In den Zeiten Covid-19s Alban Nikolai Herbst spricht Ein Gedicht für jeden Tag Einhundertzweiundachtzigster bis einhunderteinundneunzigster Tag. Vierte Serie, sechster Tag: Das bleibende Thier || Sechste Bamberger Elegie ||
Alban Nikolai Herbst
Das bleibende Thier Bamberger Elegien Elfenbein Verlag ISBN: 978-3-941184-10-7
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In den Zeiten Covid-19s Alban Nikolai Herbst spricht Ein Gedicht für jeden Tag Einhundertzweiundachtzigster bis einhunderteinundneunzigster Tag. Vierte Serie, sechster Tag: Das bleibende Thier || Sechste Bamberger Elegie ||
”
Lieber Alban Nikolai Herbst,
hoffentlich sind Sie nur wegen Urlaubs offline.
Ich vermisse Ihre Beitrage.
Liebe Bess,
der Internetzugang hier am Inselhang überm Meer ist extrem schwierig; deshalb beschränke ich mich aufs Allernotwendigste. (Ist aber auch heilsam; ich bin oft tief unten tauchen im Meer). Ab dem 5.8. wird‘s wieder anders.
Herzlich von der Isola del‘ Giglio:
Ihr ANH
Alban, ich möchte Sie für ein Projekt gewinnen, mir liegt sehr viel DARAN, ausgerechnet SIE dabei zu wissen: und Begleitveranstaltungen sind meinerseits geplant mit Ihnen
über Embodiment im Herbst 22, Herzlich, Ihre Dr. med. Karin Bervoets
Q/A
„HEALING“ im Weltkulturen Museum Frankfurt, Herbst 22…Kuratorin Dr Mona Suhrbier, stellvertretende Direktorin des Museums fragt mich über Healing, bzw. ich frage sie, ihrerseits promovierte Ethnologin
Was heisst „Healing“ im Vgl. zur Heilung? Curing?
Diskussion… fruchtbar… dh. ein Projekt beginnt!
Alban: Was war Ihr sehr persönliches Konzept of Healing/Heilung? Fühlen Sie sich derzeit geheilt und wenn nein, was könnte Healing für Sie bedeuten ?
Welche drei Fragen wären wichtig für SIE, dass es sich für als einen Ortsfremden, aber nicht -unkundigen Besucher lohnte, eine Ausstellung über (East) Asian Healing besucht zu haben, so dass es sich für sie, die Besucher der Austellung und für Sie als Poet, Dichter die Ausstellung gelohnt hätte? UND was stört Sie an dieser Art zu fragen ?
ich lade Sie ein zum Disput, zum Diskurs, nur so können wir Alle voneinander lernen!
Dem gegenüber steht eine große Tradition of „medical historical thinking, history of medical anthropology, human medial sciences.
Ich bin überaus gespannt…WIN WIN—griechisch, antike Philosophie, Platon, Aristoteles, Ataraxia/Epikur, Stoiker? DIE Freundschaft in der Terminologie von Aristoteles, der Lust, aus dem Nutzen, vollkommene Charakterfreundschaft..Eros, Philia, Agape,
Mir ist, liebe Karin, „Healing“ als stehender Begriff komplett neu. Ihn spontan als US-Aerikanismus abtuend, finde ich bei Wikipedia indes: Geistheilung (auch: geistige Heilung, geistiges Heilen, paranormale Heilung; englisch: spiritual healing) ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher alternativmedizinischer, esoterischer, religiöser oder magischer Behandlungsmethoden, bei denen ein geistiger bzw. religiöser oder psychischer Einfluss heilende Wirkung auf den Kranken haben soll und die sich nicht in die wissenschaftliche Medizin oder die klassische Psychotherapie einordnen lassen.
Und kann somit eine Ihrer Fragen bereits beantworten: Da zwar mein Körper wenn auch nicht krank, so doch —-> von einer Tumorin besetzt gewesen ist, nicht aber mein Geist krank war – jedenfalls nicht weitergehend, als mir bisweilen, teils durchaus höhnisch, attestiert wird, in jedenfalls diffamierender Absicht -, fühle ich mich durchaus gesund. Doch habe ich ebenso das Empfinden, den Krebs abgeschüttelt zu haben, was nur immer dann ein wenig erschüttert wird, wenn es um konkrete Zukunftsprojekte geht, wie etwa momentan, da ein für diesen Herbst geplantes Buch aufgrund der allüblichen Coronaausfälle aufs nächste Jahr verschoben wurde. Da denk ich dann immer spontan, hoffentlicht erlebe ich das noch … Aber solche Minimalpaniken verwehen sich stets ziemlich unmittelbar. Im übrigen, ja, bei Ihrem Projekt dabei sein werde ich gerne.
