Also ran: Das Arbeitsjournal des Donnerstags, dem 28. Oktober 2010.

5.17 Uhr:
[Arbeitswohnung. Scelsi, Quartetto n. 2 per archi.]
Um fünf auf. Den Ofen besorgt. Latte macchiato. Morgenzigarette. Es ist spät geworden gestern nacht in der Bar >>>> mit dem Profi; gegen eins lag ich im Bett. Schaute mich vorher noch bei einem letzten Wein, und indem ich mit der bereits traumtrunknen Löwin telefonierte, >>>> in der geordneten, sauberen Arbeitswohnung um und war es sehr zufrieden. Muß noch das DTs von gestern mit den Häkchen, bzw. einigen „nicht geschafft”s versehen, sehr viel mehrern als gewöhnlich, weil das ja auch wahr ist, daß ich putzenshalber zur eigentlichen Arbeit nicht gekommen bin. Auch heute werde ich noch nicht wie sonst durcharbeiten können: der Vormittag, quasi, fällt weg, weil ich als Begleitperson mit der Schulklasse meines Jungen zu einem >>>> Robert-Schumann-Konzert für Kinder mit ins Konzerthaus fahren werde. Gegen mittag werd ich zurücksein, dem Jungen und mir Spaghetti kochen, essen, dann meinen Mittagsschlaf halten. Gegen 17 Uhr wird >>>> Schlinkert kurz herkommen, am Abend besucht mich >>>> Ricarda Junge Für den WDR ist der Pressetext zu dem neuen Poetischen Feature zu schreiben, wichtig. Letztlich bleiben mir die Frühmorgen-Arbeitszeit sowie irgendwas zwischen 15 und 17 Uhr. Also ran.

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