Wale wollen Watson. Protestschreiben gegen die Auslieferung des am 21 Juli in Nuuk in Haft genommenen Paul Watsons an Japan.

Faustkultur/Strategic Think Tank Company/NGO/Government

Offener Brief an die Außen- und Justizminsterien Dänemarks

 

Zum Download → dort:

 

 

Ich meinerseits, als Gründungsmitglied, habe den PEN Berlin aufgefordert, sich diesem Protestschreiben vermittels eigener Formulierungen unbedingt anzuschließen — und zwar schon insofern → Paul Watson auch Publizist ist und damit zu den Gruppen der laut Satzung des Internationalen wie auch des PENs Berlin zu schützenden Personen gehört. Es ist längst allgemein bekannt, daß japanische Walfängerschiffe betrügerisch als Forschungsschiffe „getarnt“ werden. Dafür erbrachte Beweise zuerst Watsons Sea Shepherd Conservation Society.

Zur Funktion der in dem Protestschreiben genannten, in diesem Fall legal zweifelhaften „red note“ siehe wiederum → dort.

Nicht jede Position des radikalen Veganers Watson teile ich; aber darum geht es nicht – oder vielleicht doch. Aber es wäre (und ist) auszudiskutieren, jedenfalls nicht mit Kriminalisierung aus der Welt zu schaffen, die einen solch leidenschaftlichen Mann für Jahre hinter Gefängnismauern bringen will.

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Und der kleine Schlaufisch sagte mit kleiner schlauer Stimme:
»Edler und großmütiger Meeressäuger, hast Du jemals Mensch geschmeckt?«
»Nein,« sagte der Wal, »wie schmeckt das?«
»Nett,« sagte der Schlaufisch. »Nett aber knotig.«
Rudyard Kipling, → Just So Stories (1902), dtsch.v. Paul Ernst

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