“ja, also… die vielen hunde stören mich ja nicht, aber diese ständig wechselnden frauen… das ist doch unmöglich.”
“wieso stört sie das, empfinden sie geräuschbelästigung?”
verschluckt sich am kaffee: “wie?”
“warum stören sie die ständig wechselnden frauen.”
“ja, sowas macht man doch nicht.”
“was macht man nicht…”
“naja, sie wissen schon.”
“nööö… ich weiß grad garnicht, was sie meinen.”
“der kann doch nicht jedes jahr die frau austauschen.”
“sind sie sich sicher, daß er tauscht?”
“wie meinen sie das?”
“vielleicht tauscht er ja garnicht, vielleicht hat er ja mehrere eisen im feuer.”
“also nein… das wäre ja die höhe… und sowas als nachbar.”
“aber interessant finden sie’s schon, oder? mir ist das völlig entgangen, ich seh da immer nur eine einzige frau.”
“ja, aber die wechselt ständig.”
“was sie so alles wissen.”
“man muß doch informiert sein, der wohnt doch gleich neben der kirche.”
“stimmt, er wohnt nur 20 meter von ihrem grundstück entfernt. und die hunde stören sie garnicht?
“nein!, die bellen ja nur den ganzen tag.” (was für eine antwort!)