Dear Joseph (III), …

muss immerzu an Blumen denken: Blumen, Blumen, Blumen. Weil es mit Blumen auch angefangen hat. In gewisser Weise. Weil er mich mit Komplimenten überhäuft hat. Bis zum Schluss. So sonderbare! Andere. Aber das war nicht das Eigentliche. -Nein! Wirklich nicht. Ich würde sie eintauschen für Worte von sich.

Dennoch:

Guck mal! An mir herunter. Wie ich da stehe, in der bunten Anhäufung zu meinen Füßen. Bin anfällig geworden. So schnell anfällig geworden. Und bin es auch bis zum Schluss geblieben. Für alles. Von ihm. Wegen ihm. Achgott, Joseph! Auch dir, wie ihm, würde ich den Nimbus beblumen. Euer beider. -Mach ich noch! Bei nächster Gelegenheit. Oder Anfälligkeit: >>>Komm: komm: komm! Oder: Leck mich: wach: noch einmal: die Blumen auf meiner Haut leuchten zu sehen. Weil sie noch immer da sind: subkutan: blühen und blühen sie weiter: unangefasst weiter: Abart: die versehrt: weggesperrt: unangefasst versehrt. Fass mich an:

… erklär mir Liebe!

Deine Häsin.