Ja, das Ihrerseits fragwürdige „leise Insinuieren“ eines spontanen US-Amerikanismus kann ich sehr gut nachvollziehen, das hat etwas mit unserer Generation zu tun, eher US-kritisch, aber es gibt im deutschen Sprachgebrauch kein Wort, was all dies so übersetzen könnte, dass es einer semantischen korrekten Zuschreibung nicht verlustig ginge. Ich erinnere mich immer wieder gerne an einen Satz von Watzlawick:
Un traduttore e un traditore!
Wir müssen uns daran gewöhnen, dass sich in der angelsächsischen Welt faszinierende, intellektuelle Geisteswissenschaften entwickelt haben, die abseits unseres, enorm vielfältigen Sprach- Raumes, gleichwohl große Bedeutung erlangt haben, ohne unser etymologisches Dazutun! Kennen Sie die die 30 Bezeichnungen für Schnee in Grönland?
Mit „Medizinanthropologie“ kann ich wenig anfangen, mit „medical anthropology „reise ich in weite, mir unbekannte Kulturen der Geistesgeschichte. Haben Sie ein „griffiges“ deutsches Wort für „Embodiment“, so dass die das ursprüngliche Konezpt über den Körper nachzudenken, nicht verloren geht. Sehr gespannt auf Weiteres, KB
Ja, lieber Alban, das Ihrerseits fragwürdige + „leise Insinuieren“ eines spontanen US-Amerikanismus kann ich sehr gut nachvollziehen, das hat etwas mit unserer Generation zu tun, eher US-kritisch zu sein, aber es gibt im deutschen Sprachgebrauch kein Wort, was dies adäquat übersetzen könnte, dass es einer semantisch korrekten Zu-Schreibung nicht verlustig ginge. Ich erinnere mich immer wieder gerne an einen Satz von Watzlawick:
Un traduttore e un traditore!
Wir müssen uns daran gewöhnen (lernen), dass sich in der angelsächsischen Welt faszinierende, intellektuelle Geisteswissenschaften entwickelt haben, die abseits unseres, enorm vielfältigen Sprach-Raumes, gleichwohl große Bedeutung erlangt haben, ohne unser etymologisches Dazutun!
Kennen Sie die 30 Bezeichnungen für Schnee in Grönland?
Mit „Medizinanthropologie“ konnte/kann ich wenig anfangen, mit „medical anthropology „reise ich in weite, mir bisher unbekannte Kulturen der Geistesgeschichte. Haben Sie ein „griffiges“ deutsches Wort für „Embodiment“, so dass das ursprüngliche Konzept über den Körper nachzudenken, nicht verloren geht.
Sehr gespannt auf Weiteres, KB….leider geht der Kommentar nicht durch! Ihre Website stürzt gerade ab…
Lieber Alban Nikolai Herbst,
hoffentlich sind Sie nur wegen Urlaubs offline.
Ich vermisse Ihre Beitrage.
Gute Wünsche und Grüße
Bess Dreyer
Liebe Bess,
der Internetzugang hier am Inselhang überm Meer ist extrem schwierig; deshalb beschränke ich mich aufs Allernotwendigste. (Ist aber auch heilsam; ich bin oft tief unten tauchen im Meer). Ab dem 5.8. wird‘s wieder anders.
Herzlich von der Isola del‘ Giglio:
Ihr ANH
Alban, ich möchte Sie für ein Projekt gewinnen, mir liegt sehr viel DARAN, ausgerechnet SIE dabei zu wissen: und Begleitveranstaltungen sind meinerseits geplant mit Ihnen
über Embodiment im Herbst 22, Herzlich, Ihre Dr. med. Karin Bervoets
Q/A
„HEALING“ im Weltkulturen Museum Frankfurt, Herbst 22…Kuratorin Dr Mona Suhrbier, stellvertretende Direktorin des Museums fragt mich über Healing, bzw. ich frage sie, ihrerseits promovierte Ethnologin
Was heisst „Healing“ im Vgl. zur Heilung? Curing?
Diskussion… fruchtbar… dh. ein Projekt beginnt!
Alban: Was war Ihr sehr persönliches Konzept of Healing/Heilung? Fühlen Sie sich derzeit geheilt und wenn nein, was könnte Healing für Sie bedeuten ?
Welche drei Fragen wären wichtig für SIE, dass es sich für als einen Ortsfremden, aber nicht -unkundigen Besucher lohnte, eine Ausstellung über (East) Asian Healing besucht zu haben, so dass es sich für sie, die Besucher der Austellung und für Sie als Poet, Dichter die Ausstellung gelohnt hätte? UND was stört Sie an dieser Art zu fragen ?
DANKE dafür, KB
ich lade Sie ein zum Disput, zum Diskurs, nur so können wir Alle voneinander lernen!
