Of that so sweet imprisonment
My soul, dearest, is fain — –
Soft arms that woo me to relent
And woo me to detain.
Ah, could they ever hold me there
Gladly were I a prisoner!
Dearest, through interwoven arms
By love made tremulous,
That night allures me where alarms
Nowise may trouble us;
But l sleep to dreamier sleep be wed
Where soul with soul lies prisoned.
3 thoughts on “James Joyce, Chamber Music. In neuen Nachdichtungen von Helmut Schulze und ANH. Chamber Music (22): Das zweiundzwanzigste Gedicht. (Entwürfe).”
In diesem süßen Kerker, Herz. (ANH-Version).
In diesem süßen Kerker, Herz,
Ward meine Seele ganz bereit – –
Solch Arme warben, weich wie Nerz,
daß ich mich gäbe allezeit.
Ach, hielten sie mich immer dort,
Aus bräch ich nie, lief‘ nimmer fort.
Laß in der Hingebung,
Herz, mich erbeben;
Aus der nächtlichen Liebesumschlingung
soll in der Nacht uns kein Weckruf erheben:
Liegt Seele an Seele, ist Freiheitsstrafe
Nichts als zu schlafen in träumernderm Schlafe.
kaum wählt’, o lieb’, mein herze sich
viel süß’re kerkerhaft –
oh, weich die arme, wollen mich
und bannen fliehens kraft
ach, hielten so doch immer sie
ich nennte kerker dich: ma vie!
mein lieb’, wenn arm in arm sich flicht,
lieb’ dann in lieb’ erbebt,
lockt mich die nacht, die von der pflicht
des fürchtens uns enthebt;
schlaf, der dem traume sich vermählt
zum kerker seel’ sich seel’ erwählt
In diesem süßen Kerker, Herz. (ANH-Version).
Ward meine Seele ganz bereit – –
Solch Arme warben, weich wie Nerz,
daß ich mich gäbe allezeit.
Ach, hielten sie mich immer dort,
Aus bräch ich nie, lief‘ nimmer fort.
Laß in der Hingebung,
Herz, mich erbeben;
Aus der nächtlichen Liebesumschlingung
soll in der Nacht uns kein Weckruf erheben:
Liegt Seele an Seele, ist Freiheitsstrafe
Nichts als zu schlafen in träumernderm Schlafe.
kaum wählt‘, o lieb’… (HS-Version)
viel süß’re kerkerhaft –
oh, weich die arme, wollen mich
und bannen fliehens kraft
ach, hielten so doch immer sie
ich nennte kerker dich: ma vie!
mein lieb’, wenn arm in arm sich flicht,
lieb’ dann in lieb’ erbebt,
lockt mich die nacht, die von der pflicht
des fürchtens uns enthebt;
schlaf, der dem traume sich vermählt
zum kerker seel’ sich seel’ erwählt