat die, scheint‘s mir, Kühle gebracht. Nur ich offenbar erlebe das nicht als erlösend.
Als ich über die atlantische Fläche schaute, war mancherorts zu erkennen, wie das Wolkengrau bis direkt aufs Meer griff: Lifts aus Wasserdampf hinauf, auf eine transparente Weise undurchdringlich. Diese Feuchtigkeit geht in die Geräte; das Touchpad meines Laptops mochte heut früh nicht reagieren, ein Belag aus Fett und Dampf. Noch mal runter deshalb, brrr, ist das in den Gängen kalt!, und aus der Kabine das Sterillium geholt, damit das Touchpad gerieben, geputzt, na bitte, geht schon alles wieder. Ich hab in tropischen Gebieten mal einen Laptop „durchgebracht“; er ging an Korrosion hinüber. Immerhin haben sich damals die meisten Daten retten lassen.
***

Auch ich hab meine Zipperlein. Das ist nicht schlecht, weil mir das eine Seelenbrücke zu den alten Menschen spannt, nur daß ich meine beginnenden Immobilitäten ignoriere, d.h. nicht kultiviere, sondern den Willen und vor allem noch die Kraft habe, über sie hinwegzulaufen, sei es die nach wie vor wehe Achillesferse, sei es eine Sehne am linken Ellenbogen, der nach jedem Rudertraining und auch noch Stunden später schmerzt. Auch die Knie warnen manchmal. Andererseits ist sowas auch sehr jungen Leistungssportlern bekannt, auch sie, wie Tänzer, trainieren noch mit blutenden Füßen. Leichtigkeit wird niemandem geschenkt, sie erarbeitet sich: sei es für den Körper, sei es für die Seele. Bequemlichkeit ist eine massive Gefahr, vielleicht die größte, die wir kennen, eben weil sie angenehm ist.
Nein, mir war gestern wirklich nicht danach, doch ich trainierte trotzdem. Wofür ich dann aber bestraft wurde, quasi: „Hast du die Delphine gesehen?“ Ganz aufgeregt, noch immer, die junge dicke, rasend freundliche Sängerin, freund- sogar schaftlich bereits. „Vierzig, fünzig Delphine! Wir fuhren mitten durch den Schwarm! Und wie sie sprangen, rechts und links!“
Nein, hatte ich nicht. – „Wann war das denn?“
„Na sowas um halb sechs….“
Da hatte ich mit der Fahrradmaschine Bergtraining betrieben. (Bequemlichkeit kann sich also auch lohnen. Wir brauchen nicht nur Willen, sondern auch – Glück. Das zu akzeptieren, fällt mir nach wie vor schwer. Ich will das auch gar nicht akzeptieren. Per aspera ad astra: So viel protestantische Mutter ist, nach wie vor, in mir drin und will und will nicht hinaus. >>>> Gogolins „Zeuge“, sehr zu recht, würde daran Komik empfinden.)
Und mein Herr Lanmeister?
Der ist, denke ich mir, sowohl über den Willen als auch über die Bequemlichkeit hinaus. Für ihn sind das keine Kategorien mehr. Religiös ausgedrückt, ist alle Eitelkeit von ihm gefallen, als wär sie ein Gewand gewesen, bloß eine Jacke. Anders als ich hat er auch nicht den Wunsch – es ist eine Sehnsucht -, noch einmal Vater zu werden. Ist er‘s denn aber jemals gewesen? Wenn ich ihn schreiben lassen will, den Roman aus seiner Hand, dann muß ich diese Frage beantworten können. Noch kann ich es nicht.
***

