Krantz bei >>>> Krausser, Melodien 231
Alles, wirklich alles.
>>>> Melodien 231
[Daß dieses Buch im selben Jahr erschien, 1993, wie >>>> der Wolpertinger, kann ich nicht für einen Zufall halten. Beide Romane setzen eine Linie fort, in der auch schon Niebelschütz stand: wiewohl mitten in ihr drin, jenseits einer bezeichenbaren Zeit, wie >>>> Gustav Anias Horn davor, wie >>>> Bachmanns Zeit und Ewigkeit und wiederum davor >>>> Die Kinder der Finsternis und >>>> Berge, Meere und Giganten. Es gibt eine unabgebrochene, aber geheime, bzw. verschwiegene Verwandtschaftslinie in der deutschsprachigen Dichtung; ‚verschwiegen‘, weil sie der jeweiligen Gegenwart und ihren Rücksichtnahmen den Stinkefinger zeigt. Möglicherweise, ich bin mir nicht sicher, gehört auch Ernst Jünger da mit hinein; in Kraussers Tagebüchern steht einiges, was das belegt.]