Dem gegenüber steht eine große Tradition of „medical historical thinking, history of medical anthropology, human medial sciences.
Ich bin überaus gespannt…WIN WIN—griechisch, antike Philosophie, Platon, Aristoteles, Ataraxia/Epikur, Stoiker? DIE Freundschaft in der Terminologie von Aristoteles, der Lust, aus dem Nutzen, vollkommene Charakterfreundschaft..Eros, Philia, Agape,
Mir ist, liebe Karin, „Healing“ als stehender Begriff komplett neu. Ihn spontan als US-Aerikanismus abtuend, finde ich bei Wikipedia indes: Geistheilung (auch: geistige Heilung, geistiges Heilen, paranormale Heilung; englisch: spiritual healing) ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher alternativmedizinischer, esoterischer, religiöser oder magischer Behandlungsmethoden, bei denen ein geistiger bzw. religiöser oder psychischer Einfluss heilende Wirkung auf den Kranken haben soll und die sich nicht in die wissenschaftliche Medizin oder die klassische Psychotherapie einordnen lassen.
Und kann somit eine Ihrer Fragen bereits beantworten: Da zwar mein Körper wenn auch nicht krank, so doch —-> von einer Tumorin besetzt gewesen ist, nicht aber mein Geist krank war – jedenfalls nicht weitergehend, als mir bisweilen, teils durchaus höhnisch, attestiert wird, in jedenfalls diffamierender Absicht -, fühle ich mich durchaus gesund. Doch habe ich ebenso das Empfinden, den Krebs abgeschüttelt zu haben, was nur immer dann ein wenig erschüttert wird, wenn es um konkrete Zukunftsprojekte geht, wie etwa momentan, da ein für diesen Herbst geplantes Buch aufgrund der allüblichen Coronaausfälle aufs nächste Jahr verschoben wurde. Da denk ich dann immer spontan, hoffentlicht erlebe ich das noch … Aber solche Minimalpaniken verwehen sich stets ziemlich unmittelbar. Im übrigen, ja, bei Ihrem Projekt dabei sein werde ich gerne.
Ja, das Ihrerseits fragwürdige „leise Insinuieren“ eines spontanen US-Amerikanismus kann ich sehr gut nachvollziehen, das hat etwas mit unserer Generation zu tun, eher US-kritisch, aber es gibt im deutschen Sprachgebrauch kein Wort, was all dies so übersetzen könnte, dass es einer semantischen korrekten Zuschreibung nicht verlustig ginge. Ich erinnere mich immer wieder gerne an einen Satz von Watzlawick:
Un traduttore e un traditore!
Wir müssen uns daran gewöhnen, dass sich in der angelsächsischen Welt faszinierende, intellektuelle Geisteswissenschaften entwickelt haben, die abseits unseres, enorm vielfältigen Sprach- Raumes, gleichwohl große Bedeutung erlangt haben, ohne unser etymologisches Dazutun! Kennen Sie die die 30 Bezeichnungen für Schnee in Grönland?
Mit „Medizinanthropologie“ kann ich wenig anfangen, mit „medical anthropology „reise ich in weite, mir unbekannte Kulturen der Geistesgeschichte. Haben Sie ein „griffiges“ deutsches Wort für „Embodiment“, so dass die das ursprüngliche Konezpt über den Körper nachzudenken, nicht verloren geht. Sehr gespannt auf Weiteres, KB
Ja, lieber Alban, das Ihrerseits fragwürdige + „leise Insinuieren“ eines spontanen US-Amerikanismus kann ich sehr gut nachvollziehen, das hat etwas mit unserer Generation zu tun, eher US-kritisch zu sein, aber es gibt im deutschen Sprachgebrauch kein Wort, was dies adäquat übersetzen könnte, dass es einer semantisch korrekten Zu-Schreibung nicht verlustig ginge. Ich erinnere mich immer wieder gerne an einen Satz von Watzlawick:
Un traduttore e un traditore!
Wir müssen uns daran gewöhnen (lernen), dass sich in der angelsächsischen Welt faszinierende, intellektuelle Geisteswissenschaften entwickelt haben, die abseits unseres, enorm vielfältigen Sprach-Raumes, gleichwohl große Bedeutung erlangt haben, ohne unser etymologisches Dazutun!
Kennen Sie die 30 Bezeichnungen für Schnee in Grönland?
Mit „Medizinanthropologie“ konnte/kann ich wenig anfangen, mit „medical anthropology „reise ich in weite, mir bisher unbekannte Kulturen der Geistesgeschichte. Haben Sie ein „griffiges“ deutsches Wort für „Embodiment“, so dass das ursprüngliche Konzept über den Körper nachzudenken, nicht verloren geht.
Sehr gespannt auf Weiteres, KB….leider geht der Kommentar nicht durch! Ihre Website stürzt gerade ab…