Und wie es dann, nach dem tropischen Guß, heller wurde, heller ganz aus sich heraus: als leuchtete alles von innen auf, jeder Gegenstand, seien es die Liegestühle, seien es die Gläser und Tische, seien sogar wir es, wir Menschen, und schickten nun deren und unser eigenes Licht zum Himmel unter die noch immer schweren Wolken: lockend die Sonne selbst zu ködern. Und sie antwortete, antwortete wirklich, indem sie mit den schweren Schultern ihrer tropischen Wärme sich durch den Vorhang drückte, links und rechts ihn beiseitedrückte wie eine orientalische Frau, die einkaufen will, die anderen Frauen, die da vor dem Stand stehen, mit derselben frechen Insistenz, und erst hindurchleckte ein wenig, um schließlich darunter den weiten Glanz ihrer Schwingen auszubreiten, zu denen diese Zunge aus Licht feurig sich entfaltete.
***

Es gibt eine Dichterin an Bord, eine schwere, ja massige Frau; allein ihr Lächeln ist leicht. Das halbkurze schon graue Haar an dem bulligen Hinterkopf immer in Strähnen, der Nacken eine Wulst. Doch wenn sie spricht, ist sie filigran. Sie habe ein Buch bei sich, um es zu überarbeiten. Dafür sei diese Reise richtig, sei wunderbar.
Nie sitzt sie in der Sonne, sie bleibt hautfahl, fast ständig unter Deck. Ich treffe sie bisweilen an der Internetstation, wo sie ergeben wieder und wieder versucht, was auch mir oft nicht gelingt oder doch nur zähe. Sie möchte mehr über meine Arbeit wissen, möchte, daß ich erzähle. Aber ich schäme mich, weil ich so wenig tu. Weil ich immer wieder hinauswill. Weil ich die Sonne an mich lassen will. Weil ich über Sex nachdenke, geradezu ständig. Weil ich so lebensgierig bin. Indessen sie immer auf ihren Block herabgebeugt ist, konzentriert allein für ihre Arbeit. So kommt mir das vor. Auch ihr, wie Lanmeister, ist weder Bequemlichkeit noch Wille von noch irgend einer Bedeutung, Eitelkeit keine Kategorie mehr; vielleicht war diese das, für sie, noch nie. Mir vermittelt ihre Erscheinung, und ich selbst erstaune darüber, F r e i h e i t. Und eine ruhige Autorität. Da ist so ein Es kommt nicht darauf an. Ich mußte „Nicht mehr geworfen sein“ denken. Und vorhin, als ich so seltsam fröstelnd auf das Achterdeck trat, schlief der Clochard noch; vor ihm stand, zu drei Vierteln weiter gefüllt, sein Rotweinglas. Er ist eingeschlafen in seinem Stuhl mit dem Kreuzworträtselheft vor sich, und nun, soeben, ist er in dem Stuhl aufgewacht und holt sich einen Kaffee. Setzt sich in denselben Stuhl zurück. Nimmt das nächste Rätsel vor. Bitte denken Sie daran, daß übermogen, am 1. Mai, mein Fahlmann-Hörstück ausgestrahlt werden wird, auf WDR 3 von 23.05 bis 24 Uhr. Es soll auch einen Podcast geben, aber ich bekomme hier die Website des Senders nicht geöffnet; suchen Sie also selbst nach dem Link. Während er die erste Zigarette raucht.

(Mit meinem Sohn geskypt, nach so langer Zeit. Noch nie, seit es ihn gibt, habe ich ihn derart lange nicht gesehen. Aber ich habe das Gefühl, daß dies ganz richtig in der Zeit ist. Er ginge seinen Weg, und sehr gut, jetzt auch alleine – fast hätte ich „längst“ geschrieben, längst auch alleine. – Stolz.)

(9.42 Uhr.)

