Es ließen sich aus Der Dschungel bereits drei oder vier Bücher destillieren:
Kleine Theorie des Literarischen Bloggens.
Tagebücher September 2004 bis Januar 2006.
Und eventuell
Man zöge heraus, was fertig ist, löschte diese Texte aus dem Literarischen Weblog hinweg und ließe stehen, was unerfüllt ist, ließe aber auch die Links stehen, die auf die fertigen Texte verweisen und nun in eine Leere führen, die von der materialen Realität gefüllt wird. Als einen Verweis auf diese Realität, die ja ein Körper ist. So würde etwas bewußt, das sich im Netz so allzuschnell vergißt: Was wir sind.
Und wieder vergingen zwei Jahre, und wieder nähme man aus dem Weblog die Körper heraus, deren leere Stellen es dann abermals füllte, ein Pulsen, ein ständiges Werden, Hinausgeben und Auffüllen. So würde das Weblog zu einem O r g a n, Gebärmutter wär es. Und trüge leibliche Kinder. Deren eines, vielleicht, aus den Kommentaren und Streits und Gesprächen bestünde. Das hieße dann
Ein Buch voll Emotionen: Wut, Ärger, Vorwürfen, Zustimmungen, Verständigungsversuchen, Mißverständnissen, Ironien. Ein Buch von uns. Die Utopie und das Prozessuale.