***

Ah! Jetzt kriegt sie wieder Kraft, die Sonne. Auch wenn es so aussieht, als würd es noch mal Regen geben. Mir nur recht, denn ich habe gestern versäumt, den Platzguß aufzunehmen; der LS11 blieb in der Kabine, weil ich zu sehr darauf auswar, ihn, den Guß, zu erl e b e n, ohne die Distanz eines Betrachters einzunehmen, der eigentlich gar nicht gemeint ist. Man ist als solcher immer ein Kriegsberichterstatter, der parteilos zwischen Tätern und Opfern hindurchjoggt und seine Parteilosigkeit als Pressefreiheit fetischisiert –

wobei ich fast den Fisch vergessen hätte, der gestern geküßt werden mußte. Vormittags, die Zeremonie der Äquatorüberfahrung. Nach wie vor ward drauf bestanden, sie habe um sechs Uhr, statt, wie es wahr ist, gegen Viertel nach eins stattgefunden. Dabei machte das für das Fest gar keinen Unterschied, denn auch um sechs war von uns Passagieren noch so gut wie gar niemand auf. Daß dieses „sechs Uhr“ auch auf den hübschen Urkunden steht, die jede von uns unter seiner Kabinentür durchgeschoben fand, ist allerdings dreist. Ich jedenfalls gab, mit Bitte um Korrektur, mein Zertifikatchen an der Rezeption zurück. Besser keines als eines der Lüge. Ich weiß ja, was war und brauche kein Schwarzweiß, um es getrost nach Hause zu tragen. Hübsch aber wär‘s, bei mir an der Eitelkeitswand in der Toilette. Nur eben nicht, wenn es falsch ist.
Aber das wollte ich gar nicht erzählen.
Sondern bereits während der Frühstückszeit wurde das Achterdeck leergeräumt und Poseidons Thron aufgestellt, von dem ich Ihnen gestern schon schrieb. Längsbänke kamen davor, ein großer Platz blieb frei für die Tanzer – zweie, die in der Tat wundervoll waren, sehr elegant und schwebend, blutige Füße, wie Sie wissen; und jemand war als Meeresgott verkleidet, der mit seiner Gattin zu Straussens Zarathustra-Fanfare unterm Händeschwenken aller Diktatoren vors Volk promenierte und Platz nahm. Rechts von ihm, steuerbords, war auf einem Silbertablett ein großer, zwar schon toter, aber noch frischer Fisch aufgebahrt, und dann kamen die Offiziere, sich hinter Poseidon zu stellen. Der Kapitän trat vor und grüßte, fragte den Meeresgott, ob die Passage erlaubt sei. Der stellte Bedingungen, zum Beispiel, daß gesungen werden müsse, und es müsse der Fisch geküßt werden von den Offizieren. Wer aber zum ersten Mal den Äquator überfahren, der müsse in den Pool.
Man stimmte den Gesang an. Nacheinander wurden die Offiziere bei Namen gerufen, mußten vor Poseidon knien und bekamen Anklagen vorgelesen, auf die hin sie, um zu bereuen, zu dem Fisch sich begaben, sich zu ihm hinunterbeugten und ihn küßten. Die Fisch war echt, zweie wischten sich den Mund danach ab. Und jeder, hernach, stellte sie sich hinter den Gott in die Reihe zurück. Um ihn zu erfreuen, erschien dann das Tanzpaar, und wir anderen alle, wiederum danach, sangen und sangen, ich auch; nur bei den Nationalhymnen tat ich nicht mit; ich hätte auch nicht die meine gesungen – „schon gar nicht“, hätt ich jetzt w i e d e r fast geschrieben –
Da war noch breitester Sonnenschein. Auch zum BBQ noch. Ich konnt mich nicht beherrschen und griff beim Spanferkel zu. Trank sogar zwei Bier, ward, sofern‘s da Regeln gibt, regelrecht volksfestig a u c h. Verdrossen hätt‘s mich nur, hätt ich nicht in der Nacht schon, und zur richtigen Zeit, gefeiert. S o gab es keinen Grund zum Verdruß, nicht mal die schlechte Musik. Es ist bezeichnend, daß alle Welt Straussens Fanfare kennt, einzwei Minuten, das ganze übrige Stück aber kaum wer. Immer nimmt die Banalität vom kleinen Finger, den man ihr reicht, nicht nur die ganze Hand noch, nein, sie trennt ihn ab, den Finger, und wirft die Hand und den Arm auf den Müll. D a s – und nicht daß sie ist -, ist mit ihr das Problem.

(Zwei Seetage sind es bis Cabo Verde noch, zu den Kapverden. Wir kommen dem Schwarzen Kontinent wieder näher, dem wir, auch Sie und Sie, all unser Dasein verdanken. Diese Reise, nach wie vor, möcht ich machen: von Norden bis nach Süden durch, im Jeep, so, wie ich, ebenfalls im Jeep, einmal ganz das Mittelmeer umfahren möchte, das die Wiege der Kultur ist, die ich als die meine verstehe wie fühle. Beide aber, die Afrika- und die Mittelmeerreise, sind nach den gegebenen politischen Umständen nicht möglich, bzw. mit Risiken verbunden, die einer versuchten Selbsttötung gleichen, sei es als Jude, sei es als Christ oder Moslem. Und aber, wenn ich zurückdenke, indem ich auf das Meer sehe, habe ich nicht das Empfinden von Weite, gar Endlosigkeit, sondern was mir, kurz vor den Kapverden nach Durchquerung des Indischen Ozeans, Kapumschiffung und der, unter Überquerung des Äquators, Seereise bis hierher herauf am allerdeutlichsten ist, ist, wie klein unserer Welt ist, wie wenig Entfernung zwischen den Kontinenten und Kulturen mißt und wie kurz, vielleicht, das Leben ganz selbst. Davon bestimmt wird mein Hörstück erzählen.)

(11.03 Uhr.)

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2 thoughts on “Kissing the fish, indessen dann: Ein Tropenregen. PP160: Der neunundzwanzigste auf den dreißigsten Tag der Großen Fahrt zur See. Mittwoch, der 30. April 2014. Weiterer Seetag.

  1. Gogolins Z E U G E … … sollte Ihnen eigentlich gar nicht so fremd sein.

    Unser ganzes Menschsein entsteht ja gerade aus der Fähigkeit, dass wir uns selbst erscheinen können, dass wir also nicht nur besinnungslos erleben und erleben und erleben, sondern aus dieser Mitte unseres Erlebens heraus gewissermaßen NEBEN uns treten können, um uns selbst in diesem Erleben als Erlebender wahrzunehmen. Wir leben und erleben nicht nur, wir wissen uns auch als lebende und erlebende Wesen. Das Tier weiß sich nicht in dieser Weise.

    Und gerade einem Autor sollte diese Trennung in den Erlebenden und den, der sich als Erlebender wahrnimmt und weiß, das geläufigste Selbstverhältnis sein. Der deutsche Philosoph Helmuth Plessner hat diese Fähigkeit als „Exzentrizität“ der menschlichen Lebensform bezeichnet, durch die sich der Mensch vor allem anderen Sein auszeichnet. Siehe dazu bei Interesse H. Plessner „Die Stufen des Organischen und der Mensch“.

    Im Roman versucht die Figur der auf den Tod kranken Johanne durch die Entwicklung des Zeugenbewusstseins so etwas wie einen erträglichen Umgang mit ihrer Krankheit herzustellen (wobei sie übrigens scheitert). Ich denke, das ist selbst für einen körperlich so virilen Menschen wie Sie nachvollziehbar, lieber ANH. Und ich bezweifle, dass Sie selbst das anders halten würden, trotz all Iher Körperbetontheit, die Sie darauf fixiert, Ihr Körper und nichts (wirklich nicht?) als Ihr Körper zu sein. Denn wenn dem so wäre, dann müssten Sie auch laut rufen: Ich bin mein Krebs! Ich bin mein fauliges Lymphdrüsengewebe! Und so weiter und nichts als das. Das würden Sie nicht tun, da bin ich ganz sicher.

    Bleiben Sie gesund und glücklich, wünscht Ihnen PHG

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